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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Statt MILF: Sugar Mama oder Cougar gefällig?

Milf, Cougar oder Sugar Mama? Schon damals war Reife begehrt ...


Gleichaltrige Frauen sind etwas für Männer, die Beziehungen suchen, jüngere Frauen dienen hingegen dazu, noch einmal die volle Wollust aus Hoden und Hirn herauszukitzeln, doch was ist eigentlich mit „deutlich älteren Frauen“?

Für die lechzenden jungen Männer sind sie nichts als MILF, und eine MILF zu sein ist nicht besonders schön, nicht wahr? Allein schon wegen des „F“ im Namen. Für sinnliche und genusssüchtige Männer hingegen sind ältere Frauen bestens geeignet, vor allem die jagenden Trophäenjägerinnen, die Cougars. Ihre Lieblingsbeute sind junge, neugierige Männer, die ihnen mit über 50 noch einmal vermitteln, wie erregend die Wollust sein kann und wie willig und begierig die jungen Kerle doch sind, wenn man sie richtig anleitet. Und die Sugar Mama? Sie weiß, dass ein guter, junger Lover Zuwendungen aller Art erwartet – und sie erwartet, dass sie ihren Lover nicht erst anlernen muss, sondern dass er die Liebe in jeder beliebigen Lage kennt und sie auch zu zu handhaben weiß.

Wir haben mal geguckt, wo die Unterschiede zwischen Milfs, Cougars und Sugar Mamas sind – und ob es sich für junge Männer lohnt, mit ihnen ein Date auszumachen oder eine Beziehung einzugehen. Ein Sonderfall sind Frauen ab 40 auf seriöser Partnersuche. Sie wollen erst überzeugt werden, sind dann aber oft sprudelnde Quellen für erregende Erfahrungen.

1. Grund – Erfahrung im Bett und noch ganz woanders

Die meisten MILFs, die sich anbieten oder die leicht verführbar sind, leben in Beziehungen, viele davon sogar in Ehen. Sie haben Erfahrung mit Sex und sind meist ziemlich bedürftig – sonst würden sie nicht so leicht auf dich und deine Verführungsversuche eingehen. Cougars haben in der Regel noch wesentlich mehr Erfahrung, weil sie schon immer wechselnde und risikoreiche Beziehungen hatten – und sie sind gewohnt, dich anzusprechen. Am besten erwartest du das Ungewöhnliche, dann wirst du nicht enttäuscht. Sugar Mamis sind ebenfalls erfahren, haben aber auch bestimmte Ansprüche an dich. Es ist ein ewiges Geben und Nehmen, und du musst dich ihrer Lebensgestaltung anpassen.

2. Grund - Unabhängigkeit und nur etwas Bindung

Die Bindung an MILFs ist meist einseitig: Sie sind nicht sehr abhängig davon, was du ihnen gibst, aber du bist sehr davon abhängig, was sie dir ans Lust schenken. Und wenn der Ehemann oder Partner dahinter kommt, dass du das „f“ in der Milf tatsächlich wahrgenommen hast, ist in der Hölle Jahrmarkt. Die Cougar hingegen hat höchstwahrscheinlich keinen festen Partner und überrascht dich mit ihrer Frivolität. Die wird dich niemals heiraten wollen, aber dich vielleicht länger und intensivier im Bett ausnutzen, als die das lieb ist. Die Sugar Mami hat selten Zeit, aber wenn sie Zeit hat, dann hast du auf der Matte zu stehen – und zwar bei bester Kondition. Und falls sie sich nur mal ausweinen will, dann musst du ihr die Tränen aus dem faltigen Gesicht küssen. Gehört auch dazu.

3. Grund – keine Eheabsichten und keine Zickigkeit

Bei allen drei Beziehungen kannst du sicher sein, dass du niemals danach gefragt wirst, ob du sie heiraten willst. Manchmal sind Sugar Mamis ziemlich eifersüchtig – aber vergiss nicht, dass sie glauben, einen Anspruch auf dich zu haben, insbesondere, wenn sie dir ein Appartement oder ein Fahrzeug gestiftet haben oder sonst wie für dein Wohl sorgen.

