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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Lage beim Pegging – Gefühlslage und tatsächliche Lage

Der Mann - wer weiß schon, was er gerade fühlt?


Dieser Artikel "Die Lage beim Pegging – Gefühlslage und tatsächliche Lage" ist der dritte Teil einer Serie, die sich mit äußerster Vorsicht an das Thema "Pegging", auch "BOB" oder Strapon-Sex genannt, heranrastet. Eigentlich fehlt nun nur noch ein Artikel über die "Instrumente", die dabei genutzt werden können - dies vermeiden wir jedoch, um nicht in "schlechten Ruf" zu kommen.

Wer ein bisschen mehr über Pegging wissen will, muss ein klein wenig über den passiven Analverkehr beim Mann wissen. Darüber gibt es sehr, sehr viel Meinungen, die nicht immer eindeutig belegt sind. Tatsächlich „passieren“ die entscheidenden körperlichen Empfindungen beim Mann an der Rosette und an der Prostata. Was aber geschieht dabei noch?

Männer fürchten sich im Grunde vor der Berührung des Analbereichs

1. Gewöhnliche, heterosexuelle Männer sind nicht gewohnt, dass irgendjemand mit irgendetwas in sie eindringt. Sie empfinden also alles als „Fremdkörper“ und erschrecken, wenn ihre Rosette auch nur berührt wird.
2. Die meisten Männer fürchten, dass verdeckte homosexuelle Tendenzen in ihnen aufkommen könnten, wenn sie Analverkehr haben – auch mit Dildos.
3. Analverkehr wird zunächst von fast allen Männer als „Unterwerfung“ verstanden. Tatsächlich kann Pegging zur Unterwerfung benutzt werden, es muss aber nicht sein.
4. Analverkehr kann einen suchartigen Wiederholungszwang auslösen, vor allem, wenn der Mann die Prostataberührungen lieben lernt.
5. Der Analverkehr kann Lust, Schmerz oder auch Schmerzlust auslösen, und selbstverständlich auch psychische Schmerzen.
6. Im Grunde haben sowohl Frauen wie auch Männer Angst davor, sich irgendetwas die Rosette einführen zu lassen (auch Zäpfchen oder Fieberthermometer – das erweckt unangenehme Erinnerungen). Die Angst kann lähmend wirken und dazu führen, dass der Betroffene weder Lust verspüren kann noch zulässt, dass die Prozedur an ihm vollzogen wird – auch, wenn er zuvor zugestimmt hat.
7. Bei extrem ängstlichen Männern hilft es zumeist, mit dem Finger oder einem extrem dünnen Dildo (Vibrator) an der Rosette zu spielen. Vorschlag: etwa ein Zentimeter im Durchmesser mit gleitfreudiger Spitze und natürlich Gleitmittel.

Soweit die Gefühlslage. Und die körperliche Lage?

Analverkehr mit Dildos und Strap-On-Geschirren kann auf verschiedene Art vorgenommen werden. Generell kann niemals empfohlen werden, bei Anfängern Strap-On-Sex (Pegging) sofort mit dem Strap-On-Geschirr zu beginnen. Man sieht dies leider oft in pornografischen Filmen, es ist aber nicht sehr lustvoll und zudem umso gefährlicher, je weniger der Mann darauf vorbereitet wurde. Besser ist allemal, eine relativ umfassende Sammlung von Dildos anzusetzen, die im Durchmesser aufsteigen, und erst dann den Strap-on-Gürtel anzulegen. Denk bitte daran: Der Strap-On-Gürtel ist für den Mann ein Herrschaftsinstrument, das dir einen Penis schenkt und ihn „unterwirft“. Der Dildo hingegen ist eine mit einer Mischung aus Angst und Neugierde erwartete sexuelle Erfahrung, die zu erotischen Innovationen führt.

Vorsicht beim experimentieren mit den "Liebeslagen" beim Pegging

Mit dem Dildo kannst du in Seitenlage, Bauchlage, Rückenlage (Beine hoch) oder beim Vornüberbeugen beginnen. Die Seitenlage ist anatomisch und psychologisch am einfachsten zu meistern. War dein Mann schon zur Vorsorgeuntersuchung, so ist sie zumeist in Seitenlage durchgeführt worden. Hat dein Mann eine ausführliche Untersuchung bekommen, so ist der Urologe mit einer Ultraschall-Sonde in den Enddarm gegangen. Solche Sonden haben einen geringen Durchmesser von etwa einem bis zwei Zentimeter, also etwa so viel wie ein Dildo für sehr junge Frauen. Der Arzt führt sie stets in Halb-Seitenlage ein, weil sich der Körper dabei ausgesprochen entspannt. Auch du kannst in dieser Position nahezu jeden kleinen Dildo einführen, musst aber darauf achten, dass du (ähnlich wie der Arzt) jede Menge Gleitgel benutzt. Wie bereits erwähnt, treten die stärksten Gefühle zunächst beim Eindringen in die Rosette auf, und dann erst wieder bei der Berührung der Prostata.

Wenn du ein bisschen sicherer bist, ob du die Prostata treffen kannst und wie dein Liebster die Lust am intensivsten erfährt, kannst du mit der Rücken– und Bauchlage experimentieren. Die Bauchlage verhindert, dass du sein Gesicht, seine Augen und seinen Penis sehen kannst, deren Reaktionen für dich Signale sein können. In der Rückenlage ist es etwas schwieriger, die Beine in die richtige Position zu bringen (denk an den Besuch bei deinem Gynäkologen, da ist es ähnlich), aber wenn du es geschafft hast, kannst du nahezu seine gesamten Körperreaktionen sehen und gegebenenfalls steuern.

Den Arzt fragen, wenn irgend etwas unklar ist - Psychologische Probleme vermeiden

Der körperliche Sicherheitstipp Nummer eins: Frag einen Mediziner (vorzugsweise einen Urologen), bevor du „Schiffbruch“ erleidest. Scheu dich nicht, einen Arzt aufzusuchen, wenn etwas „schief geht“. Der psychologische Sicherheitstipp: niemals krampfhaft versuchen, Analspiele zu „überstehen“ – entweder du hast Freude daran, oder du gewinnst nach und nach Freude daran. Aber wenn du dich davor ekelst, es hasst oder wenn du ständig nur Schmerzen dabei hast – dann lass es bleiben.

(Hinweis: Zusammengestellt aus unterschiedlichen Internet-Quellen, die als seriös gelten und Befragungen von Männern).