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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Aggressiv anbaggernde Frauen, sich mühsam wehrende Männer?

Umkehrungen der Geschlechterrollen aus den 1960er Jahren
Nein, die Frage ist nicht ernst gemeint – jedenfalls noch nicht. Doch Ansätze gibt es bereits, und wer weiß – vielleicht wird die Utopie eines neuen Romans ja noch wahr. Eines kann ich schon jetzt verraten: Eine Win-win-Situation wäre es nicht.

Was wäre, wenn … es ein Paralleluniversum gäbe, in dem Frauen als aggressive, pöbelnde Anmacherinnen gelten würden? Wenn sie erkennen müssten, dass sie sich nicht einfach in der Männerwelt nach Gusto bedienen können, sondern „Sensibilität und Einfühlungsvermögen im Umgang mit dem männlichen Geschlecht“ entwickeln müssten?“ Ja, was wäre eigentlich, wenn sie bei jedem Mann einzeln abwägen müssten, ob eine aggressive Vorgehensweise eher erwünscht ist oder eher zum Verlust der Liebesnacht führt?

Lächerlich, Fiktion oder bereits Realität?

Irgendwie lächerlich? Erstens gab es schon einige Filme über das Thema, andererseits ist uns Männern die Sache nicht wirklich fremd. Begehrte Männer werden von Frauen tatsächlich gelegentlich bedrängt, und weil Frauen wissen, dass Männer sich nicht leisten wollen, „nein“ zu sagen, kommt s dann zumeist auch zum Geschlechtsverkehr. Diesmal ist es eine PR-Kampagne für das Buch „Parallel Universum“ von Dari Goldchild, einer angeblich auf Mallorca lebenden deutschsprachigen Autorin. Neben dem „Parallel Universum“ veröffentlichte ihr Verlag Titel wie „Nicht jedes Los kann ein Gewinn sein“, „Kraft der Dämonen“ oder „Ein Kasten Bier“.

Ob die Autorin hält, was sie verspricht? Gegenwärtig hat Erotik-Literatur für Frauen Konjunktur – dank der E-Books. Es scheint, als wären die lustvollen Leserinnen bisher nur nicht bereit gewesen, sich am Zeitungs-Kiosk zu outen und entsprechende „Groschenheftchen“ zu verlangen.

Unter Verwendung von Pressematerial des GES-Verlags.

Hinweis: Das © des verwendeten Bildes war nicht auszumachen. Ich zitiere es hier als historisches Beispiel. Das Buch erschien gegen 1962. Als Autorin wurde "Stella Gray" angegeben.
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Frauen gesucht, die von der Lust träumen

Das Thema: Frauen und geschriebene neue Pornografie.
Der Auslöser: Die „50 Shades of Grey“
Das Ziel: Wissen ist Macht.
Der Nutzen: Schöner träumen und sicherer handeln.

Autoren: Miss Y., Isidor Fecekazi, Induna, und der Herausgeber - und vielleicht … Sie?

Keine Moral - sondern wissen, was geht und was nicht

Eines schminken wir uns gleich mal ab: Moral. Wir wollen vielmehr zeigen, was geht, wie es geht und warum es Menschen tun oder unterlassen. Vom weiblichen Teil absoluter Blümchensexpärchen bis hin zur experimentierfreudigen, ausgekochten Solistin: Wir wollen darüber schreiben, wie es ist, tiefer in den Höllenschlund oder das Himmelreich der exklusiven Lüste einzudringen.

Brauchen wir dazu Sie? Na klar – genau Sie! Wir schreiben über das, was Sie denken und fühlen – absolut anonym. Gleich, ob sie etwas praktizieren, davon träumen oder es vielleicht fürchten. Sagen sie es uns. Schreiben sie uns. Lassen Sie sich interviewen.

Kontakt aufnehmen: Email: .

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Sprechen wir über Sex – oder lieber doch nicht?

Informieren und reden über Sex - ja, bitte


Natürlich sprechen wir über Sex – doch sobald wir die Ebene des PiV-Sex (1) verlassen, sprechen wir deutlich weniger darüber. Immerhin sagten bei einer Umfrage der Online-Partneragentur PARSHIP fast Zweidrittel (63 Prozent) der Befragten, sie würden jemanden haben, mit dem sie Sex reden könnten. Die meisten Frauen (54 Prozent) wollten darüber mit ihrer besten Freundin reden, während die meisten Männer ihren besten Freund bevorzugten (40 Prozent).

