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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Warum Frauen bisexuell werden - und warum du?

Das haben sie sich reiflich den Kopf zerbrochen, die alten Herren in ihren Studierstuben, und als sie fertig waren kam dies heraus:

„(Es wird) berichtet, dass diese Verirrung neuerlich sehr in der „Mode“ ist – zum Teil durch diesbezügliche Romane, zum Teil durch Erregung der Genitalien infolge exzessiver Arbeit an der Nähmaschine, Zusammenschlafen weiblicher Dienstboten in demselben Bett, Verführungen in Pensionaten durch verdorbene Zöglinge oder Verleitung von Töchtern des Privathauses durch perverse Dienstmädchen“.


Also, Mütter nehmt euch in Acht vor den perversen Dienstmädchen, die euer Töchter zur lesbischen Liebe verführen wollen, nicht wahr?

Nun aber mal eine Frage an alle: Wer hat euch zu "ein bisschen BI" verführt? Sagt ihr es der Liebeszeitung?

(Zitat: Angeblich von A. Coffignon, zitiert nach Krafft-Ebing „Psychopathia Sexualis“, datiert auf 1888).

US-Gutmenschen halten „Webster“ für jugendgefährdend

Die 9000 Schüler im Schulbezirk Maniffee, Kalifornien, USA, müssen derzeit ohne den „Webster“ auskommen. Der "Webster" ist das Standard-Wörterbuch für die Vereinigten Staaten von Nordamerika.

Der Grund: Das Wörterbuch enthält das Wort „Oralsex“, das offenbar von einem Elternteil eines Grundschülers gerügt wurde. Dieses Wort sei aber für „Grundschüler ungeeignet“.

Nun gibt es in allen Ländern dieser Erde Eiferer, die sich bereits an einem Lexikon Zensur üben wollen, aber offenbar hat man in Manniffee darüber andere Ansichten. Zunächst einmal wurde nämlich der „Webster“ aus dem Klassenzimmer entfernt, dann aus allen Schulräumen im Bezirk Manniffee, wie die Lokalzeitung berichtete, und nun will sich eine Kommission um die Feststellung bemühen, ob der Webster tatsächlich für Schüler geeignet sei oder nicht.

Nähere Information stehen in der Lokalzeitung in diesem Artikel wir auch in einem späteren Beitrag über das "Anstandskomitee". Beide Artikel sind so verfasst, dass sich jeder darin wiederfinden kann: „die einen sagen so, die anderen sagen so“. Immerhin sagen manche zumindest noch, dass es in den USA eine Verfassung gibt, die die Meinungsfreiheit garantiert.

Wir lasen die Meldung zuerst bei Joan Price.




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Falsches Spiel mit der Liebe?


Die Gier nach Liebe, Lust und Leidenschaft führt nicht selten dazu, den Verstand zu verlieren. Wer hätte nicht schon einmal in seinem Leben eine unerreichbare Frau oder einen entsprechenden Mann vergöttert und behauptet, alles für diese Person tun zu wollen, wirklich alles? Dankenswerterweise musste man solche Gelübde meist niemals erfüllen, weil die „Unerreichbaren“ über unser Begehren nur milde gelächelt haben. Doch die Gier, sei es noch Geld, Ruhm, Macht oder eben Liebe, Lust und Leidenschaft bringt eine ganze Anzahl von Menschen auf den Plan, die mit Tricks und Betrügereien versuchen, sich selbst zu bereichern und andere dabei auszunehmen wie die Weihnachtsgänse. Dabei wird nicht immer Geld abgezockt – auch Gefühle und vor allem sexuelle Wunscherfüllungen werden solange eingesackt, bis die Wahrheit ans Tageslicht kommt.

Die Formel „widerwärtige Täter und arme Opfer“ trifft allerdings oft nicht, denn zum falschen Spiel gehören immer zwei.

