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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wie bekommen Frauen eigentlich besseren Sex?

„Besserer Sex“ ist zwischen 18 und 29 schwierig. Aber ab 30 fällt es vielen Frauen leichter, Körper, Geist und Seele gemeinsam zum Schwingen zu bringen. Und ab 40 – da gehen die Schleusen der Lust erst richtig auf.
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Statistiken über Sex lügen, weil wir lügen, wenn wir gefragt werden. Oder flunkert ihr nicht ein bisschen, wenn euch jemand ein Mikro unter die Nase hält oder euch fragt, mit wie vielen Kerlen ihr schon im Bett wart?

Wie kommst du also zu besserem Sex? Gelesen habe ich es für euch bei einer Frau von Mitte 30, aber ich glaube wirklich, mit 40 sieht die Sache auch noch so aus, vielleicht sogar noch besser. Jedenfalls sagt Jill Di Donato in der "Huffington Post" so ungefähr: Du kriegst bessern Sex, wenn du bessern Sex gibst. Sie sagt auch, wie du so was machen kannst.

Also hab‘ ich mal gelesen, nachgedacht und dann dies für euch aufgeschrieben:

1. Lerne deinen Körper gut kennenlernen.
Da ist ganz wichtig. Bevor du dich ganz „gehen lässt" beim Sex, beobachte dich ein bisschen. Wenn du allein bist, probier aus, was schon allein schön für dich ist. Sport: Probier Kegel-Übungen. Jeder Muskel, den du im Beckenboden trainierst, hilft die, eine bessere Geliebte zu werden und selbst mehr Lust zu empfinden.
2. Schenke wirkliche Liebe, empfange wirkliche Liebe.
„Wahre Liebe“ gibt’s nicht. Aber du kannst deinen Liebsten einen schönen Cocktail mischen aus „dich um ihn kümmern“, „erotisch aussehen“, „kuscheln“ und „befriedigen“. Klar –wenn er’s verdient. Sonst nicht
3. Kümmere dich um die Lust anderer -da kommt was zurück.
Nicht nur bei deinen Lovern kannst du was lernen. Auch von guten Freundinnen und liebevollen Freunden. Frag sie, spricht mit ihnen. Vor allem aber sprich mit deinem Liebsten. Manchmal gehen die Kerle aus sicher heraus, wenn du sie richtig fragst (oder wenn sie ein bisschen zu viel getrunken haben)

Warum war es mit 20 noch nicht so toll mit dem Sex?


Was ist der Unterschied zu dem Alter zuvor, also den „Twentysomethings“?

- Liebe wurde idealisiert.
- Du musstest sexy sein.
- Genießen war schwierig.
- Du hast dir zu viel „gefallen lassen“
- Körper und Gefühle waren nicht im Einklang.

Wird der Sex ab 40 noch toller?

Was wird nun sein, wenn du zwischen 40 und 49 bist?

- Du kannst dich völlig und sorglos hingeben.
- Der Genuss steht im Vordergrund, du kannst ihn ganz auskosten.
- Du kannst deine Lust lenken, wohin du willst.
- Wenn du mutig bist, kannst du jetzt ein paar außergewöhnliche Sexerlebnisse wagen. (Wie war das mit den „Shades of Grey“?)
- Du kannst mit deiner Rolle spielen, eine Rolle spielen oder ganz du selbst sein und deine Liebhaber oder Geliebten a la carte wählen, wenn du das psychisch verkraftest.

Na also – auf, genießen wie dir 40! (Unter uns: die Lust stirbt auch mit 50 noch nicht).

50plus: nur Gerede - und keine Medienpräsenz

Nicht nur die Tradition hüten, sondern Präsenz zeigen: Menschen ab 50

50plus und Medien: nur Gerede, keine wirkliche Kraft - und ohne Lobby mit scharfen Krallen

Die Stärke einer Idee liegt heute nicht mehr darin, dass es sie gibt, sondern in der Art, in der sie verbreitet wird. Die schwul-lesbische Bewegung mag mir verzeihen, wenn ich sie als Maßstab nehme: Aber ihre Lobbyisten haben die Medien inzwischen fest im Griff. Das messe ich nicht an der Stärke ihrer Argumente, denn Argumente zählen in der Medienwelt schon lange nicht mehr – sonder an ihrer Präsenz.

50-Plus: Abgeschoben ans vermeintliche „Ehrenamt“?