4. Grund - sie braucht den Mann (fast) nur für das Eine

Eine MILF hat meiste schon einen Mann, der ihr den Rasen mäht oder die Wände streicht. Dich braucht sie, um die Lust mit dir zu erleben. Bei einer Cougar bis du auch der Mann, der nur für die Lust zuständig ist – in ihrem offiziellen Privatleben hast du meist nichts zu suchen. Und eine Sugar Mami glaubt, dass sie dich großzügig für die Zeit honoriert, die du mit ihr verbringst. Du bist ihr Lover, nicht ihr Klempner.

5. Grund - du kannst dir meist nehmen, soviel du willst

Wenn sie bei dir ist, ist sie bei dir, und du kannst die Lust zumeist in vollen Zügen austrinken. Das gilt sowohl für die MILF, die sich meisten erst „loseisen“ muss, bevor sie bei dir einfliegt. Aber auch für die Cougar, die dich als Spielzeug braucht, sich aber umso mehr freut, wenn du sexuell zur Hochform aufsteigst und ihr ein bisschen mehr gibst, als sie verlangt hat. Bei der Sugar Mama ist das Problem höchstens, dass sie sich verabschiedet, bevor du dich richtig ausgepowert hast. Gräm dich nicht - Sie ist der Boss.

Zwei Nachworte - dieses für junge Männer:

Ein Nachwort für alle, die sich reife Frauen wünschen, aber die noch niemals eine solche Frau hatten: Versucht, euch Frauen über 40 zu nähern, die entweder in problematischen Beziehungen sind oder gerade niemanden haben. Am Anfang werden sie oft sagen: „Du bist zu jung“, aber mit der Zeit werden sie dich vielleicht treffen. Wenn du jung, ein wenig erfahren, potent, selbstbewusst und mutig bist, kannst du nicht falsch machen.

Nachwort für Frauen ab 40

Das zweite Nachwort gilt für Frauen ab 40, die keine Sugar Mamis sind und keine Cougars sein wollen. Ich sage euch, dass die meisten jungen Männer Wachs in euren Händen sind. Selbst wenn sie sehr selbstbewusst auftreten, steckt doch oft noch ein „kleine Junge“ in ihnen – und den kriegst du mit ein paar erotischen Erfahrungen genau dahin, wo du ihn hinhaben willst.

Wenn Du Sex wie ein Porno-Star schenken willst

Nicht jede Körperhaltung führt zu schönem Sex

Wenn Du Sex wie ein Porno-Star schenken willst, dann schenkst du eine Illusion. Aber jede Illusion wir besser, wenn du sie aus ganzem Herzen schenkst.

Das Erste und Wichtigste, was du wissen musst: Es geht gar nicht darum, Sex zu schenken wie ein Porno-Star, sondern wie die Illusion, die ein Porno-Star den Kerlen vorgaukelt. Und diese Illusion muss ein bisschen echter rüberkommen, weil du ja tatsächlich anwesend bist und es schön für euch beide werden soll.

Freude am Sex!


Übung macht die Meisterin. Wenn du selbst keinen Genuss am Sex hast, wenn du nicht weißt, wie du „ihn“ vorher, währenddessen und hinterher richtig heißmachst, dann vergiss es. Und wenn du dich nicht wohlfühlst in deinem Körper und alles fürchtest, was Männer mögen, dann lass es ebenfalls bleiben. Nur wenn du Freude am Sex hast und du dich mit jeder Faser deines Körpers hingeben willst, und du dazu erfahren genug bist, dann kannst du „ihm den Sex seines Lebens“ schenken.

Sexuelles Selbstvertrauen aufbauen

Viel Übung und Erfahrung sind nötig, damit du jederzeit sexuelles Selbstvertrauen hast. Dazu gehört, dass du dich vor den Spiegel stellen kannst und sagen: „Ich kann ihm den besten Sex geben, den er je bekommen hat, weil …“ Du musst nicht körperlich schön sein, um das zu behaupten.

