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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Frauen lesen und sehen gerne schicke Pornografie

Der Erfolg von „Fifty Shades of Grey“ hat einen neuen Markt „schicker“ Pornografie entstehen lassen – in Worten, aber durchaus auch visualisiert.

Frauen - für Frauen, von Frauen und unheimlich heiß


Beobachtungen gehend dahin, dass dieses Buch „Frauen den Weg in Erotik-Geschäfte geöffnet hätte.“ Ebenso sieht es Lelo: Der Hersteller erotischer „Spielzeuge“ hat gerade die Prognose gewagt, dass dieses Buch bisher verborgene Fantasien ans Licht gebracht hätte. Davon würde die gesamte Branche erotischer Produkte und Produktionen beflügelt.

Vom Randgebiet zum riesigen Zukunftsmarkt: Pornografie für Frauen

Pornografie für Frauen“ war bisher ein Randgebiet, dem sich nur wenige Anbieter gewidmet hatten. Lediglich einige französische Produktionen, die aber nicht ins Deutsche übersetzt wurden, fanden den „richtigen Ton“. „Bei Frauenpornografie kommt es darauf an, das die richtigen Saiten in der Frauenseele gespielt werden“, sagte uns ein Szenenkenner. Deswegen sei es vor allem wichtig, dass eine komplette Geschichte erzählt würde, die nicht ausschließlich „F-Szenen“ enthielte. Nun aber widmen sich mehrere weibliche Produzenten einem Markt, dem noch eine riesige Zukunft vorausgesagt wird, unter anderem wird oft der Name von „sssh.com“ genannt.

Weiblich orientierte Pornografie setzt vor allem Voraus, dass „erregender Sex in eine an sich romantische Geschichte verpackt wird“, erfuhren wir von einschlägigen Autorinnen und Autoren. Wichtig sei auch, dass die Männer nicht immer „siegen“ würden, sondern auch mal abblitzten.

Welche Themen interessieren in der Frauen-Pornografie?

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Noch ist allerdings nicht wirklich klar, worauf Frauen-Erotik letztlich hinauslaufen soll. In der Vergangenheit war es vor allem die lesbische Liebe, die Autorinnen fasziniert hat. Wurde sie mit Geheimnissen verbunden, umso besser. Vom „Picknick am Valentinstag“ bis hin zu der englischsprachigen Literatur aus der „Innenseite von Internaten“ war und ist diese Art von Literatur eine Mischung aus Mystik und verbotener Liebe zwischen Frauen. Wo die Sprache deutlicher wird, ist die Rede von heftigen lesbischen Verführungen, die aus einer Mischung von Zuneigung und Furcht entstehen, und nicht zuletzt von Züchtigungen und Erniedrigungen. Man kann mit Fug und Recht sagen, dass die „Fifty Shades of Grey“ sozusagen die erste populäre feminine „Heteroversion“ des Themas „Sinnliche Strafen“ ist, in der die Frau die Leidende ist. Bisher kannte man aus Frauenhand neben dem bereits geschilderten Genre der erotischen Internatsliteratur lediglich das das Thema der dominierenden Frau, die den Mann mit Stiefeln und Peitschen traktiert. Das Interesse an der "schicken Submission" ist so groß, dass sich jetzt sogar schon die Frauenzeitschrift "Marie Claire" mit einem frivolen Geständnis schmückt.

Nicht nur romantische Schmerzlust - noch viel mehr könnte anstehen

Es ist zu erwarten, dass neben dem Thema „Romanze, Schmerz und Lust“, das in den „Fifty Shades of Grey“ strapaziert wurde, auch noch andere Frauenfantasien umgesetzt werden: Zum Beispiel lesbische Verführungen, Entführungen, Dreier mit zwei Männern und schicke Orgien. Alle werden möglicherweise Empörung hervorrufen, jedoch sind alle diese Themen teile ziemlich alltäglicher Frauenfantasien. Eine weitere Fantasie geht bereits häufig in Erfüllung: für wenige Minuten einen Porno-Star nachzuspielen.

Pornografie - Mode - Frau: die ideale Kombination?

Übrigens ist ein zweites Thema, an dem Frauen und Erotik sich sehr nah sind, die Kleidung. Schicke Sklavinnen-Accessoires sind im Geheimen bereits groß in Mode – und schweineteuer, damit ja nicht alle Frauen auf die Idee kommen, sie zu tragen.

