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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex

Oralsex – nur Sex oder Zeichen der innigen Liebe?

Es ist nicht das, wonach es aussieht ...
Das schillernde Thema "Oralsex" wird in diesem Artikel ausführlich behandelt. Dies ist der zweite Teil mit einem erklärenden Anhang. Die Redaktion empfiehlt, den ersten Teil zuerst zu lesen.

Liebe, Verliebtheit, Romantik, Lust - oder "nur Sex"?

Alles, was ich zum Thema las, war ausgesprochen spekulativ. Männer, die ihre Fellatio-Erfahrungen mit Prostituierten gemacht hatten, wurden oftmals nie von ihren Ehefrauen auf diese Weise beglückt. Sie haben also keine Vergleiche, und ihre Lüste wurden unter Zeitdruck befriedigt. Waren die Ehefrauen hingegen bereit, so waren sie oft nicht „kompetent“ genug, um wirklich zu überzeugen. Bei Männern, die viele Vergleiche haben - inklusive Bi-Erfahrungen – gelten Männer manchmal als die besseren Geber. Sind hingegen „romantische Triebe“ im Spiel, so überspielt die Verliebtheit die Qualität. Das heißt, die Frau, in die ein Mann verliebt ist, wird als „lustvolle Geberin“ empfunden – unabhängig von ihrer Praxis.

Ganz ähnlich scheint es bei Frauen zu sein. Vom männlichen Lover wird erwartet, dass er Erfahrung und maximale Sinnlichkeit in das Werk seiner Lippen legt - vom Kuss bis zum Cunnilingus. Doch oftmals wird behauptet, dass Frauen einfach sensibler sind, wenn es um den Cunnilingus geht - und er schon deswegen der Beschenkten mehr Lust bereitet.

Gibt es Tatsachen zur Lust beim Oralsex?

Im Grunde fehlen solche Tatsachen komplett. Zwar kann man sowohl Fellatio wie auch Cunnilingus als „isolierte Formen sexueller Befriedigung“ auffassen – meistens aber werden sie in Zusammenhang mit einer bestehenden oder aufkeimenden Beziehung gesehen. Und mit Sicherheit auch als „Herausforderung“, denn viele Frauen und Männer haben zu Anfang Vorbehalte, die Herausforderungen von Oralkontakten anzunehmen.

Wer tiefer in das Thema eintauchen will, wird fast vergeblich nach zuverlässigen Quellen suchen. Erotische Romane sparen oft das Wesentliche aus. Foren und Blogs sind oft nichts als Sammlungen privater Meinungen. Und die Wissenschaft? Sie verharrt im Erbsenzählen, sagt uns also lediglich, wer in welchem Alter nach Eigenangaben schon mal Fellatio oder Cunnilingus hatte. Dabei sind Oralkontakte schon in alten Hochkulturen nachzuweisen - irgendwann muss es also eine weit verbreitete Lust gewesen sein.

Wer mag, kann im Anhang Details dazu erfahren.

Wann wurde das erste Mal Oralsex praktiziert?

Niemand weiß es genau, doch ist die Praxis im alten Ägypten sehr populär gewesen. Aus dem vorderen Orient kamen solche Praktiken vermutlich nach Griechenland, wo sie ebenfalls durch Abbildungen belegt sind. Auch aus indischen Darstellungen geht hervor, dass orale Kontakte das Liebesspiel beflügelten. Und schließlich wurden noch aus dem frühen Mittelalter alle Arten von oralen Kontakten geboten. Unter dem Einfluss der christlichen Kirchen, so heißt es in Abhandlungen dazu, sollen dann alle Lüste, die nicht zur Zeugung von Nachkommen dienten, verdammt worden sein. Besonders jene im außerehelichen Bereich. Noch heute nimmt die katholische Kirche diese Position ein.

Manche Autoren gehen davon aus, dass dieser Einfluss zum Ende des 19. Jahrhunderts zurückging. Und tatsächlich finden wir die „erste sexuelle Revolution“ ausgerechnet im angeblich so prüden England der Königin Viktoria.

Warum eigentlich "französisch"?

