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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Was fasziniert dich an seinen Erektionen?

Bei Licht besehen ...
In erotischen Romanen finden wir gelegentlich Beispiele, wie der heiße und bocksteife Gegenstand der Begierde schon aus der Hosenfalle herausquillt, sobald der Reißverschluss geöffnet wird. Und wir fragen uns: War es nun die sinnliche Frau, die zufällig an seiner Seite saß, die dies bewirkte? Oder war es eine Mischung aus schmutzigen Gedanken und einschlägigen Pillen, die dafür sorgte? Jedenfalls schreiben die Autorinnen recht häufig, dass ihre Heldin vom Anblick fasziniert gewesen sei.

Das lassen wir mal so stehen. Manchmal sollen die Augen ja größer sein als der Magen.

Ein nackter Mann auf der Pritsche - noch ganz entspannt

Was aber, wenn der Mann auf einer Pritsche liegt, ganz nackt und mit einem natürlichen, noch unberührten Penis? Wenn er zuvor weder stimuliert wurde, noch sich selbst berühren könnte und ihn keine Pille dabei unterstützte? Dann liegt es allein in deiner Macht, dass sich sein Penis hebt und anschwillt. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie viel Macht du allein dadurch bekommst, dass du ihn im Wechsel reizen und frustrieren kannst?

Vermisst du manchmal, deinen Lover wirklich unter Kontrolle zu haben? Fürchtest du, dass er zu viel Macht gewinnt, wenn du ihn tun lässt, was er will? Überleg mal, was passiert, wenn du ihm das sinnliche Vergnügen ganz nach deinem Willen gönnen kannst?

Seine Befriedigung - nicht "an dir" sondern "durch dich"?

Wenn ein Mann dich wirklich begehrt, wird er lernen müssen, dass er sich nicht „an dir befriedigen“ kann, wie er will. Er darf ruhig ein wenig leiden, bevor du ihm gönnst, unter einem Aufschrei die obligate weiße Fontäne auszustoßen. Allein dieser Moment kann ausgesprochen faszinierend sein. Wer nie das Vergnügen hatte, so eine Szene bei Licht und vollem Bewusstsein zu erleben, hat etwas versäumt. Nicht jeder Mann ist gleich. Aber wenn ein Mann „an die Schwelle“ kommt und „noch nicht darf“ oder eben „endlich darf“, dann bekommst du ein optisches Schauspiel zu sehen, dass du nie vergessen wirst.

Was kann für dich schöner sein, als seine Ejakulation, wenn du ganz sicher sein kannst, dass sie ausschließlich von dir ausging? Und wenn du sehen kannst, wie das Ergebnis am Ende hervortritt?

Was meinst du?

Dieser Artikel beruht auf einer Inspiration durch eine Bloggerin und einigen zusätzlichen Ideen von Isidora. Inspirierst du uns auch einmal, über dein Thema zu schreiben?

Der weiche Penis – kein Horror, sondern eine Lust

Was du hier lesen wirst, ist nicht für jeden Geschmack geeignet - insbesondere nicht für Menschen mit Vorurteilen. Es berührt ein Tabu, das eine Realität ist: Männer laufen nicht täglich mit einem steifen Penis herum. und auch in deinem Bett kann sein Penis "weich" bleiben. Das ist kein Grund, ihm keine Lust zu verschaffen. Und du kommst auch zum Ziel.

Weich ist nicht immer lustlos
Schlechte Erfahrungen mit Frauen-Foren?

Wenn du Frauenforen liest, wirst du manchmal „Ratschläge“ darüber lesen, wie du mit einem Mann umgehst, der einen „weichen“ Penis hat. Meistens ist dann irgendjemand dabei, der ein „Mittelchen“ kennt und darauf herumreitet. Mal mechanisch, mal chemisch. Und du wirst einen Haufen Trolle finden, die dich beleidigen, weil du einen Mann mit „weichem“ Penis triffst.

Wir haben uns umgehört – wenn der Penis nicht völlig steif wird – ist dann die Lust endgültig futsch?

Wir waren überrascht. Manche Frauen bestehen darauf, dass der Penis des Mannes eisenhart wie eine Statue sein muss. Andere sagten: „Wenn er nicht so steif ist, dann weiß ich schon, wie ich ihn steifer kriege.“

Frauen mit viel Erfahrung sind toleranter

Doch die wirklich überraschenden Meinungen kam von ganz anderen Seiten: von Frauen, deren Sexleben eher durch Vielfalt als durch „extraharte“ Penisse geprägt war. Zum Beispiel: „Wenn der Typ zehn Finger, Lippen und eine Zunge hat, dann kann er einer Frau auch ohne steifen Penis Freude machen – und wie ich ihn zum Orgasmus bringen kann, weiß ich auch.“

Eine Autorin wusste noch mehr zum Thema. Sie schrieb sinngemäß:

Eine Erektion ist nicht notwendig, um Sex zu genießen. Dies mag neu für dich sein, wenn dein Wissen über Sex aus Pornofilmen stammt. Doch du musst nicht einmal Pornos angucken, um völlig schief zu liegen. Denn wenn ein Mann über Sex spricht – und das ist unabhängig von seinem Beruf und seiner Intelligenz, dann setzt er zumeist „Sex“ mit Geschlechtsverkehr gleich. Und was er dann (und ihr wohl auch) unter Geschlechtsverkehr versteht, ist PiV. (1) Und nur dafür braucht man einen Penis.


Auch verschiedene andere Autorinnen haben von sich selbst oder anderen Frauen berichtet, die einen Mann mit halb steifem oder „weichem“ Penis erwischt haben.