Quasi-pornografische Magazine für Frauen - eine tolle Zukunft?

Man wird sehen, was sich vor allem die Frauen selbst einfallen lassen, die in Zukunft für Frauen produzieren. Schon heute wird nach Insiderinformationen darüber nachgedacht, neue Online-Medien zu schaffen, die sich speziell an die „sinnliche Frau“ und ihre speziellen Wünschen wenden. Ein erotisches Online-Magazin von Frauen für Frauen gibt es schon – natürlich englischsprachig. Es kommt – nicht ohne Grund – daher wie eine Online-Frauenzeitschrift.

Nicht ohne Grund? Ja sicher. Frauen wollen normalerweise nicht in einen Sumpf tauchen und dort Schlammkämpfen zusehen. Ein Online-Loch voller Dreck ist also kaum das richtige für die sinnlichen Seiten der Frauen, und wer heute im Internet unterwegs ist, der weiß, wie schnell man auf Seiten stößt, auf denen man unversehens in Drecklöcher fällt.

Sinnliche Frauenzeitschriften wären im Grund genau das Produkt, das wir brauchen würden. Warum es der Liebesverlag dann noch nicht hat? Weil unser Herausgeber ein Mann ist? Nein, weil uns das Geld fehlt, so etwas einige Jahre am Markt zu halten, bis bescheidene Profite zu erwarten sind.

Hintergrund: Online-Dating und Erfolg: Zahlen, Daten, Fakten

In Deutschland gibt es gegenwärtig (2011) ungefähr 16 Mio. Alleinlebende. Davon sollen angeblich 7,3 Mio. (1) „auf der Suche in Singlebörsen“ sein. Fragen wir uns zunächst: Kann das stimmen?

Wo sind die partnersuchenden Singles?

Mathematisch ist die Zahl von „etwa sieben Millionen“ nicht beweisbar. Denn tatsächlich gibt es in Deutschland gegenwärtig nur 7,8 Mio. Menschen, die erstmals einen Partner suchen könnten – sie sind nämlich ledig und möglicherweise ungebunden, weil sie in einem Einpersonenhaushalt leben. Weitere 2,9 Mio. sind geschieden, und üblicherweise suchen Geschiedene mit etwas anderen Kriterien als als Singles. Bleiben etwa 4,4 Mio. verwitwete Menschen, die teilweise außerhalb des üblichen Online-Suchalters sein dürften, und ein Rest, der aus etwa einer Mio. dauernd getrennt lebender Personen besteht. (2).

Nicht alle Single suchen online

Wirklich infrage kommen für Online-Dating allerdings nicht alle Singles. Neben den bereits erwähnten Witwen und Witwer, die „nach oben heraus“ im Alter wegfallen, suchen auch zahllose junge Menschen nicht „online“. Dabei ist die Formulierung „ich habe es schon einmal ausprobiert“ viel zu unscharf – ausprobieren kann man Singlebörsen auch, ohne dort wirklich Partner zu suchen. Gerade die „kostenlosen Mitgliedschaften“ ohne Kontaktmöglichkeiten sind im Grunde nicht identisch mit dem „Erproben“ von Online-Dating.

Wer sucht, und findet tatsächlich online einen Partner?

Die Anzahl der Singles, die tatsächlich per Online-Dating suchen, ist also ebenso unscharf wie die Zahl derer, die ihren Partner via Online-Dating gefunden haben: Statistiker schwanken hier (je nach Befragungsmethode) zwischen wenigen Prozent (1,3 und 2 Prozent) (4,5) und annähernd 20 Prozent. (2) Eine halbwegs verlässliche Zahl will Bitkom ermittelt haben: Dort geht man von sieben Prozent aus (2011). (6)

Sollten nun wirklich 20 Prozent (3) der heutigen Singles aller Altersgruppen per Online-Dating erfolgreich sein, so wären dies insgesamt 3,2 Mio. Diese Zahl kann man aber nicht unkommentiert stehen lassen. Rechnet man sie nämlich wieder hoch, so würde dies bedeuten, dass 100 Prozent der in Deutschland lebenden Singles online suchen würden, Rentner mit eingerechnet (2). Wesentlich wahrscheinlicher ist, dass sich die Anzahl der festen Partnerschaften, die durch Online-Dating einstehen, immer noch im einstelligen Prozentbereich bewegen. Rechnen Sie mal mit mir zurück?