Erwähnt wurde schon der Begriff „Gamahouching“, dessen Ursprünge im Französischen liegen – bekannt wurde er allerdings aus der viktorianischen Erotik-Literatur. Oft ist unklar, ob er für „Oralverkehr“ insgesamt oder weitgehend nur für den Cunnilingus steht. In Frankreich soll auch der Begriff „Fellatrice“ entstanden sein (aus dem Wort „Fellatrix“), der eine Frau bezeichnet, die Fellatio ausführt. Der deutsche Ausdruck „Französisch“ kommt wahrscheinlich von Besucher französischer Bordelle und könnte von Soldaten „importiert“ worden sein. Es mag auch sein, dass er – wie so viele Erotik-Begriffe – einfach den Franzosen „in die Schuhe geschoben“ wurde. Der Ausdruck „Blasen“ (wie auch in „Blow Job“ enthalten) ist zwar populäre, aber dennoch falsch. Er mag aus der optischen Ähnlichkeit mit dem Blasen eines Holzblasinstruments entstanden sein, weil sich das Mundstück zwischen den Lippen befindet. In Wahrheit meint man damit aber das Gegenteil, nämlich das Saugen. Dabei wird mithilfe der Mundhöhle ein Unterdruck erzeugt, der zur Versteifung des Penis dient. Insofern gehört Fellatio oft zum Vorspiel, in der Sprache der Sexarbeiterinnen „Halb und halb“.

Sobald von Fellatio und dem Vergnügen der „Geber(innen) die Rede ist, fällt auf, wie wenig plötzlich von Frauen die Rede ist. In Suchmaschinen tauchen häufig Hinweise auf homosexuelle Praktiken oder entsprechende Pornografie auf. Dies könnte Hinweis darauf sein, dass man Frauen nicht zutraut, Fellatio zu mögen.

Für die andere Form, Oralsex zu geben, wird normalerweise entweder das Fremdwort „Cunnilingus“ verwendet oder es wird als „Lecken“ bezeichnet.

Hier verwendet:

Die Denverpost als eine der Quellen für Zahlen, die gerne in den Rauam geworfen werden.
Genauer: Psychology Today.
Zur Geschichte des Oralsex (namentlich Fellatio: MIC.
Dazu mehrere Quellen aus nicht näher bezeichneten Blogs oder Foren.,sofern bloße Meinungen betroffen sind.
Bücher:
"The Origins of Sex", London 2012.
"The Pleasure's All Mine", London 2013.
Sowie nach der Studie: "What Exactly Is an Unusual Sexual Fantasy?" von Christian C. Joyal, PhD, Amélie Cossette, BSc, and Vanessa Lapierre, BSc, Department of Psychology, Université du Québec à Trois-Rivières, Trois-Rivières, Québec, Canada.
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Oralsex – viele wünschen ihn, doch wer genießt ihn?

Symbolisch steht ein "Y" für Cunnilingus
Wenn wir etwas über die sexuellen Defizite der Menschen heute erfahren wollen, dann ist es sinnreich, sich mit Fantasien zu beschäftigen. Selbst Forscherinnen und Forscher haben gestaunt, wie verbreitet alle sexuellen Fantasien über Oralsex sind. Etwa 79 Prozent der Frauen und sogar 88 Prozent der Männer fantasierten über beide Formen der oralen Lüste, also Cunnilingus und Fellatio, wie eine verlässliche Studie ergab. Ob sie diese aktiv und/oder passiv tatsächlich ausführen, ist eine Frage, die sich schwer beantworten lässt – und noch weniger steht fest, wie viel Freude die Geber/Geberinnen daran haben, diese Aktivitäten auszuführen.

Statistiken zu "Oralverkehr" sind oft sehr oberflächlich

Es gibt selbstverständlich „Statistiken“ zu diesem Thema, aber sie haben alle den Mangel, nicht sehr präzis zu sein. Nach Meinung von Forschern hatten beispielsweise Männer zwischen 25 und 45 Jahren zu 88 Prozent bereits (irgendwann, irgendwie) Oralsex mit einer Frau. Andere stellten Zahlen von „zwischen 60 und 90 Prozent“ “fest, und „im letzten Jahre“ hätten angeblich zwischen 50 und 80 Prozent Fellatio genossen.