Zu heiße Themen werden von Frauen gemieden

Je heikler die Themen werden, umso weniger Frauen können siech allerdings dazu entschließen, ihre Gedanken mit anderen zu teilen. Bei den eigenen erotischen Wünschen und Fantasien gaben nur 28 Prozent der Frauen an, darüber mit jemandem zu reden – und bei den bereits umgesetzten Fantasien (unkonventionelle Sexpraktiken) war es ähnlich. Darüber wollten höchstens noch 21 Prozent der Frauen reden – möglicherweise durchaus, weil es nie zur Ausführung kam. Ob Männer hier offener sind oder nur mehr Gelegenheiten hatten? Jedenfalls redeten bei ihnen 31 Prozent über unkonventionellen Sex, und sogar nahezu die Hälfte (46 Prozent) über ihre erotischen Fantasien.

Null Bock auf Eltern - und auch Online-Freunde hören nichts über das Sexleben

Die Eltern waren übrigens die Letzten, mit denen die Befragten über Sex reden wollten - vor allem mit dem Vater nicht. Aber auch die angeblich so wichtigen „Freunde“ in „sozialen“ Online-Netzwerken wurden nur selten in die Welt der eigenen Lüste involviert: Frauen sagten gerade mal zu vier Prozent, dass sie sich hier offenbaren würden, während Männer dies zu neun Prozent taten.

(1) PiV – Penis in Vagina.

Der Artikel wurde unter Mitverwendung einer Pressmitteilung von PARSHIP erstellt.

Valentinstag: wenn es denn Liebe ist …

Valentinstag historisch


Der erste Verkünder der kommenden Sinnlichkeit des Frühlings ist der Valentinstag. Es ist sozusagen der Beginn des sinnlichen Hoffens auf die Liebe, die Lust und die Leidenschaft. Vom ersten Erblühen der Liebe in der Teenagerzeit bis zu „50 Plus“: Alle werben mit diesem Tag, sogar die Leute vom neuen "Männerhändler" ShopAMan.

Der Valentinstag erinnert uns daran, dass es nicht ausreicht, hartgesotten zu sein, Karrieren anzustreben, sich auf das „Machbare“ zu konzentrieren. Mit der Liebe streben wir etwas an, das uns verwirrt – sozusagen die letzte Bastion, die wir nicht unserem freien Willen unterordnen können und wollen. Nachdem in unsrem Leben alle so schrecklich geordnet ist und so ermüdend sittsam zugeht, ist die Liebe eine der letzten Bastionen, unsere animalischen Triebe auszuleben.

Die Vernunft gebietet uns, die Liebe mit äußert kühlem Kopf zu sehen: Doch da feixt sich Mutter Natur eins. Sie mischt schnell einen kleinen Cocktail körpereigener Drogen, pumpt davon ins Hirn, was sie kann – und schon liegen wie mit jemandem im Bett, im Sand oder im Gras. Wir schreien unsere Seele aus dem Leib, weinen, leiden, darben, jauchzen, frohlocken und machen dabei den Eindruck, „irgendwie meschugge“ zu sein. Man sagt auch „verliebt“ dazu.

Was es mit „Saynt Valentyn” und der Liebe auf sich hatte? Die meisten Pfarrer schämen sich, es zu sagen: Der Tag ist durch und durch heidnisch geprägt. In der Dichtung ist der angebliche Heilige eine Art Mischung aus Sonnengott und Liebesgott, und seine Botschaft wird nicht von den Vögeln verkündet. Es ist die alte Botschaft von der Überwindung des Winters durch den Sonnengott, nur neu erzählt. Hier das Original:

Now welcom somer, with thy sonne softe, [1]
That hast this wintres weders over-shake,
And driven awey the longe nightes blake!

Saynt Valentyn, that art ful hy on-lofte;
Thus singen smale foules for thy sake --
Now welcom somer, with thy sonne softe,
That hast this wintres weders over-shake.


Hier eine nicht ganz wörtliche Nachdichtung:

Willkommen Sommer, lass dich loben,
Die Winterstürme wirst du wehren,
Die dunklen Nächte bald vertreiben.
St. Valentin, du thronst dort oben,
Die Vögel singen zu deinen Ehren,
Willkommen Sommer, lass dich loben,
Die Winterstürme wirst du bekehren.


Die Botschaft des Sonnengottes, durch die Vögel verkündet. Da ist sinnlich, romantisch und für alle Liebenden leicht verständlich. Manchmal denke ich: Ach, wenn wir doch einen Liebesgott hätten, der uns die Naturgewalt der Liebe heiligt ... oder eine Göttin.

Anmerkung [1]: Sonne softe – “liebliche Sonne”
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Wie ging „Dating“ eigentlich früher?

Sie wollen es wirklich wissen? Dann müssen Sie schon dazu sagen, wann „früher“ für Sie war. Denn noch vor 50 Jahren lernte man sich – beim Tanzen kennen. Und noch früher? Das Dating-Lexikon gibt Ihnen einen Überblick.
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