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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Warum Männer nur schwer Beziehungen finden - die Hintergründe

Das links-feministische Damoklesschwert schwebt täglich über uns: „Männer müssen sich ändern, sie müssen vor allem…“ (1)

Die Gründe werden – wie üblich – aus allen Quellen abgesaugt, auf denen „Psycho“ steht. Es sei der „hohe Druck“. der auf jungen Männern laste, so lese ich. Zum Beispiel, weil es ihnen darum ginge, möglichst viele und interessante sexuelle Erlebnisse zu haben.

Entwickeln Männer kein Beziehungs- und Sexualrepertoire mehr?

Eine andere Erklärung besagt, dass heutige Männer nicht gelernt haben, ein Beziehungs- und Sexualrepertoire zu entwickeln. Der Grund, vereinfacht ausgedrückt: Die Männer erproben ihre sexuellen Fähigkeiten ebenso wenig, wie sie ihre Bindungsfähigkeiten entwickeln. Beides macht sie unattraktiv.

Als Grund wird angeführt (Zitat) :

Heterosexuelle Männer, von den älteren Millennials bis zu den Babyboomern, durchquerten das junge Erwachsenenalter zu einer Zeit, als sexuelle Intimität ein üblicher Weg zur Bindung mit Frauen war, die aktiv auf der Suche nach einem romantischen Partner waren.

Zu jenen Zeiten konnten sich Männer darauf verlassen, dass nahezu alle Frauen eine feste Verbindung mit einem Mann suchten. Aus heutiger Sicht behaupten Psychologen, „dass Frauen (damals) unverhältnismäßig viel in emotionale und sexuelle Bindung investieren.“

Was sich bei Frauen wirklich veränderte

Tatsächlich gab es damals viel mehr Gründe für Frauen, nicht ledig zu bleiben. Der Hauptgrund war, „nicht den Erwartungen zu entsprechen“, also von der „guten Gesellschaft“ nicht anerkannt zu werden – nur die verheiratete Frau galt als „wirkliche Frau“.

Richtig bei all diesen Betrachtungen ist, dass die Frauen seither an den Männern wirtschaftlich und/oder nach ihrem Bildungsgrad an den Männern vorbeigezogen sind. Im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts war es nicht mehr erstrebenswert, sich frühzeitig durch ein entsprechendes Sozial- oder Sexualverhalten einen „Mann zu angeln“. Es mag richtig sein, dass die Männer während dieser Zeit verlernten, „ein Beziehungs- und Sexualrepertoire“ entwickeln konnten. Doch ein Grund wird oft übersehen: Sie trafen auf immer weniger „Lehrmeisterinnen“, die ihnen solide Grundlagen dafür vermittelten.

Beziehungen, Werte, Versagen und Zeitgeist - eigentlich gibt es von allem alles

Die Situation hat sich seither stetig verschärft. Auf der einen Seite finden wir Frauen, die tatsächlich emanzipiert sind, ein gutes Einkommen haben und ihre Sexualität als natürlich und gegenwärtig ansehen. Sie halten sich zumeist „aus allem heraus“, suchen still und traditionell, leben aber ungeachtet dessen nach eigenen Regeln. Auf der anderen Seite finden wird jedoch mehr und mehr Frauen, die weder die „alte“ Rolle beherrschen noch selbstbewusst und erfolgreich genug sind, um die „neue Rolle“ zu spielen. Man sieht es ihnen an und merkt es an ihren Aussagen – alles an ihnen ist ambivalent. Das macht sie für Beziehungen unattraktiv.

Bei den Männern ist es ähnlich. Diejenigen, die Freiheit und Gleichheit leben und selbstbewusst genug sind, kümmern sich nicht um jede Tendenz. Sie suchen nach den überkommenen Kriterien – und finden ihre Partnerinnen. Die Mehrheit der jungen Männer allerdings hockt viel zu lange im „Hotel Mama“ und macht viel zu wenig verwertbare „intime“ Erfahrungen. Was letztlich dazu führt, dass solche Männer sich unverstanden und ungeliebt fühlen. Kommt eine gewisse Trägheit hinzu, so werden sie auf Dauer keine Partnerinnen finden - und den Frauen die Schuld daran zuweisen.

Nervige Ideologen, einseitige Medien - und keine Lösungen - oder doch?

Bei den Diskussionen der letzten Jahre fällt mir auf, dass Männer über allen Maßen aufgefordert werden, „sich zu verändern“. Diese Aussagen werden in den Medien ständig wiederholt, was den Frust der Männer letztlich vergrößert. Dabei ist die Frage völlig ungeklärt, zu was sie sich verändern sollen und wie dies letztlich wieder die Frauen aufnehmen werden.

Kurz: Eine Lösung ist nicht in Sicht. Und mit Hinweis an die Ideologinnen und Ideologen: Ständige Forderungen und Appelle nützen nichts – sie stoßen nur noch ab. Die Menschen im Lande sind alle Teile derselben Gesellschaft – wir müssen also gemeinsam dafür sorgen, dabei möglichst in Freiheit und Gleichheit zusammenzuleben. Und dazu muss wirklich jeder seinen eigenen Anteil einbringen.

(1) Du kannst den Satz beliebig ergänzen. Wann immer du das tust, setzt du an der falschen Stelle an - beginne bei dir selbst und hör auf, anderen zu erzählen, was sie machen müssen.
Zitat: Psychology Today

Hey Baby, bestell dir mal einen schmackhaften Kerl von hier

Bestellen wie Fastfood?
Ei holla, da hab ich mich doch gewundert, wie Leute denken, die sich Sexologe oder Sexologin nennen. Denn ich wusste nicht, was „wir“ tun müssen, um den richtigen Macker oder die richtige Deern zu finden. Und die wissen so etwas natürlich.

Na, und was müssen wir tun? Uns konzentrieren. Na gut, auf das Wesentliche, schon verstanden. Oder doch nicht?

Nein, denn so sagte eine Sexologin im Interview mit den Betreibern einer Dating-App:

Wir werden uns auf unsere Vorlieben konzentrieren, vom Aussehen bis zum Standort, so wie wir es auch bei der Bestellung von Essen tun.

Da lässt mich die Dame verblüfft zurück. Das mit dem Standort verstehe ich ja noch. Wenn du in Tokio wohnst, soll dein nächster Macker kein New Yorker sein. Und für einen Oberstdorfer sollte es vielleicht keine Listerin sein.

Essen bestellen ist wie Menschen bestellen - oder?

Aber nun mal zur Bestellung von „Essen“. Warum kommt mir bei „Essen bestellen“ nur so ein komischer Gedanke? Ex und Hop? Schnelles verkonsumieren der körperlichen oder taktilen Eigenschaften? Ausprobieren und aussortieren?

Nun also – „wir“ sollen die „Leute besser aussortieren“. Das hat ja schon diese Cinderella gemacht, oder? Und eben jene hat es auch den Turteltäubchen beigebracht: die Schlechten ins Kröpfchen, die Guten ins Töpfchen. Oder so ähnlich.

Guten Appetit wünscht Gramse.

Gramse bleibt Gramse - unverschämt und total daneben - es sei denn, er hätte doch recht ...
Das komplette Zitat kann bei Pro7 nachgelesen werden.