Erotische Leidenschaft zeigen

Wenn das Innere auf Selbstvertrauen baut, dann ist das äußere, was du brauchst, möglichst echte Leidenschaft. Wenn er glaubt, dass du wirklich sanft, wild, verwegen, frivol oder einfach verzückt bist, dann ist es gut. Am besten ist natürlich, wenn du wirklich leidenschaftlich bist.

Hemmungen überwinden

Um wirklich toll zu sein, solltest du deine Hemmungen überwinden. Das heißt nicht, dass du „für alles offen“ sein musst. Es geht eher darum, deine Möglichkeiten rechtzeitig auszuloten, damit du weißt, was dir leicht fällt und was dir Schwierigkeiten macht.

Lustvoll wirken

Lustvoll wirken ist zwar nur „Schein“, aber die optischen Reize machen bei Männern viel aus. Am besten wirkst du, wenn du deinen Körper selbstbewusst, sinnlich und dabei trotzdem noch natürlich einsetzt. Denke dran, schöne oder aufregende Dessous zu tragen. Sie sind für deine erotische Erscheinung fast genau so wichtig wie deine Haltung.

Ein letztes Wort - Lust schenken oder Lust schenken lassen?

Wenn es dir Freude macht, einen Mann wirklich glücklich zu sehen und du so etwas aus vollem Herzen genießen kannst, bist du die ideale Geliebte. Je mehr du an deine eigene Lust denkst und willst, dass sie nach deinen Wünschen befriedigt wird, sinkt dein Stern als gute Geliebte. Vielleicht brauchst du dann auch eher einen erfahrenen Lover. Der ist genauso schwer zu finden wie eine tolle Geliebte.

Pegging: die frivole Sexpraktik mit dem größten Wachstum

Pegging - eine Herausforderung
Die moralische Integrität der Frauen wird allgemein überschätzt, und ihre Wollust wird entsprechende unterschätzt. In den letzten Jahren haben sich sind die moralinsauren Sittenwächter mit den Feministinnen vereinigt, und das Motto ist: keine sexuellen Praktiken, die Frauen „erniedrigen“. Vor allem nicht solche, die in der Pornografie gezeigt werden. Es vergeht kein Tag, an dem nicht irgendwelche Hitzköpfe das Ende des Abendlandes verkünden, weil Frauen „entwertet“ würden. Alles werde ohnehin nur wegen des schnöden Mammons produziert – nun ja, alles außer den Sextoys für Frauen. Die setzt frau schließlich ausgiebig selbst ein, um sich die schönen Orgasmen zu verschaffen, die der Mann nicht bieten kann.

Wie kommt der Mann dazu, sich durch "Pegging" verwöhnen zu lassen?

Kommen wir mal zu den Männer, die ja bezichtigt werden, ein gewisses Unterleibsorgan überall dort hineinzustecken, wo sie im weiblichen Körper eine Öffnung finden. Deren gibt es bekanntlich drei, und mindestens zwei, so sagen viele Moralisten unisono, seien dafür ungeeignet. Da fragt sich dann aber: Woher kommt eigentlich dieser stille, heimliche und auf den ersten Blick erschreckende Boom der Männerwelt, sich von einer Frau … nun ja, anal verwöhnen oder bestrafen zu lassen, je nach Sichtweise? Nein, Männer reden nicht darüber, und nein, Frauen, die solche Männer kennen und „es“ mit ihnen tun, erst recht nicht. Das Thema heißt, je nach Gusto: Strap-On-Sex, Strapon-Sex, Pegging (wie hier) oder gar „BOB“.

Nein, nein, das ist nicht „Porno pur“, das sind Serien, Filmkomödien und Liebesgeschichten. Inzwischen ist der Slangausdruck „to peg a man“ (sinngemäß etwa „einen Mann zu pfählen“) schon in „To peg or not to peg, that’s the Question“ umgewandelt worden. (In „Broad City“ zum Beispiel). Und die Sex-Spielzeug-Hersteller wissen sowieso längst, dass die Vorliebe der Männer, sich anal mit einem Dildo verführen zu lassen, stark zugenommen hat. Schließlich vertreiben sie die dafür notwendigen Produkte, die nicht immer wirkungsgleich mit den „Sextoys“ der Damen sind. Entsprechende Produkte, so ein namhafter Hersteller, hätten von 2014 auf 2015 „um 200 Prozent“ zugenommen. Branchenkenner beobachten seit Jahren, dass die Preise für entsprechende „Strap-On-Gürtel“, ursprünglich sehr teure und hochwertige Produkte für eher professionellen Gebrauch, heute auf Ramschniveau fallen. Der Grund liegt allerdings nicht ausschließlich in der Massenproduktion, sondern auch im Verlust der Qualität. Odere anders ausgedrückt: Es muss nicht immer hochwertiges Leder sein, und der Tragekomfort spielt auch keine so große Rolle, wenn man das Umschnall-Geschirr nur alle Jubeljahr verwendet.

