Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Woche - feminine Männer, Erniedrigungen, Gurus sowie Sinn und Leichtsinn

Alle Jahre wieder kommt das Christuskind – und die Schneekugel. Was das bedeutet? Wie immer gar nichts. Sie wird aus dem Repertoire der Frauenzeitschriften Jahr für Jahr neu belebt als glitzernder Effekt, um die Partnerin „über die Festtage“ zu sichern. Danach wird sie wieder in die Realität zurückgeworfen – „mit gebrochenem Herzen“.

Feminine Männer und ihre Angst

Werden Männer femininer? Wollen sie das? Dürfen sie das eigentlich? Die Kuriosität daran: Frauen leben ganz selbstverständlich ihre weiblichen Anteile weiterhin, auch wenn sie sich maskulin darstellen. Männer hingegen schämen sich oft, ihre weiblichen Neigungen zu zeigen, weil sie sich fürchten, dass ihnen das „Hetero-Etikett“ aberkannt wird.

Auf der Bühne der Erniedrigung

Ob die Psyche gepeitscht wird oder das Gesäß – die Erniedrigung ist für einige Menschen eine Flucht aus der Alltagsrolle. Warum man dazu eine Bühne braucht, und wozu sinnliche Züchtigungen von Erwachsenen möglicherweise beitragen, behandelt unser Artikel.

Wagnisse und leichter Sinn

Eigentlich sollte ein ganzer Themenkomplex daraus werden: Etwas wagen, sich auf etwas einzulassen, etwas positiv sehen. Gereicht hat es diese Woche allerdings nur zu einem kurzen Beitrag: „Sich einlassen ist kein Leichtsinn“. Bewusste, zeitlich begrenzte Hingabe an eine Person übrigens auch nicht.

Lucia - reden wir mal von etwas Gutem

Das Luciafest musste noch mal erwähnt werden – schön sein, Gutes tun und ins Bild der geweihten Nächte zu passen, das gelingt in Schweden. Und wenn Traditionen dazu dienen können - warum eigentlich nicht?

Weniger Prediger, Gurus und Erklärbären, bitte ...

Hallo noch mal – braucht ihr Gurus, Prediger neuer Weisheiten, marktschreierische Soziologen, plumpe Erklärbären (und -bärinnen) aus dem vorigen Jahrhundert? Ich nicht. Die heutigen Autoritäten müssen schon Beweise abliefern, wenn sie weiterhin zählen wollen. Und dazu reicht nicht, mal irgendetwas studiert zu haben, sondern es wird nötig, wirklich etwas darüber zu wissen.

Schöne Adventszeit für euch - es geht auch ohne Triefaugen

Schön und gut – ich bin nicht vorweihnachtlich eingestimmt, obgleich es um mich herum summt und brummt.

Und gerade deswegen wünsche ich euch eine schöne Adventszeit und jede Menge sinnlicher Erlebnisse wegen (oder trotz) der vielen rührseligen Emotionen, mit denen wir gerade dichtgepflastert werden.

Was zählt, sind echte Gefühle und wundervolle, unerwartete Erlebnisse, die uns glücklich machen. Oder etwa nicht?

Die Woche: Das Gewöhnliche ist ungewöhnlich genug - und einige weitere Anmerkungen zu maskulin und feminin

Während andere Zeitungen, Zeitschriften und Internet-Publikationen den „Pride Month“ dazu genutzt haben, über das Ungewöhnliche zu schreiben, habe ich versucht, das Ungewöhnliche im Gewöhnlichen zu suchen.

Meine Meinung vorab: Wir kümmern uns viel zu sehr um das Ungewöhnliche in anderen. Wenn wir das Ungewöhnliche suchen, dann sollten jeder bei sich selbst anfangen. Ich bin ganz sicher, dass jede Person ungewöhnliche Tendenzen in sich findet, wenn sie offen dafür ist.

Ehrlichkeit - die neue Waffe gegen die Wahrheit?

Ich habe damit begonnen, einen Fluch der Neuzeit darzustellen: Ehrlichkeit wird besser als „Wahrheit“ bewertet. Und ich ergänze hier klar: Das führt am Ende dazu, dass wir Ideologen und Spinnern mehr glauben als den Tatsachen. Feministinnen behaupten heute ohne Scham und ohne großen Widerspruch, dass wir unter anderem eine „feministische Biologie“ oder eine „feministische Medizin“ benötigen. Das sind Meinungen, die teilweise auf tatsächlichen Vorfällen beruhen, aber eben nicht mehr annähernd aktuell sind. Gut, lassen wir das. Eigentlich wollte ich nur sagen: Die Liebesszeitung ist eine der Medien, die sich wenigstens um Objektivität bemüht und nicht jeden Quatsch abschreibt, der von „Wissenschaftlern“ behauptet wird.

Das Feminine im Mann – ganz normal?