Frauen betrügen mit Hilfe männlicher Sehnsüchte

Bei den männlichen Opfern ist es meist die berühmte Verführerin, die ihr Spinnennetz sorgfältig spannt und dabei doch den Weg aller Betrügerinnen einschlägt: „Ich schenke dir etwas ohne Eigennutz und ohne Kosten, das für dich sonst fast unerreichbar ist“, doch nach und nach werden die Daumenschrauben angezogen. Die zuvor freigiebig verschenkten sexuellen Lüste werden nun seltener angeboten und immer teurer verkauft – pekuniär und emotional, um es mal so auszudrücken, denn nicht alle Frauen dieser Art sind geldgierige Monster. Manche wollen einfach nur einen Mann sehen, der endlich emotional besiegt am Boden liegt, und kosten dies als ihren Triumph aus, andere verlangen in erpresserischer Manier Geld und wieder andere locken mit Heiratsplänen. Übrigens findet man diese Frauen in jeder gewünschten und begehrten Maske: von der „Femme fatale“ bis hin zur sanften, unschuldigen Mädchenfrau. Angezeigt werden die Frauen selten: Wenn Sie „nur“ Emotionen abgesaugt haben, liegt kein Betrug vor, und bei „sanft erzwungenen“ Geld- und Sachgeschenken dürfte der Nachweis der Nötigung schwierig werden.

Männer zocken Emotionen und Sex ab

Männer betrügen anders, wenn man von den immer noch real existierenden Heiratsschwindlern einmal absieht. Sie erkennt man immerhin daran, das sie unter einem windigen Vorwand „im Hinblick auf die gemeinsame Zukunft“ ganz unverhohlen sehr viel Geld kassieren wollen. Die anderen aber sind eher Filous als Betrüger. Sie sind zumeist glücklich verheiratet,, haben einen guten Job und Kinder und denken gar nicht daran, dieses komfortable Leben aufzugeben. Um sexuelle Abenteuer mit Escort-Damen zu haben, fehlen ihnen aber die Mittel, und so greifen sie zur „geheimen Zweitbezeihung“: Die neue Geliebte denkt, sie bekommt einen Lebenspartner, und die Ehefrau denkt, dass der Ehemann schwer schuftet, damit er die Familie gut ernähren kann. Typische Zeichen sind, dass der wundervolle Liebhaber nur zu bestimmten Zeiten verfügbar ist, an denen Ehemänner üblicherweise Zeit herausschinden können, nicht aber am Wochenende.


Geldbetrug und Scammer

Geldbetrügereien sind leider sehr leicht geworden, seit es das Internet gibt. Die Betrügerinnen und Betrüger, die man dort „Scammer“ nennt, wollen nur Geld und geben gar nichts. Sie geben sich jede beliebige Identität – Geschlecht, Alter und Aussehen sind völlig auswechselbar. Das Einzige, was sie wirklich interessiert, sind Geldbeträge zwischen ein paar Hundert Euro und bis zu 10.000 Euro, die angeblich für Flugtickets, bestehende Schulden, Visa oder sonstige frei erfundene Voraussetzungen bezahlt werden müssen, um außer Landes reisen zu können. Es ist wirklich sehr einfach, Scammer zu entlarven: Kein wirklicher Partnersuchender verlangt für die Reise ins Ausland Geld, sondern jeder bezahlt seine eigenen Reisekosten.

Die kleinen Tricksereien der Damen


Den großen Tricksereien stehen viele kleine gegenüber, die aber nicht minder bösartig sind: Frauen, die ein großes Dinner oder gar eine gemeinsame Reise vorschlagen, aber gar nicht daran denken, auch nur einen Cent dazu beizusteuern gehören zu den Personen, die eher noch bewundert als befehdet werden. Doch auf für sie gilt: Zum Betrug gehören immer zwei – einer, der die Begierde in den Augen trägt und einer, der diese Gier skrupellos nutzt.

Sexfallen für Männer, Traummann-Fallen für Frauen

Fachleute raten immer wieder, keine Dates einzugehen, bei denen leichter und schneller Sex winkt – in der Regel handelt es sich dabei um Männerfallen. Frauen hingegen tapsen oftmals in die Traummann-Falle, gelegentlich aber auch in eine ganz andere Falle, in dies sie selbst den Speck gelegt haben: Wer im Internet ein Profil anlegt und schreibt „verheiratet zwecklos“ , „keine ONS“ oder „nach einer Enttäuschung“ weist sich damit bereits als Opfer für den nächsten Trickser aus, denn unter den Fallenstellern gilt: Frauen, die einmal in eine Falle getrickst werden konnten, gehen auch wieder hinein. Wenn kein ONS gewünscht wird, dann wartet man eben brav bis zum dritten Abend, holt sich seinen Sex und vielleicht eine Wiederholung ab und verschwindet danach wieder im ehelichen Schlafzimmer.

Bild © sehpferd, budapest, 2009
Das Motiv stammt aus dem Restaurant "Kleine Olymp" in Bremen, wo es auf die Innenwand aufgemalt wurde.