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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Lust, von einer schönen Frau bestraft zu werden

Strafen durch Erniedrigung - zum Beispiel durch den "Dominakuss"
Jeder, der Lust auf etwas Sinnliches, Verbotenes verspürt und diese Begierde auch durchsetzt, muss damit rechnen, heftig gerügt oder gar betraft zu werden. Da ist es fast gleichgültig, ob man dem Schwesterchen die Schokolade maust, einen verbotenen Blick auf nackte Brüste der Mitschülerinnen erhascht oder beim heftigen Masturbieren auf der Couch von der Tante erwischt wird.

Auf Masturbation folgte oft die Rutenstrafe

Nicht alle Menschen haben eine Internatserziehung genossen, und viele können sich gar nicht vorstellen, dort wegen nächtlichen Onanierens später von einer Erzieherin öffentlich mit Ruten geschlagen zu werden. (1) Auch wer es nicht erlebte, wird schon einmal dem Gedanken gefolgt sein, was wohl passieren würde, wenn eine schöne Erzieherin, Lehrerin, Vorgesetzte oder gar Verwandte plötzlich in dem Raum auftauchen würde, in dem die „Selbstbefleckung“ stattfindet. Und mancher, der sich nicht sicher ist, ob dieses Tun möglicherweise eben doch frevelhaft oder schädlich sei, wird davon träumen, Abbitte zu tun, beschimpft zu werden oder eben – gezüchtigt zu werden.

Sich abfinden, dennoch sündigen oder die Züchtigung provozieren?

Häufig in Fantasien: selbstbewusste, elegante Herrin
Es wird berichtet, dass sich junge Männer nicht nur mit dem Ritual der Züchtigung abfanden, sondern sich bewusst „erwischen“ ließen, um in den Genuss der Schläge zu kommen. Die Schläge und Demütigungen löschen nicht nur die Schuld aus, sie sind auch eine Möglichkeit, körperliche Nähe zu Frauen zu bekommen. Und wenn diese Frauen gar noch schön und selbstbewusst sind, so ergibt sich daraus jenes wundersame Prickeln, das Schmerz, Demut, Sinnlichkeit und Lust vereint.

Plausible Erklärung: die körperliche Nähe der Frau genießen?

Oh, Sie fragen sicherlich, ob dies „normal“ sei. Oder vielleicht haben Sie schon entschieden, dass es „pervers“ ist. Wenn Sie bei Freud nachlesen, werden Sie beim Lustschmerz, der während der Pubertät entsteht, nicht fündig - bei Pawlow schon eher. Denn wenn es unmöglich ist, die Lust pur von einer Dame kredenzt zu bekommen, es aber möglich erscheint, ihren körperliche Nähe in Verbindung mit Schmerz zu genießen, dann liegt im Grunde nahe, sich für die zweite Möglichkeit zu entscheiden.

Züchtigungen während der Pubertät als Auslöser?

Nahezu alle Männer, die in der Literatur vorkommen und die Lust an der schmerzvollen Demütigung bis ins Erwachsenenalter beibehalten haben, sprechen von solchen Frauen. Meist handelt es sich nicht um entfernte Verwandte, Nachbarinnen, Erzieherinnen oder andere Personen, die sich zur Züchtigung berechtigt fühlten. Und gelegentlich waren es sogar gleichaltrige, kräftige junge Frauen, die sich ein Vergnügen daraus machten, den lüsternen Jüngling zu züchtigen oder zu demütigen.

Der Wunsch nach Züchtigung - nichts als Nostalgie?

Die körperliche Züchtigung klingt heute wie eine nostalgische Maßnahme, die nicht in moderne Konzepte der Erziehung passt: Doch die Spiele, in denen Lust gegen Demut angeboten wird, sind nach wie vor populär. So mancher junge Mann glaubt dem schönen, lustvollen Mädchen, dass sie ihm Lüste gewähren würde, wenn er sich nur genügend krümmte. Das ist kein „Schnee von gestern“, denn noch heute gibt es Frauen im Internet, die diese Idee perfektioniert haben.

Die Gründe für lustvolle Züchtigungen bleiben rätselhaft

Welche Motive es sonst geben mag, sich lustvoll züchtigen zulassen, ist ein Rätsel. Manche Beobachter meinen, es sei heute eben so, dass niemandem mehr Schranken gesetzt würden, und dass insbesondere mächtige Männer öffentlich weder Schwächen noch Reue zeigen dürften. Die Abstrafung in einem einschlägigen Haus von einer Dame, die weiß, wie man mit derartigen Gelüsten umgeht, liegt dann zwar nicht nahe, ist aber dennoch plausibel.

Zweifel an der Identität durch Schläge löschen?

Es mag auch sein, dass während der Züchtigung Zweifel an der eigenen Identität gelöscht werde. Und wenn wir in die Gesichter mancher Manager schauen, die wie zu groß gewordene Jungs aussehen, dann beschleicht uns vielleicht der Verdacht, dass sie gerne unmündige Bubis wären, die mal ordentlich versohlt werden wollen.

Und selbst, wenn wir all dies glauben – dann ist immer noch die Frage, warum es unbedingt eine schöne Frau sein muss, die den Herrn übers Knie legt oder ihn an der Hundeleine durchs den Salon kriechen lässt. Wobei wir getrost anmerken dürfen, dass diese beiden Methoden eher zu den harmloseren Wünschen der schmerzgeilen Männer gehören.

(1) Einer Schilderung von Georges-Arthur Goldschmidt entnommen.

Die Zeit der Rohrstöcke - ist sie heute vorbei?