Ja, und nun? Sind die Männer alle plötzlich analgeil geworden? Sind es Weichlinge, oder gar „Kryptoschwule“?

Anal ist stets ein Akt der Selbstüberwindung - bei beiden Geschlechtern

Kaum. Denn sich anal „nehmen“ zu lassen, ist zunächst für Frau und Mann ein Akt der Selbstüberwindung. Das „Ausgeliefertsein“ oder die „Erniedrigung“ kommt stets vor dem Vergnügen oder dem Empfang der Strafe – beides ist möglich.

In jedem Fall ist das „Pegging“ eine Art von Rollenwechsel, und die kommt vielen Beziehungen entgegen. Mal sexuell dominant und mal unterwürfig zu sein – das nützt in jedem Fall dem Selbstbewusstsein der Frau, und auch mancher Mann findet es herrlich, sich einfach mal hingeben zu dürfen. Schwierigkeiten haben damit schon eher Ehefrauen und Freundinnen. Einen Dildo in einem Geschirr am Becken wie einen Penis zu tragen? Die Bewegungen so auszuführen, wie es ein Mann tut? Ziemlich viel Kraft aufzuwenden, damit das „Ding“ auch hineingeht? Und … wie ist es mit der eignen Befriedigung? Und letztlich zum ganz Schlimmen: Ist der Freund oder Lover heimlich bisexuell oder gar schwul?

Eigenartige Gefühle bei Frau und Mann

„Das erste Mal“, so sagen viele Frauen, hätten sie es unerhört gefunden, wenn der Mann einen solchen Wunsch geäußert hätte, doch nach und nach hätten sie durchaus gefallen daran gefunden, die Macht auszukosten, die ihnen dadurch zufließt. Manchmal sei es einfach auch ein Deal gewesen: Wenn du es bei mir willst, dann musst du es auch bei dir ertragen.

Männer lernen jedenfalls viel über sich selbst, während sie anal penetriert werden – gleich, ob sie es als Lust oder Strafe empfinden. Denn ein Mann kann bekanntlich nicht empfinden, was eine Frau fühlt, die vaginal penetriert wird – aber anal penetriert zu werden, ist teilbar. Und dabei stellt sich dann heraus, wie viel Vorbereitung der Mann benötigt, bis er sich wirklich dem Vergnügen öffnet.

Lust, Herausforderung oder Strafe für den Mann?

Je nachdem, wie und in welcher Situation Pegging am Mann angewendet wird, kann es für ihn eine Lust, eine Herausforderung oder eine Strafe sein. Sinnliche Männer suchen die Lust und finden dabei oft überraschende Orgasmen. Mutige Männer wollen zeigen, dass sie sich vor nichts fürchten und sie erleben dabei meist mehr, als sie erwartet hatten. Und Männer, die damit gestraft werden wollen, sind sexuell einfach restlos unterwürfigen ziehen ihren Gewinn daraus, dass sie es sein dürfen.

Manche Frauen lieben es, den Boss beim Sex zu spielen – auch ohne eigenen Lustgenuss. Manche Frauen hassen allein den Gedanken, den Hintereingang eines Mannes überhaupt nur zu berühren. Und wieder sind mental davon völlig überfordert, weil sie bei „anal“ an „schwul“ denken.

Doch wie sagt man im Vereinigten Königreich? Was gut für die Gans ist, ist auch gut für den Ganter. Es schient, dass derzeit vielen Gantern die Federn gerupft werden.

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