Nüchterne Gedanken über sexuelle Dreier
Für die genauere Betrachtung legen wir mal alle moralischen Bewertungen zur Seite.
Eine nüchterne Sicht auf den sinnlichen Körper
Sexuelle Lüste entstehen bei Personen, indem die sinnlich empfindlichen Körperteile gereizt werden. Als „erogene Zonen“ kann dabei die gesamte Hautoberfläche angesehen werden. Intensive Reizungen werden an den Genitalien, in der Mundhöhle und den Brustwarzen empfunden.
Geschlechtsneutral und für Personen mit Penis
Soweit die passive Seite. Aktiv gesehen, gebrauchen alle Personen vor allem die Finger, die Lippen und die Zunge, um diese Reize auszulösen.
Personen mit einem Penis haben eine weitere aktive Möglichkeit, während sie passiv ähnlich behandelt werden können wie alle anderen Personen auch. Mit Hilfsmitteln (sogenannten „Toys“) lasse sich bei nahezu allen Personen besonders intensive lustvolle Reize erzeugen.
Was wir daraus erkennen? Außer dem aktiven Gebrauch des Penis gibt es bei Dreier im Grunde keine Unterschiede zwischen den Möglichkeiten von Frauen und Männern bei Dreiern. Rein theoretisch sind „Dreier“ also möglich zwischen
- Zwei Frauen und einem Mann.
- Zwei Männern und einer Frau.
- Drei Frauen.
- Drei Männern.
Wer hat den Nutzen vom Dreier?
So weit – so gut. Doch eine der wirklich offenen Fragen ist: Wer profitiert von einem Dreier? Wer hat den größten Lustgewinn, wer den geringsten? Und wie wird die „dritte Person“ angesehen? Ist sie eine Marionette des Paares, das einlädt? Wird ihm/ihr wirklich Respekt entgegengebracht? Und nicht zuletzt - wer lädt überhaupt ein? Was, wenn zwei Männer eine Frau einladen oder zwei Frauen einen Mann? Ist das „Einhorn“ dann allein in wogender See?
Das sind nur einige Fragen – und wer Antworten weiß, ist herzlich eingeladen, uns eine E-Mail zu schreiben. Gefragt wird nicht nur nach persönlichen Erfahrungen, sondern auch nach weiteren Quellen im Internet und außerhalb des Internets.
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