Die Gretchenfrage: Genießen Frauen Fellatio?

Ob Frauen es genossen haben, Fellatio zu geben? Darüber sind die Meinungen höchst unterschiedlich. Die Sexualtherapeutin Louanne Weston behauptet, “eine Menge Frauen hätten Freude daran, die Erektion des Geliebten im Mund zu verspüren“, schränkt aber ein, dass diese Formen der Fellatio nicht dem entsprächen, was man oft in der Pornografie sehe. Denn um den Genuss zu maximieren und selbst Freude daran zu haben, sollte die Frau die nötige Freiheit haben, diesen Vorgang kreativ zu gestalten. Die Freude würden die Frauen auch daraus beziehen, dass sie ihren Lovern zu einem besonderen Genuss verhelfen könnten.

Stille Phänomene: Schweigen über den Cunnilingus

Weitaus weniger als über Fellatio ist über Cunnilingus bekannt. Gerüchteweise verweigern ihn viele Männer, dann und wann hört man aber auch, dass Frauen ihn empört zurückweisen. Es gibt kaum Erklärungen für dieses Phänomen.

Oberflächlichkeiten, Ansichten und Ungenauigkeiten

In Romanen aus der viktorianischen Zeit kommt der Begriff des „Gamahuching“ recht häufig vor. Für einige junge Frauen und junge Männer soll es im ausgehenden 19. Jahrhundert der „erste Sex“ gewesen sein, den sie erlebten. Gleich, ob er als Fellatio oder Cunnilingus übersetzt wird – Oralsex war es in jedem Fall. Später galt Oralsex dann als Tabu. Selbst Prostituierte sollen ihn verweigert haben – und eine „anständige Frau“ hätte nie im Leben erwogen, ihn zu vollziehen. Dabei hatte diese Form von Sex zwei Vorteile: Schwangerschaften wurden vermieden und die Lust konnte erheblich gesteigert werden. Vor allem Frauen, die niemals durch „gewöhnlichen Geschlechtsverkehr“ zur sexuellen Erfüllung kamen, kamen durch oralen Sex seitens des Mannes zu Orgasmen. Viele entdeckten allerdings, dass es nicht unbedingt ein Mann sein musste, denn manche Frauen erwiesen sich durchaus als die besseren Experten für weibliche Orgasmen.

Und am Freitag dann der zweite Teil mit Quellenangaben und historischen Erläuterungen.

Liebeszeitung Information: die fünf Stufen der Partnerwahl

Wie wählen wir eigentlich unsere Wunsch- Sex- und Lebenspartner? Eine Gruppe von Forschern ging der Frage nach, und sie konstruierten dazu fünf Bereiche. Ich will sie möglichst nachvollziehbar übersetzen und muss doch einige Anmerkungen hinzufügen:

Wir haben fünf Ebenen verwendet, um die Art der Beteiligung an der Beziehung zu beschreiben:

1. Die sexuelle Fantasie.
2. Der One-Night-Stand.
3. Die Verliebtheit (1).
4. Die feste Beziehung (2).
5. Die Ehe. (3)

Fünf Fragen: wie machst du dir klar, wohin du willst?

Die Frage, die sich automatisch jeder Leser dieses Artikels stellt, ist vermutlich „handelte es sich bei allen Stufen um dieselbe Person?“

Stellt euch die Fragen einmal selbst (es ist kein Test, also keine Angst):

1. Mit welcher Person hattest du in deinen Träumen sexuelle Fantasien, bevor du Geschlechtsverkehr aufgenommen hast? Und wenn du magst: Wenn du heute sexuelle Tagträume hast: Mit welchen Personen hast du in diesen Fantasien gegenwärtig Sex?
2. Mit welchen Personen hast du jemals einen ONS genossen?
3. Als du das erste Mal „total verliebt“ warst – welche Person oder welche Personen fallen dir dazu ein?
4. Mit welchen Personen hast du mehrere Monate in einer sozialen, sexuellen und festen Beziehung gelebt?
5. Welche Person hast du letztlich geheiratet? Falls du mehrfach geheiratet hast: Waren sie alle gleich oder ähnlich?

