Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Einen Mann total kirre machen? Da hilft ein kleiner Trick!

etwa kastaniengroß ist die prostata ...


Der guten Ordnung halber weist die Liebeszeitung darauf hin, dass im Internet ein nicht autorisiertes Plagiat dieses Artikel existiert. Sie lesen das Original ausschließlich hier in der Liebeszeitung.
Der Herausgeber


Manche Männer wissen ja selber nicht, was eigentlich beim Orgasmus mit ihnen passiert, aber Frauen sollten es dennoch wissen. Gerade dieses Wissen hilft ihnen aber dabei, zum nächsten Schritt überzugehen: zur direkten Reizung der Prostata.

Die Praxis der Prostatastimulation - rein technisch gesehen

Was da technisch passiert, wissen alle Mediziner und die meisten Männer über 40 aus eigenem Erleben: Der Finger sucht sich durch den Anus die Stelle, an der die Prostata sitzt, und betastet sie durch die Darmwand. Wenn das zum ersten Mal geschieht, ist der Reiz zumeist so groß, dass er als Mischung zwischen Schmerz, sinnlicher Sensation und (leider auch) dem Drang empfunden wird, dringend Harn zu lassen. Mit anderen Worten: Die Prostata ist höllisch sensibel. Wird sie stark stimuliert, etwa durch sehr hohen Druck oder durch Vibration, so kann es beim Mann zu einem Feuerwerk der Lüste kommen – oder auch des Schmerzes.

Wirklich sinnlich wird die Stimulation erst durch das Verhalten der Frau

Soweit hat die Sache noch nichts wirklich „Erotisches“, sondern eher eine „Entdecker-Komponente.“ Die Erotik entsteht durch zweierlei: Erstens dadurch, dass der Mann zu diesem Zweck anal penetriert werden muss – und dabei ergibt sich nun der erhebliche Unterschied, ob es der Arzt in seiner Praxis oder eine schöne Frau während des Liebesspiels tut. Denn während der Arzt den Moment des Eindringens des Fingers oder der Sonde möglichst besänftigend begleitet, hat die Geliebte die Chance, dieses sensationelle Gefühl sinnlich zu überhöhen, in dem sie dem Mann zeigt, dass er sich ihr ganz und gar ausliefern muss. Dies Gefühl wird umso stärker, je mehr sie ihm dabei in die Augen sehen kann, weshalb alles vorn vornherein in Seiten- oder Rückenlage des Mannes vollzogen werden sollte. Zudem können dabei seien Körperreaktionen besser verfolgt werden.

Die Organe sind sensibel, die Handhabung ist heikel

Hinweis: Achtung! Fragen zur Sicherheit, Gesundheitsvorsorge und ähnlichen Themen sollte Ihnen ein Arzt beantworten! Zur Technik wäre zu sagen, dass die Frau grundsätzlich mit einem einzigen Finger beginnen sollte – Latexhandschuhe sind hilfreich. Männliche Anfänger werden kaum mehr als diesen Finger „durchlassen“ und sich verkrampfen, wenn Gegenstände eingeführt werden, deren Durchmesser größer als ca. 1,5 bis maximal zwei Zentimeter ist. Da die meisten konventionellen Dildos und Vibratoren stärker im Durchmesser sind, empfiehlt es sich, auf Spezialprodukte zu achten, falls für die penetration Geräte benutzt werden sollen.

Seiten der Frau sind Anatomiekenntnisse wünschenswert, und es ist zudem günstig, wenn sie bereits Erfahrungen mit Analverkehr (auch eigene) und Handverkehr hat. Dringend erforderlich ist in jedem Fall Gleitgel aus dem Erotik-Shop oder der Drogerie.

Verwendung von Geräten aus dem Versandhandel

Die Gerätschaften für die Prostatareizung sind vielfältig, oft aber nicht anfängerkonform, das heißt, sie sind oft zu dick oder falsch geformt. Mit anatomisch korrekt geformten Prostatadildos kann man mehr Druck auf den männlichen P-Punkt bringen. Dazu eignen sich für Fortgeschrittene besonders gekrümmte Dildos mit vergrößerten Köpfen. Gerade bei Anfängern sollten die Geräte in die Hand genommen und dort festgehalten werden, während der Mann damit vorsichtig stimuliert wird. Wer sich bereits ein Strap On Geschirr im Versandhandel gekauft hat, sollte es zunächst nicht umgeschnallt verwenden, sondern es zunächst vorsichtig mit der Hand einführen und bewegen. Strap On Geschirre lassen sich bei Anfängern so gut wie niemals stil- und gefühlvoll einsetzen, weil sie nicht sensibel genug geführt werden können – sie sind (zumal in der Anwendung bei Amateurinnen) wirklich nur zum „Rammeln“ da.

