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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Natürlich ohne Alkohol, Erotik und „et cetera“

Mit dem Begriff „et cetera“ sollte man vorsichtig sein, zumal, wenn er in in einer wenig schlüssigen Aufzählung verwendet wird. Gefunden habe ich diese Unsitte (die eigentlich eine Unverschämtheit ist) in folgendem Zusammenhang:

Es sind erst einmal Blogs/Seiten zu allen gängigen Themen willkommen – natürlich mit Ausnahme von Alkohol, Erotik etc.


Fragen wir uns doch einmal, wie &c oder etc weitergehen könnte: „Alkohol, Erotik, Rotlicht, Perversionen?“, oder „Alkohol, Erotik, Genuss, Leidenschaft?“

Die bittere Pille für alle Autorinnen und Autoren: Schreibt man über Erotik, landet man im Meinungsbild vieler Leute (hier handelte es sich um eine Werbeagentur) in der Schmuddelecke. Und das ist unverschämt.



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Haste mal nen Euro?

Falls Sie reich werden wollen mit der Schriftstellerei oder dem Online-Jouralismus, empfehle ich ihnen, mal einschlägige Angebote zu lesen (in besseres Deutsch gebracht, sonst im Original):

„Die Bezahlung variiert zwischen ein und fünf Euro pro Beitrag. Kommt auf die Qualität, die Länge und den Unterhaltungsfaktor an.“

Nehmen wir einmal an, diese Blogbeiträge hätten die übliche Länge von ca. 300 Wörtern, dann wäre die minimale Bezahlung pro Wort 0,003 Cent, die maximale Bezahlung 0,016 Cent.

Ich persönlich nehme für neue Auftraggeber und beliebige Blogbeiträge inzwischen 0,06 Cent pro Wort, für Stammkunden 0,04 Cent pro Wort – und auch davon kann man nicht leben, wenn man auf das Geld angewiesen ist.

Warum die Liebeszeitung das Design gewechselt hat

Keine Frage: Die Liebeszeitung passt sich den Lesern an

Ein Satz vorab: Serendipity ist eine wunderbare Blog-Software und „Mimbo“ ist eine erstklassige Darstellung für kleine Zeitungen und Magazine – jedenfalls, wenn man’s so macht wie wir.

Allerdings spricht eindeutig gegen „Mimbo“, dass mehr und mehr Benutzer unsere Seiten auf Smartphones ansehen. Da gibt es Probleme über Probleme, von zu kleiner Schrift bis zu versteckten Suchfunktionen und sichtbaren oder schlecht platzierten Randspalten.

Und also haben wir alles geändert. Die neue Darstellung der Liebeszeitung ist etwas einfacher, aber dafür freuen sich Smartphone-Benutzer nun über bessere Lesbarkeit. Und auch für die „ganz normalen“ Nutzer mit PCs bleibt nahezu alles wie gehabt – außer dass die Artikel nun nur noch chronologisch auf dem am Bildschirm erscheinen.

Die ersten Tests haben wir bestanden. Es könnte sein, dass die Überschriften nun doch wieder etwas kleiner werden müssen – aber das können wir in Ruhe abwarten.



Keinesfalls ein Phantom: Ihr Autor

Zum Herausgeber der Liebeszeitung:


Ich bin Gebhard Roese, und ich bin für Sie da. Es stimmt, dass ich gelernter Industriekaufmann bin, und ich meine, dass kaufmännischer Sachverstand niemandem schaden würde - schon gar nicht den Schöngeistern. Und ich bin wirklich ein Ex-IT-Mitarbeiter und seit nahezu 10 Jahren freischaffender Journalist und Schriftsteller. Wenn Sie etwas über die Liebe wissen wollen, suchen Sie an der Quelle – suchen Sie bei mir. Finden Sie Kompetenz und Humor, Schärfe und Weitblick. In dieser Kombination müssen Sie vermutlich lange suchen, um einen Content-Schreiber zu finden. Sie haben Fragen? Dann fragen Sie bitte - aber fragen Sie an der richtigen Stelle: Fragen Sie mich.


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Liebe Woche – Frauen, Tee, Sex und Verwandlungen

Wenn du es dir „selbst machst“ – womit machst du es dann? Dieser Frage ging jemand anders nach. Wir wollten eher wissen: Was denkst du dabei? Und: Was liest du dabei?

Na ja – ich hab ja nur gefragt. Über die Gedanken der Frauen, die ihre Fingerchen „am Abzug“ haben, erfahren wir Männer sowieso nix.

Ach, Gottchen, (oder Göttinnenchen?) es war Frauentag. Das konnte die Presse sich mal austoben … wegen der Benachteiligung und so … mir kommen die Tränen …

Übrigens: man könnte wirklich glauben, Frauen seien klüger als uns dies aus diversen Umfragen heraus eingeredet wird. Dagegen protestiert komischerweise niemand.

Sex haben und Tee trinken

Das Essay „Sex haben und Tee trinken“ dreht sich um den wirklichen oder vermeintlichen Konsens vor dem Sex. Satirisch bemerkt: Es gibt keine leicht oder schwer neurotischen Frauen, die sich nicht entscheiden können. Und es gibt keine weiblichen Verführer, die Männern „Tee“ aufdrängen – möglicherweise Sorten, die sie sonst nur ausspucken würden.