Die Zeit der Rohrstöcke und was damit geschah - wissen Sie es? Ahnen Sie es? Haben Sie jemals einen Rohrstock gesehen oder gar gespürt? Wir geben Ihnen einen kurzen Abriss über den Stock als solchen - und warum es wenig Vergnügen bereitet, damit behandelt zu werden.
Die strenge Tante in der Fantasie


Was ist eigentlich ein Rohrstock?

Die meisten unter Ihnen werden weder in der Schule noch im Elternhaus jemals die Bekanntschaft mit einem Rohrstock. Dieser Stock wird aus Rattan (Peddingrohr) hergestellt. Weniger geläufige Bezeichnungen den Rohrstock sind „der gelbe Onkel“ oder „das spanische Rohr“. Im Englischen spricht man allgemein vom „Cane“. Es gibt sehr unterschiedliche Qualitäten, und jeder Hersteller behauptete (und behaupten noch) die besten Qualitäten zu produzieren, die dann klangvolle Namen erhalten. Um diese Materialien wird ein ungeheueres Brimborium veranstaltet, zum Beispiel, dass es Exportbeschränkungen für das Material geben würde und das es nur von Ureinwohnern aus dem Urwald gerodet wird.

Allgemein zeichnet sich Rattan dadurch aus, sehr leicht und ausgesprochen flexibel zu sein. Neben den vielen wohlanständigen kommerziellen Verwendungen, insbesondere im Möbelbau, wird das Material immer noch zur Herstellung von Rohrstöcken verwendet. Diese Rohrstöcke dienen nach wie vor zur „körperlichen Züchtigung“, allerdings zumeist in Rollenspielen und nicht in realen Strafszenarien. Allerdings beginnt hier ein Graubereich, denn im Grunde sollten Rohrstöcke niemals mit voller Wucht und schon gar nicht auf nackten Gesäßen angewendet werden.

Was stimmt an der "Rohrstockerziehung"?

Von der Schule in die Familie: der Rohrstock
Nicht jede Enzyklopädie des 19. Jahrhunderts kannte den Begriff „Rohrstock“, doch ist das Wort ab ca. 1840 nachweisbar. Aus den Schulen heraus soll diese Bestrafung in die „häusliche Züchtigung“ übergegangen sein – doch während in der Schule kontrolliert gestraft wurde, war die im häuslichen Bereich (auch gegenüber dem Gesinde) nicht so sicher. Es gibt Berichte, dass im privaten Bereich ganz bewusst ehrverletzend und viel zu heftig und ausdauernd geschlagen wurde. Je nach Schulordnung waren bis zu fünf, in England bis zu sechs Schläge möglich, und vor allem dufte in der Schule nicht auf das nackte Gesäß geschlagen werden. Der Einsatz des Rohrstocks erfolgte aus ökonomischen Gründen, weil Birkenruten nicht lange hielten und erst frisch geschnitten werden mussten – und mit der Hand duften in Schulen zumeist gar keine Körperstrafen vollzogen werden.

Wie wirkt ein Rohrstock?

Der Rohrstock zeichnet sich durch eine hohe Beschleunigung aus – er dringt deshalb tief in die Oberhaut ein und erzeugt dort sowohl heftige wie auch lang anhaltende Schmerzen. Zudem sind die Schläge sichtbar und sie können, wenn sie auf das nackte Gesäß appliziert werden, auch erhebliche Verletzungen hervorrufen. Man muss dabei bedenken, dass die gesamte Intensität des Schlags, aber auch die Beschleunigung, vom nackten Gesäß aufgenommen werden muss, bevor die Energie des Schlags verpufft ist.

Vorsicht bei Selbstversuchen

Falls Sie daran denken, sich einmal mit einem Rohrstock „behandeln“ zu lassen, sie es im Rollenspiel oder ganz bewusst, um die Wirkung an sich selbst zu spüren. Die Schläge können Sie tagelang daran hindern, schmerzfrei zu sitzen, und Blutergüsse und eine aufgeplatzte Haut sind oft die Folge von heftigen Schlägen. Lange, dünne Stöcke erzeugen dabei die hefigsten und einschneidendsten Schmerzen (man sagt auch „helle Schmerzen“ dazu). Dickere Stöcke erzeugen eher dumpfe Schmerzen und „blaue Flecken“. Wenn Sie nicht gerade einen Roman schreiben, in dem die Schläge vorkommen – lassen Sie es bleiben.

Strafe und Lust

Normalerweise erzeugen alle Rohrstöcke und andere Schlagstöcke oder Peitschen, die eine starke Beschleunigung und/oder einen geringen Luftwiderstand aufweisen, ausschließlich Schmerz, aber bei halbwegs „normaler“ Veranlagung keine Lust. Die Beschleunigung kann auch der Laie daran erkennen, dass ein zischendes Geräusch wahrnehmbar ist, wenn mit dem Instrument „in die Luft geschlagen“ wird. Manchmal (und leider zu oft) werden sie dazu verwendet, die eigene Belastbarkeit oder die Belastbarkeit anderer bis zu den Grenzen auszutesten. Dann entstehen aber nicht nur die „hübschen rosa Streifen“, sondern es können auch erhebliche körperliche Schäden entstehen.

Finger weg vom Rohrstock

Der Rat der meisten seriösen Autoren zum Thema Rohrstock heißt: Finger weg von diesem Instrument, wenn es um spielerische Bestrafungen geht. Vor allem aber sei in den Zeiten der „50 Shades of Grey“ gesagt: Lassen Sie sich nie von Fremden überreden, einer Rohrstockzüchtigung beizuwohnen, sie es als Aktiver, Passiver oder Zuschauer. Das Risiko ist zu hoch.

Grafik: Helga Bode, die diese und ähnliche Zeichnungen 1920 geschaffen haben soll.