Diese Fragen für sich selbst zu klären, ist sehr aufschlussreich – auch wenn du noch auf „Stufe drei“ verharrst. Mit der Forschung selber hat dies nichts zu tun. Sie beschäftigte sich im Jahr 2001 mit dem Alter der jeweils ausgewählten Partner(innen).(4).

Üblicherweise ändern sich deine Vorlieben zwischen der Stufe drei und der Stufe vier. Das heißt, dass die Personen, mit denen du wirklich leben wolltest und leben konntest, wahrscheinlich nicht deinen sexuellen und emotionalen Fantasien entsprachen.

Wenn du gerade eine Partnerin oder einen Partner suchst: Es ist völlig normal, dass beide voneinander abweichen. Das liegt überwiegend daran, dass der Mensch, der dir den erregendsten Sex schenkt, nicht unbedingt „ehegeeignet“ ist.

Anmerkung:
(1) Im Niederländischen wie im Deutschen sehr ähnliche Bedeutung, in Englisch gibt es kein absolutes Äquivalent. Darauf wiesen die Urheber des Modells hin.
(2) „Miteinander gehen“ (steady dating) wäre für mich zu ungenau.
(3) Ich denke, dass es nicht nur „Ehen“ betrifft, sondern auch andere Beziehungen ähnlicher Art.
(4) Die Forschung selbst.

Chili con Carne erotisch

Furcht oder Lust - welche Gefühle dominieren?
Wer über Sexualität schreibt und dabei nicht in die Pornofalle plumpsen will, sollte die Finger von „Chili con Carne“ lassen. „Chili“ ist dabei die „Schärfe“ mit der die Worte gesetzt werden. Zum Beispiel die detaillierte und nachvollziehbare Schilderung von Gefühlen. „Carne“ ist das Fleischliche, die bildhafte plastische Eruption, die diese Gefühle auslösen, gleich, ob auf der Haut, in den Höhlen der Lust oder auch nur im verzückten Blick. Aber - geht es überhaupt ohne Gefühle? Und wäre es wünschenswert, Gefühle zu vermeiden?

Echte Gefühle bestehen oftmals aus Lust und Abscheu

Überhaupt – wenn wir etwas „Erotisches“ realistisch schildern wollen, dann spielen Lust und Abscheu, Begierde und Furcht die entscheidenden Rollen. Das könnte für „Chili“ stehen. „Carne“ wäre das, was geschieht: Wie sich Vaginen weiten oder Penisse schwellen, feuchte Wellen und schmerzliche Schauer den Körper durchströmen. Das komplette Gefühl, glaubhaft geschildert, wäre beispielsweise, wie sich Orgasmen und Ejakulationen in Wellen aufbauen, den Körper zum Erzittern und die Laute zu gutturalen Schreien werden lassen.

Wer „Sex“ so schildert, wird ohne Zweifel bald in den Ruf kommen, „pornografische Schriften“ zu verfassen. Je glaubhafter und „hautnäher“ die Schilderung ist, umso mehr geraten Artikel, Kurzgeschichten und andere Schilderungen unter Pornografie-Verdacht. Es ist wirklich paradox: Wenn die Schilderung eng an die Realität anknüpft, ist sie Pfui – wenn sie völlig losgelöst in eine Cinderella-Story eingebaut wird, ohne wirkliche Gefühle zu schildern, ist sie Literatur.

Das Plätschern und der forschende Finger - alles kann zum "ersten Mal" passieren

Gefühle können sehr unterschiedlich sein. Die gleiche Handlung, der gleiche Vorgang, aber unterschiedliche Partner(innen) – wie kann dies jemand beschreiben ohne die Mixtur der Gefühle, ohne die Geräusche oder Düfte? Eine Freundin sagte einmal, gerade extreme Vorgänge müssten gefühlstreu beschrieben werden. Das sei vor allem dann wichtig, wenn es sich um ein „erstes Mal“ handelte. Ob es dabei um Natursekt geht, bei dem die Autorin vergisst, das Plätschern zu erwähnen, oder den behandschuhten Finger, der seinen Weg dort sucht, wo er im Normalfall wenig willkommen ist – völlig unwichtig. Es ist ja nicht das Bekannte, dass die Leser(innen) erfühlen wollen. Es ist die neue, unbekannte Erfahrung, worauf sie eine Vorschau wünschen.

