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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Sex während der Selbst-Isolation?

Nein, „richtiger Sex“ ist wohl nicht möglich, wenn du gerade keinen Ehemann, Verlobten oder festen Freund hast.

Aber was ist schon „richtiger Sex“? Nichts ist so aufragend wie die Fantasie. Und erst kürzlich hab‘ ich gelesen, dass Masturbation ohne Fantasie so unwahrscheinlich ist wie Curry ohne Kurkuma.

Philosophinnen und Moralistinnen werden nun sagen: Ja, aber nur wenn du von außen Impulse erhältst, und dann ist noch die Frage, ob du empfänglich für diese Impulse bist, und ... laber, laber, laber. Die „Impulse“ heißen Erotikgeschichten oder Pornos und wo ein Wille ist, ist euch ein Vibrator. Da ist doch ziemlich wurscht, ob der Impuls von innen oder außen kommt oder erst bei der „intimen Berührung“.

Niemand weiß, was du mit wem treibst

Das Schöne daran: Du kannst dir vorstellen, dass du Sex mit Männern, Frauen oder Paaren hast, ja sogar mit ganzen „Herrenrunden“. Das ist mal das Erste. Und das Zweite ist, dass du etwas mit ihnen machen kannst (und sie mit dir), was du dich im wahren Leben nie trauen würde. Alles, was dich geil macht, ist erlaubt.

Und du musst keine Rücksicht darauf nehmen, wie die Leute, mit denen du rummachst, nachher über dich denken - sie wissen ja nicht mal, dass du es mit ihnen treibst.

Ja sicher, dir könnten die Batterien ausgehen. Woran man mal wieder sieht: Es ist klüger, Batterien zu horten als Nudeln.

Der Austausch von Werten

Es geht um Werte, mein Herr, wirklich ...
Der Austausch von Werten - aus der Sicht einer Texterin. Habt ihr schon mal getextet? Ich meine, richtig professionell? Mir hat mal jemand gesagt, dass dem Leser die Knöpfe von der Hose springen müssen, wenn du mit Sex wirbst. Aber es ghet natürlich auch prosaischer. Hier ist von den Vorzügen einer exklusiven „professionellen Begleiterin“ die Rede:

Alle Liebesbeziehungen zwischen Frauen und Männer beinhalten einen Austausch von Werten, die das Leben beider Teile verbessern sollen. Es gibt fast keinen Unterschied zwischen einer Beziehung zu einer professionellen Begleiterin und einer „normalen Freundin“. Der einzige Unterschied besteht darin, dass du bereits von Anfang an weißt, wie lange die Dame deine Freundin sein wird.

Oh, bevor du das glaubst - da wäre ein Unterschied - der Austausch von Werten findet bei derartigen Damen nicht in Emotionen, sondern in gut gespielter sexueller Begeisterung einerseits und in Geld andererseits statt. Und für 2.000 Euro die Nacht kann ein Mann sich eine Menge Klopapier kaufen - oder was hamstern die Leute gerade?

Bild: Anonym, Ungarn gegen 1920, Oberteil

Was macht man allein Zuhause?

Bitte lächeln
Eigentlich (sollte ich eigentlich wirklich einen Satz mit „eigentlich“ beginnen?), na. also eigentlich könntet ihr ja jetzt zu Hause sitzen und wahlweise völlig, teilweise oder gar nicht bekleidete Selfies von euch machen.

Machen ja auch einige von euch - aber leider so scheußlich, dass ich nicht mal daran denken mag, sonst verfolgen die mich noch im Traum.

Also habe ich mal geguckt, was die Profis daraus machen. Bei Ainsley Hutchence findet ihr sie. Und Aisnley findet, die Seite sei „NSFW“ (1) - aber ihr seid doch sowieso alle im Homeoffice, oder?

Das Foto, das ich hier zitierend zeige, ist eines von 50. Es wurde zuerst vor fünf Jahren veröffentlicht. Der Fotograf war Tony Farfalla, das Modell Rachel. Copyright bei den Autoren/Verlegern.

(1) NSFW - Not Safe For Work - nicht am Arbeitsplatz öffnen.

Sextoys und Hometrainer

Der Schweizer Paartherapeut Klaus Heer wurde von „Bluewin“ gefragt, wie er den gegenwärtigen Boom an Sexspielzeugen sieht.

Seine Antwort:

Wissen Sie, die Leute kaufen auch gern Hometrainer, die nach ein paar Wochen im Keller landen und verrotten.

Ich denke, ihr sollte mal den Rest lesen: Auf Bluewin.

Schlechte Zeiten für eine echte GFE

Ich bin diene gewünschte GFE Was hattest du in diesen Zeiten erwartet?

GFE ohne Küsse und andere Körperkontakte? Ich lese überall, dass die Rotlicht-Branche völlig aus dem Häuschen ist, obgleich sie ja eigentlich drin bleiben sollte.

Eigentlich ist es ernster: die wirtschaftlichen Folgen der Kontaktsperren sind für Prostituierte noch erheblich dunkler als für andere Dienstleisterinnen. Nur nimmt normalerweise niemand davon Notiz - es schickt sich nicht, darüber zu schreiben, hörte ich. Oder “was sollen denn all die Frauen davon denken, die jetzt ihr Leben für unsere Gesundheit und unsere Versorgung riskieren?“

Ja, was sollen sie denn denken? Wer weiß überhaupt noch, was er denken soll?