2,8 Million Deutsche könnten wirklich ernsthaft suchen

Wenn wirklich nur 2,8 Mio. (7) Deutsche ernsthaft auf Partnersuche sind, wie behauptet wird, dann könnten daraus unter sehr günstigen Bedingungen etwa 1 Mio. davon einen Partner finden, anhand der Gesamtzahl der Singles also etwa 6 Prozent. (Eine Mio. von 16 Mio.)

Man könnte unter gewissen Voraussetzungen noch die vage Annahme treffen, dass von den behaupteten 4,3 Mio. (4) Flirterinnen und Flirtern, die eine Partnersuche eher locker angehen, noch einmal 15 Prozent eine Art Beziehung eingehen – das bedeutet dann nochmals 0,7 Mio. Damit hätte man dann gegen 1,7 Mio. Online-Partnerschaften, was etwa 11 Prozent bedeuten würde. Als „Partnerschaften“ rechne ich bei Flirt- und Datingbörsen bereits Beziehungen ab sechs Wochen Dauer.

Fazit "Erfolg Online Dating" und Zahlen dazu

Darf ich für Sie zusammenfassen?

1. „Auf der Suche sein“ ist ein völlig unscharfer Begriff – er eignet sich nicht wirklich für harte Fakten.
2. Die Online-Suche wird zwar von vielen Singles behauptet, aber nicht alle verwirklichen sie.
3. Die Anzahl der Personen, die online suchen, weicht von der Anzahl jener, die sich“ online finden“, in jedem Fall stark ab. Nur gegen 15 bis 20 Prozent aller Benutzer von Flirt- Single-und Partnerschaftsseiten sind im Schnitt erfolgreich.
4. Statistiken werden je nach Auftraggeber „gedoktert“. Wenn Online-Affine Gruppen oder Institution zählen, fallen ihre Zahlen hoch aus, wenn Offline-Medien oder Offline-Interessengruppen veröffentlichen, fallen sie deutlich niedriger aus.
5. Eine wirklich seriöse Aussage über die Paare, die sich tatsächlich online gefunden haben, ist gegenwärtig (noch?) nicht möglich. Sie könnte wirklich sinnvoll nur anhand von Befragungen nach der Eheschließung durchgeführt werden.

(1) Zahlen vom Singlebörsen-Vergleich.
(2) Daten vom bpb
(3) Siehe "Anmerkungen zum Erfolg" und dem Zahlenwerk.
(4) Umfrage/Studie Apothekerzeitung,.
(5) Jacobs Krönung Studie, auch in der BILD-Zeitung.
(6) Bitkom, in Pressemitteilung.
(7) Online Dating Studie 2011/2012, Singlebörsen-Vergleich.
Weitere Quelle liebepur: Erfolgsaussichten Datingmarkt.,
"Hintergrund: Online-Dating und Erfolg: Zahlen, Daten, Fakten" vollständig lesen

Trend 2013: “Sexfilme von uns zweien?”

Frauen, Männer, Paare? Schnell ein Filmchen mit uns Zweien?
Knapp die Hälfte aller Frauen (49 Prozent) gestattete ihren Partnern, sie bei einer sexuellen Handlung zu filmen. Das soll angeblich bei der Globalen Sex Befragung herausgekommen sein, die LELO durchgeführt hat.

Wie aus einem Blogbeitrag hervorgeht, sollen die meisten dieser Aufnahmen mit Mobiltelefonen erstellt worden sein – und deshalb erwartet LELO, dass die Anzahl der Frauen, die sich beim Sex filmen lassen, noch größer wird – mehr Möglichkeiten, mehr süße Schweinereien.

Fragt sich, warum eigentlich Frauen? Warum haben Frauen nicht ihre Männer bei „sexuellen Handlungen“ filmisch beobachtet?

Doch nun hören wir noch mehr, nämlich wie der Trend für 2013 aussehen soll: Immer mehr Paare werden nun Szenen aus Sexfilmen nachspielen, die beide besonders lieben. Hoppla – hoffentlich bleiben diese Filmchen dann dort, wo sie hingehören, und wandern nicht gleich über das ganze Netz.