Was uns das angeht? Ich finde, ganz viel. Und es geht dabei nicht um Swinger, SM-Adepten oder erotische Sektierer. Und vor allem nicht ausschließlich um „junge Leute“.

Auch mit über 40 gibt es noch "erste Male"

Heute fragt sich manche Frau Ende 40, wie es sich wohl anfühlen würde, in ihrem Alter das erste Mal an einem Mann „herunterzugehen“, um mal diese Umschreibung zu benutzen. Nein, ich will diese Frage jetzt und hier nicht beantworten und auch keine „patzigen“ Antworten geben.

Aber ich finde, dass einmal darüber geredet werden sollte, wie viel Fleisch im Topf sein darf und wie es gewürzt sein kann, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie es schmecken könnte.

Pegging in der Presse – und wie es in Wirklichkeit ist

Die Kunst erfordert Übung ...
Bevor du weiterliest: „Pegging“ nennt man den aktiven Analverkehr einer Frau mit einem Mann durch einen Dildo zum Umschnallen. Wenn du das eklig findest oder nicht verstehst, lies nicht weiter.

Pegging ist ein altes Thema – gerade wieder aufgewärmt

Hatte ich wirklich vor, über „Pegging“ zu schreiben? Nachdem die sozialen Medien und all die anderen aufgekratzten Journalistinnen und Journalisten die Sache aufgegriffen hatten, wollten wir dies natürlich auch tun. Nur, dass wir die Sache seit Jahren verfolgen. Das Interesse am „Pegging“ ließ sich schon vor zehn Jahren aus den plötzlich ansteigenden Angeboten eines Instruments ermitteln, das dazu unerlässlich war (und ist): der Strap-On-Gürtel.

Wie Pegging bei einem gewöhnlichen Ehepaar beginnen könnte

Beginnen wir mal mit dem absoluten Anfang. Da sitzt ein Paar zusammen und redet über Sex. Soll ja vorkommen. Man hat schon ein wenig miteinander experimentiert und sucht nun nach einer wirklichen Herausforderung. Vor einigen Tagen war der neue Katalog des Versandhauses gekommen, aus dem sich Anette, eine selbstbewusste Enddreißigerin, schon manchen Wunsch erfüllt hatte. Diesmal hatte sie etwas bestellt, von dem sie hoffte, dass es ihm gefallen würde – eine größere Herausforderung als üblich.

Es war nicht schwer, ihren Mann Frederic auf das Thema „anal“ zu bringen, und in der Tat begannen seine Augen sofort zu glänzen. „Ich wollte … dich schon immer drauf ansprechen, aber ich habe es nie gewagt…“

Anette ahnte natürlich, wie er sich das gedacht hatte, und flüsterte ihm zu: „Ich öffne dir die Tür, aber nur wenn du mir etwas versprichst.“ Der Mann, glücklich darüber, endlich eine neue Variante des Sexlebens erproben zu können, hätte alles versprochen. Und voller Erwartung sagte er: „Selbstverständlich, mein Schatz – alles, was du willst.“

„In England sagt man, ‚was gut für die Gans ist, das ist auch gut für den Ganter‘ … du verstehst doch, was es heißt?“

Nein, er verstand nicht. Also erklärte ihm Anette, dass die Soße, die für die Gans Verwendung findet, auch beim Ganter für den Genuss sorgt. Und die Probe, ob das auch wirklich funktioniert, würde sie gerne zuerst mit ihrem Ehemann Frederic vollziehen.


Diese kleine Story ist frei erfunden. Aber auf eine ähnliche Frage hat man mir in England diese Antwort gegeben, und sie stammte von einer wirklichen Lady.
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