Nicht nur Menschen, auch Gegenstände und sogar Immobilien können erotisch sein. Wussten wir natürlich – aber wer schaut schon danach, wenn Menschen über „Mietpreisbremsen“ reden?

Erotisch schreiben - und die Ideen dazu

Falls ihr schreibt (heimlich oder öffentlich) und erotische Themen sucht – haben wir – eine lange Liste. Redet mit uns darüber.

Mann, oh Mann ... was willst du denn noch alles?

Einige Männer wollten, wenn sie sich denn trauen würden, durchaus mal von – einem Mann gevögelt werden. Allerdings nur dann, wenn sie für einen Tag (und eine Nacht!) eine Frau sein könnten. Ach so? Da die gute Fee aber nicht an deine Tür klopft, Mann, haben wir mal aufgezeigt, wie viel Mühe es macht, sich in eine Frau zu verwandeln. Also: Die meisten von uns würden wohl auf das Komplettpaket verzichten.

Der Chef will noch ein Wort zu dem „neuen Format“ der Liebeszeitung sagen:

Liebe Leserinnen und Leser,
Ich persönlich bin der Meinung, dass eine Zeitung auch wie eine Zeitung aussehen soll. Aber da ist ein Haken: Immer mehr Menschen (und nicht nur junge Leserinnen) genießen die Liebeszeitung gar nicht auf dem PC, sondern auf dem Smartphone. Mir macht es zu viel Mühe, beide Formate zur Verfügung zustellen, und so haben wir uns dazu durchgerungen (ja, buchstäblich) die Liebeszeitung auf der Smartphone-bewährten Ebene „2k11“ zu installieren statt auf „Mimbo“.

Falls Sie etwas dazu sagen wollen: Feedback ist möglich.

Ihr Gebhard Roese


Und ich verabschiede mich jetzt mal ins neblige Wochenende. Tschüss – und lest Liebeszeitung!

Liebe Woche: Deppen, Huren, Solide, Nippel und alles dazwischen

Letzte Woche sprachen wir noch von Zensur, jetzt war es nur eine voreilige (und wie ich meine völlig unqualifizierte) Maßnahme von moralisierenden Menschen bei Google. Wundervoll: Eine Zensur findet nicht statt. Steht ja auch so im Grundgesetz, nicht wahr?


Wir haben neulich lesen „dürfen“ dass Männer am liebsten romantisch, Frauen hingegen eher abenteuerlich vögeln wollen. So schmeichelhaft dieser Umstand für Männer auch sein mag – die ganze Umfrage, aus der diese Daten resultieren, ist nicht viel wert. Stutzig kann man auch werden, wen man hört, dass weibliche Weißkittel unbedingt männliche Nadelstreifenanzüge in die Kiste ziehen wollen. Wer waren die weiblichen Gesundheitsarbeiterinnen? Karbolmäuschen, Thai-Masseurinen oder Urologinnen? War auch in der Liebe Pur.

Wie erklärt man moralingelähmten Bürgern "Guten Sex"?

Psychologinnen und Psychologen haben ein doppeltes Problem: Was sie tun, ist kompliziert – und wenn sie es für Deppen beschreiben wollen, gehen sie oft so weit, ihre Ansichten auf drei bis sechs Punkte zu reduzieren. Guter Sex lässt sich mit vier Schlüsselbegriffen erklären? Mein lieber Schwan, was für ein entsetzliches Gesülze! Das ist kein „guter Sex“, das ist eine Sex-Erklärung für moralingelähmte Gutmenschen. Fällt unter das Motto – Gott weiß alles – der Psychologe weiß alles besser.

Der Mann und seine Brustwarze - lustvoll?

Ob die die Brustwarzen (Nippelchen) eines Mannes wirklich erogen sind? Warum fragt ihr eigentlich so was? Sucht euch einen aus, und probiert, wie er reagiert, wenn ihr sie benagt.

Hier "Solide" - dort ... alles nur Huren?

Die Moralin-Fraktion in Australien und Dänemark ist in ähnlicher Wiese sauer auf junge Frauen, die sich als Sugar-Babys gerne an reiche Männer hängen wollen. Da es für die Moralisten nur „Solide“ aka „Anständige“ Frauen einerseits und Prostituierte (aka („Nutten“) andererseits gibt, darf dazwischen kein Blatt Papier passen. Der Chef hat eine Latte von Argumenten zusammengestellt, warum „Sugar Babys“ keine Huren sind.

Penislängen sind nicht alles

Übrigens – was Sex betrifft unermüdlich forschend Wissenschaft hat die mittlere Penislänge des Mannes festgestellt – wer mehr oder weniger mitbringt, ist – auch nicht bessre dran. Was noch beim Sex wichtig ist? Vor allem eines: Alle guten Dinge des Lebens entstehen aus Kommunikation – Sex auch.

Dass Frauen nie Schuld an dem Mist sind, den sie uns und sich selbst zumuten, wissen wir ja alle längst. Und wenn ihre Beziehung immer und ständig nichts als mies sind? Denn sind vielleicht nicht die Beziehungen, sondern die Frauen mies. Der Artikel erschien auch in "Datingrat".

Der Chef erlaubte sich noch festzustellen, dass irgendwelche Berichte über ihn im Internet nicht ernst zu nehmen sind. Und bietet sich an, dies durch Artikel für euch unter Beweise zu stellen.