Ist „Kennenlernen“ ein Projekt für dich? Dann hilft die meine Mini-Serie. Diesmall geht es ganz um Dich und deine Eigenschaften

Die zweite Frage, die du dir stellen kannst, bevor du überhaupt die „Dating-Bühne“ betrittst ist: Was bietest du der Person, die du treffen wirst?

Sieh dich an: Deinen Körper, deinen Geist, deine Emotionen, deinen sozialen Stand. Wie sieht es bei dir mit der Gegenwart aus, und was hast du langfristig zu bieten? Oder gibt es einzelne Eigenschaften, die nicht jede(r) hat? Unter fünf Eigenschaften oder Fähigkeiten wird es schwierig – und möglichst sollten es wenigstens wieder mehr Eigenschaften oder Fähigkeiten sein. Schreib sie einfach auf.

Also: Was hats du zu bieten? Und was davon wird eine Person interessieren, die du gerne als Partner(in) hättest?

Wenn du all dies weißt, dann bewerte diese Eigenschaften und bringe sie in eine Rangfolge – was muss er/sie unbedingt haben? Und was wäre schön, wenn er /sie es hätte – es muss aber nicht sein. Und was ist das Beste, was du zu bieten hast? Was willst du selber in den Vordergrund stellen?

Wenn du Fantasie hast, kannst du ganz am Schluss noch einmal überprüfen, ob das, was du bietest, mit dem harmoniert, was du forderst. Demnächst brauchst du ein Date. Eines zu bekommen, ist nicht einfach. Aber was machst du eigentlich, wenn du eines hast? Darüber mehr morgen in dieser Mini-Serie.

Ist „Kennenlernen“ ein Projekt für dich? Dann hilft dir meine Mini-Serie - über dein Projekt "Kennenlernen"

Du willst also einen Mann oder eine Frau kennenlernen? Dann brauchst du die Antwort auf zwei Fragen, und heute stelle ich dir die erste.

Was will du von der anderen Person?

Versuch mal, mindestens drei Punkte zu benennen, die du unbedingt von der Person erwartest. Also drei Eigenschaften, die sie unbedingt haben muss.

Drei Eigenschaften sind wenig. Groß, blond und treu? Sanft, hübsch und humorvoll? Sind das überhaupt „Eigenschaften?“

Finde mehr Eigenschaften, die du suchst

Das ist der Grund, warum ich dir rate, erst einmal nachzudenken, ob dir nicht noch mehr Eigenschaften einfallen. Also: Es wäre gut, fünf, sieben oder gar 12 Eigenschaften aufzuschreiben und sie erst später zu ordnen. So machen es dies Profis, wenn sie Entscheidungen treffen.

Und nun noch etwas: Wenn du denkst, dass „Familienmensch“ eine Eigenschaft ist, dann versuch mal, zu beschreiben, was du genau damit meinst.

Was erwartest du von den Eigenschaften, die du suchst?

Also: Wie soll er/sie sein, und was willst du dann damit anfangen? Welche Freude, welche Hoffnungen verbindest du damit? Oder auch: Welchen Nutzen willst du damit für dich selbst erreichen?

Hast du viele Eigenschaften aufgeschrieben? Dann versuch mal, sie für dich zu ordnen. Vergib zwischen einem und zehn Punkten für jede Eigenschaft. Hast du das getan? Dann erstelle eine Liste – die Eigenschaften mit den meisten Punkten kommen nach oben, versteht sich.

Uff – der erste Punkt ist geschafft. Wenn du Fantasie hast: Stell dir vor, du wärst schon mit dem Menschen zusammen, den du suchst. Kannst du dir das vorstellen? Versuch es bitte einmal.

Ja, und die Frage zwei? Die stelle ich morgen.