Männer können irritiert vom Vorschlag der Prostatastimulation sein

In der Regel sind Männer beim ersten Mal mehrfach irritiert:

1. Wegen des Kontakts über die Analöffnung – sie befürchten Homosexualität.
2. Wegen des Ausgeliefertseins. Die weite Spreizung und das „Pfählen“ macht sie zu sexuellen Objekten – da sind sie nicht immer gerne, aber nach und nach lieben sie dann oft, „genommen“ zu werden.
3. Die Gefühle sind manchmal so überwältigend, dass die Männer sich total in ihrem Lustschmerz oder ihrer Lust verausgaben und sich dessen später oft schämen.
Es kann sein, dass der Mann das Spiel mit der Intensivlust aus diesen und anderen Gründen ablehnt – dagegen kann frau gar nichts tun. Sollte der Mann selbst jedoch auf Analverkehr bei der Frau bestehen, könnte man es aus „Paritätsgründen“ ja mal versuchen, ihn umzustimmen.

Die Chancen für Frauen stehen nicht schlecht,, durch diese Sex-Praxis eine ungeheure Macht über ihre Männer gewinnen, wenn sie diese anal penetrieren, die Prostata reizen und sich dabei quasi als „dominierend“ erleben. Der Mann erlebt durch die „Umkehrung“ der Machtverhältnisse beim Sex zumeist ein intensives Gefühl der lustvollen Unterwerfung, das Männern sonst unbekannt ist.

Sie lesen dazu mehr in GoFeminin (Diskussion)
Bitte unbedingt dazu lesen: Rat vom "Netdoktor".
Die Prostatites-Fondation sieht in der Massage sogar einen Gesundheitsfaktor, zum Beispiel in der "Medical Tribune"

Es gibt keinen G-Punkt, es sei denn, es gäbe ihn



Forschung im geisteswissenschaftlichen Bereich stellt sich immer wieder als populistischer Klamauk heraus, der mit Wissenschaft wenig zu tun hat. Doch auch im Bereich der Naturwissenschaften steht offenbar die Öffentlichkeitswirksamkeit von sogenannten „Forschungen“ vor dem Nutzen der Forscherarbeit.

So kommt es, dass nun eine Studie des King’s College London Furore macht. Die Forscher behaupten kurz und bündig, dass es den weiblichen G-Punkt nicht gibt. Ihre Ergebnisse haben sie anhand von 1804 britischen Frauen gewonnen haben wollen. Die Frauen beantworteten die Fragen der Forscher per Fragebogen – und um die Sache spektakulärer zu machen, befragten die Forscher ein- und zweieiige Zwillinge. Sie gingen dabei davon aus, dass die Wahrheit in den Genen liegt: Wenn eine der eineiigen Zwillingsdamen sagte, sie habe einen G-Punkt, dann wäre es sehr wahrscheinlich, dass ihr Co-Zwilling auch einen solchen haben würde – meinten jedenfalls die Forscher.

Das Ergebnis fiel zuungunsten des G-Punktes aus – und die Forscher gaben sich siegessicher, dass sie recht hatten – und ein gutes Werk an der Menschheit wollen sie auch noch verbracht haben, denn „die Behauptung, es gäbe einen G-Punkt, setze Frauen wie Männer unter Druck“.

Wie schön, dass die Herren Forscher nun den „Druck“ von uns allen abgewendet haben. Millionen Frauen, die in der Gräfenberg-Zone zu schönen Orgasmen kamen, müssten sich nun wohl damit abfinden, dass diese Orgasmen gar nicht existierten – und die Hersteller von G-Punkt-Vibratoren müssen ihre Produktion einstampfen.

Das allerdings wird nicht geschehen. Denn den Millionen Genießerinnen, die mithilfe ihrer G-Punkt-Dildos oder Finger wundervolle Orgasmen verschafft hatten, werden dies auch weiterhin tun und sich an ihrer Lust erfreuen – und vielleicht dann und wann daran denken, dass die armen Forscherinnen und Forscher am King’s College London bedauern, die nun an sich selbst (falls weiblich) oder bei ihren Partnerinnen (Falls männlich) keine G-Punkt-Orgasmen mehr erleben dürfen, weil dies wissenschaftlich unmöglich ist.

Wobei mir noch einfällt: P-Punkte gibt es auch nicht. Ich bin sehr gespannt zu erfahren, wann Mediziner behaupten werden, dass die Prostata ganz und gar unempfänglich für sexuelle Reize ist. Vielleicht könnte man dies schnell einmal anhand von heterosexuellen eineiigen Zwillingen feststellen? Ich wette, dass dann das gewünschte Ergebnis herauskommt.

Der Original-Artikel stand in der TIMES.

Di qualifizierteste Kritik an der Arbeit der Forscher lieferte - wie so oft - die Bloggerin Dr. Petra Boynton.

Foto © DJane88