Das „feminine“ im Mann ist der natürliche feminine Anteil, den wir alle haben - Frauen wie Männer. Die Natur dosiert normalerweise ihre Drogen (Botenstoffe) bei Frauen anders als bei Männern – aber sie sind nicht „völlig unterschiedlich“. Und umgekehrt? Ebenfalls ganz normal. Die meisten Menschen stellen ihre Eigenschaften, die dem jeweils anderen Geschlecht zugerechnet werden, nicht gerade heraus.

Ach, der „normale“ Mann hatte ja immer Angst, als homosexuell zu gelten, wenn er sich für Mode, Architektur, Kunst oder dergleichen interessierte. Und der feminine Mann stand stets im Verdacht, es auch zu sein. Ein ziemlicher Blödsinn.

Und die maskuline Frau – ebenso normal

Eine maskuline, selbstbewusste oder gar „herbe“ Frau steht im gleichen Verdacht wie der feminine Mann: Dragoner, Mannweib oder was auch immer. Klischees halten sich lange – und dann und wann fällt der Satz „bestimmt ist die auch lesbisch.“ Was natürlich Blödsinn ist.

Die künstlichen Ziele der Paare

Im Grunde sind heutige „Soziale Netzwerke“ nichts als Ansammlungen von Wichtigtuern. Neuerdings sind Leute dazugekommen, die unbedingt bestimmte Begriffe unters Volk bringen wollen. „Couple Goals“ zum Beispiel. Als ob Paare Vorgaben für ihre „Meilensteine“ bräuchten. Was draus entsteht, sind Illusionen – aufgeblasene Gefühlswelten jenseits der Realität.


Geheimnis gelüftet: warum „Suchen“ wirklich gut ist

Wirkliche Aufklärung: Das Prinzip „Suchen“ ist wesentlich erfolgreicher als das Prinzip: „Gefunden werden wollen“. Da könnte eigentlich ein Punkt dahinterstehen – und gut ist es. Doch der Volksmund will etwas anderes wissen: „Wenn du aufhörst, zu suchen, wirst du finden.“ Die Liebeszeitung klärt, worum es dabei geht.

Zum Schluss: Weg mit soziologischem „Neusprech“!

Niemand sollte sich dem anschließen, was extremistische Soziologinnen/Soziologen uns täglich ins Hirn blasen wollen: Neusprech. Gemeint sind Begriffe wie „CIS“, „Gender“, aber auch „heteronormativ“. Wir können die überheblichen Frauen und Männer aus dem Wissenschaftsbetrieb nicht hindern, Ideologien zu verbreiten und Begriffe ohne Sinn zu prägen. Aber wir müssen ihnen auch nicht nachlaufen wie die Hündchen, die ständig nach den dargebotenen Knochen schnappen.

Verlieben statt Dröhnen im Hirn

Zunächst schlage ich mal vor, euch ganz gewöhnlich zu verlieben – ohne Gedröhne im Kopf, ohne Definitionszwang und aus freien Stücken. Und in diesem Sinne wünsche ich euch ein wundervolles Wochenende.

Wie viel "Homosexualität" ist in einem femininen Mann?

Wenn wir in Klischees denken, das wäre ein sensibler, „femininer“ Mann der ideale Partner für einen dominanten homosexuellen Mann. Denn in der Welt sexueller Klischees spielt immer ein Partner die männliche Rolle, der andere die weibliche Rolle.

Bei der Partnersuche gibt es allerdings nur drei Strategien: Eine Beziehung mit jemanden zu finden, der stärker ist als du, jemanden, der dir darin ähnelt oder jemanden, der schwächer ist.

Sehr wahrscheinlich ist, dass der sensible Mann sich dazu eine Frau sucht, die in manchen Bereichen stärker ist als er selbst. Nur wenige feminine Männer würden einen ähnlichen femininen männlichen Partner oder einen stärkeren männlichen Partner als „Ausweichbeziehung“ wählen – es sei denn, sie wüssten, dass sie selber homosexuell sind.

Es gibt keine konkreten Zahlen darüber, wie viele schwache, feminine oder sensible Männer auf gleichgeschlechtliche Partner ausweichen, ohne sich als homosexuell zu empfinden. Wie hoch dieser Anteil auch sein mag: Unter denjenigen Männern, die konkrete gleichgeschlechtliche sexuelle Kontakte hatten, gaben 12 Prozent an, heterosexuell zu sein. Das deutet darauf hin, dass der Anteil der Männer, die „ausweichen“ nicht besonders hoch sein kann.

Wenn man die Sache aus der anderen Sicht betrachtet: Ja, es gibt starke, homosexuelle Männer, die schwächere, feminine Männer suchen. Aber normalerweise ist ein sogenannter „Hetero-Mann“ für sie als dauerhafter Partner uninteressant, mag er auch feminine Anteile haben.

Was bleibt, ist der „leicht feminine“ Mann als Person, der sensibler ist als der „Durchschnittsmann“. Und genau das macht den Vorteil aus, wenn du eine Frau bist und beabsichtigst, ihn zu heiraten.


Zahlenwerte aus "Psycholgy Today"