Keine technischen Details - aber ein Tipp

Wir wollen hier nicht ins Detail gehen – aber wir können dies sagen:

Es gibt eine große Anzahl sexueller Aktivitäten, bei denen der Penis nicht wirklich nötig ist. Die Frage für dich ist daher vielmehr: Wie willst du ihn befriedigen und wie möchtest du, dass er dich befriedigt? Das solltest du vorher wissen und – wenn es denn möglich ist – mit ihm besprechen.

Irrtümer über den "weichen Penis"

Die häufigsten Irrtümer über den „weichen Penis“ sehen nahezu alle Autorinnen gleich:

- Ein weicher Penis bedeutet nicht, dass dein Lover an dir nicht interessiert ist. Zum Vergleich: Auch ein bockelharter Penis bedeutet nicht, dass er AN DIR interessiert ist, sondern nur daran, dich zu vögeln.
- Ein weicher Penis bedeutet nicht, dass du den Mann gar nicht befriedigen kannst – es kostet nur etwas mehr Mühe und Geschick.
- Ein harter Penis – und dann: Rums, Bums, danke schön? Der Mann, dem du schöne Erlebnisse mit einem weichen Penis verschaffst, ist dir dankbarer als der Mann, der sich sowieso nur in dir „entleeren“ will.

In vielen Artikeln wird beschrieben, wie du einen Mann „technisch“ befriedigen kannst, der einen weichen Penis hat. Die Techniken variieren etwas, aber sie haben etwas gemeinsam: Am Ende wird seine Prostata den Wunsch nach einem Samenerguss mithilfe deiner Künste erfüllen. Und dann erfolgt oft ein Orgasmus, der heftiger ist als bei den „gewöhnlichen“ Männern.

Verständnis und Lust am Experiment sind die Schlüssel

In diesem Artikel haben wir darauf verzichtet, praktische „Tipps“ zu geben. Eines wollen wir aber sagen: Alles, was man uns erzählt hat und was wir gelesen haben, deutet drauf hin: Wenn du ruhig und verständnisvoll und zugleich sensibel mit „seinem Körper“ umgehst, dann wird er es dir danken. Und du musst ihm nur noch sagen, was er mit dir anstellen soll, damit du eben auch schöne Orgasmen bekommst.


(1) PiV - Penis in Vagina - mittlerweile üblicher Ausdruck für penetrativen, vaginalen Geschlechtsverkehr.
Einige der vielen Quellen zum Thema:
Live About
HuffPost
Medium
In deutscher Sprache liegen leider keine vergleichbaren (ausführlichen) Informationen vor.

Und warum mögen wir trotzdem Erektionen?

Es bleibt die Person, die zählt - nicht die Dekoration

„Mögen wir eigentlich Erektionen?“ Ähm … das, was dabei herauskommt, sieht nicht immer schön aus, oder? Und es fühlt sich auch nicht so toll an.

Und warum finden wir sie dann doch toll?

Ich hab da gerade etwas gelesen, was ich für euch ein bisschen aufbereitet habe (und will ich glaube, dass es vielen von euch auch so geht):

Oft reichen Worte. Nicht nur schmutzige Worte, aber die natürlich auch. Oder ein besonderes Kleidungsstück, das er an mir entdeckt, und das ich vielleicht auch nur für ihn anziehe. Ich beobachte ihn dann. Er hasst Bluejeans aus hartem Stoff, deswegen kann ich gut beobachten, wie sich etwas regt. Dann weiß ich, dass ich ihn errege. Ich weiß, was passiert, wenn ich meine Hand sanft auf seine Jeans lege, oder eng mit ihm durch das Wohnzimmer tanze. Ich bin es – ich allein.

Es ist besser, als wenn er sich seine Erregung woanders holt. Auch dann noch, wenn ich etwas trage, was eigentlich ein bisschen zu sexy ist für eine brave Ehefrau. Ich kann seine Gedanken nicht lesen, aber ich weiß, dass ich ihn nur berühren muss, damit er eine Erektion bekommt. Und das ist sehr schön für mich.


Bild: Fotomontage 1950-er-Jahre

Wie Frauen angeblich feuchte Träume bekommen

Süße Träume, erotische Träume, Sex-Träume?
Willst du nachts wilde Lüste durchleben? Dann kannst du jede Menge feuchte Träume erleben – behauptet jedenfalls Peter Matthews in einem Artikel auf „FutureOfSex“, der sich auf Stephen LaBerge beruft.

Empfohlen wird zum Beispiel die MILD-Methode: Demnach musst du aber warten, bis du einen feuchten Traum hast, dich an ihn erinnern und mit der Technik dafür sorgen, dass du ihn wiederkriegst. Außerdem – so behaupten Peter jedenfalls – kann auch die einen oder andere Pille helfen, Wachträume und erotische Träume zu fördern.

Lust aus der Apotheke?

Die soll aus Stoffen wie Vitamin B5, dem Anti-Demenzmedikament Galantamin, dem vitaminähnlichen Wirkstoff Colin und dem Huperzin, das die Nervenzellen beeinflusst. Ob diese Behauptungen richtig sind, ist allerdings umstritten. Und ob’s ansonsten stimmt? Glaub es oder glaub es nicht, jedenfalls wird im Internet eine Menge Geld mit Kombi-Präparaten verdient, die deine Träume durchsichtiger machen sollen. Die Lobby der Nahrungsergänzungspräparate ist auch längst aufgewacht, wie dieser Artikel beweist.

Feuchte Träume soll’s auch mit speziellen Vibros geben, die dich nachts „ein bisschen“ aufgeilen.

Die Kerle brauchen so was natürlich mal wieder nicht. Gesunde Männer, so sagen die Ärzte, hätten so zwischen zwei und fünf Erektionen in der Nacht. Ob sie dabei auch von Sex träumen? Manche ja, manche eher nein, sagen die Männer – mir jedenfalls.