Die Generation der älteren, tatkräftigen Mitbürger dieses Landes hat es versäumt, sich präsent zu zeigen. Gesehen werden immer nur ein paar Frauen und Männer im Großmutteralter, die für Staat und Gesellschaft möglicherweise „Großes“ tun – und dabei kräftig absahnen. Wer heute als Bürger über 50, 60 oder 70 etwas wirklich Wichtiges, Sinnvolles und Menschenfreundliches tun will, wird an die knauserigen Wohlfahrtsverbände verwiesen, die alles „für lau“ haben wollen und dies dann „Ehrenamt“ nennen. Wenn die Bürgermeister großzügig sind, heften sie diesen Frauen und Männern vielleicht noch den städtischen Verdienstorden an die Brust – das kostet kaum etwas. Die Wohlfahrtsorganisationen selbst vergessen ihre Ex-Helfer übrigens so schnell, dass sie sich eigentlich schämen müssten – tun sie aber nicht. Man beutet die Helfer aus, so gut man kann – und vergisst sie, wenn sie einem nicht mehr nützen. Das muss nicht immer und überall so sein, kommt aber leider sehr häufig vor.

Die Massen der Menschen über 50 werden für blöd verkauft

Die Menschen über 50, 60 oder 70 sind nicht einfach Rentner oder Pensionäre. Sie lieben und leben, denken und handeln. Das wird zwar wahrgenommen – aber nur von den „buten Medien“, Apotheken, Versandhäusern und Reiseveranstaltern. Der Frau über 40 wird klar gemacht, wie ein Single kochen könnte – als ob sie das nicht selber wüsste. Den Simpeln, die es leider in Massen gibt, wird nichts gelehrt, sondern sie werden für blöd verkauft.

Ja, und nun: Ist denn niemand da, der dies einmal beenden könnte? Die schwache Kraft der „Liebeszeitung“ reicht sicherlich nicht. Doch gestatten Sie mir eine weitere Anmerkung, falls Sie sich mit dem Erfolg der schwul-lesbischen Szene in der Presse nun so gar nicht befreunden können: Sehen sie mal auf „die Frauen“.

Beispiel: wie die Frauen-Seilschaften Karrieristinnen fördern wollen

Für sie und über Sie wird mit enormen Geldmitteln geforscht. Es handelt sich dabei um eine Art von Forschung, die von Ideologien nur so trieft. Dennoch bringen nahezu alle Bürgergazetten ständig die Meldungen – und dennoch werden immer neue Versuche unternommen, angebliche „männliche Festungen“ zu stürmen. Die sogenannte „Frauenquote“, denken Sie doch darüber, was Sie wollen, ist ein Beispiel für eine gelungene Public-Relation-Kampagne, bei der sich die Masse der Frauen (und auch Männer, wie ich zugeben muss) für einige wenige Karrieristinnen einsetzt. Als Mann darf ich dies nicht einmal als Erfolg weiblicher Seilschaften in Politik, Gewerkschaftsbewegung, Medien und Wissenschaft bezeichnen, wenn ich nicht mit Schmutz beworfen werden will.

Parlamentarier und Medienfolgen fragwürdigen Kampagnen

Man denke doch nur daran, was passieren würde, wenn man eine Kampagne starten würde: „Unterstütz die armem Spitzenmanager in ihrem seelischen Schmerz“ – oder etwas Ähnliches. Alle würden sich empören und laut aufschreien: „Nein, für DIE doch nicht.“ Sind es aber Frauen, die angeblich frustig mit 45 vor dem Versagen ihres Lebenswerks stehen, dann sind Forscher und Medien schnell bereit, ihnen Trost zuzusprechen und Parlamentarier fordern „Frauenquoten“.

Warum die Menschen über 50 selbst schuld sind

Nein. Freunde – so nicht. Doch mal ehrlich, Menschen über 50, 60 oder 70: Wenn ihr nicht gehört werdet, wenn ihr euch missbrauchen, ausbeuten und verhöhnen lasst, wenn ihr zulasst, dass ander Krallen zeigen und nicht zerbrochene Fingernägel – dann seid ihr wirklich selbst daran schuld. Ich finde: Zeigt ihnen die Zähne!

Ja, und Sie? Ich habe nicht dagegen, wenn Sie sich um Ihren Schrebergarten kümmern, wirklich nicht. Ich mag Menschen, die sich um die Natur bemühen. Aber ich habe etwas dagegen, wenn sich jeder seine Lobby schafft, die ihn in die Presse befördert – und ihr da draußen Fernsehen glotzt und für bare Münze nehmt, was in den „Bunten Blättern“ steht.

Ihre/Eure Meinung ist gefragt.