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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wenn du nicht weißt, was du willst, gehst du leer aus

Ist es ein Mantra der Generation Z? Oder ist es ein Effekt des stundenlangen Fingersaugens, um einen Artikel zu schreiben?

Ich lese dazu mal vor:

In den 20ern weiß kaum jemand ganz genau, was er oder sie eigentlich im Leben möchte. Das gilt nicht nur für Berufliches, sondern auch für die Liebe. (und man macht Fehler ...), weil man selber gar nicht so recht weiß, was man überhaupt braucht und möchte.

Wer Menschen zwischen 19 und 24 beobachtet, könnte solche Beobachtungen vielleicht bestätigen. Doch ab 25 wird es kritisch „unentschlossen“ zu sein. Allgemein wird gesagt, dass die Lebensphase zwischen 29 und 39 die wichtigste im Leben ist, und dies sowohl beruflich wie auch privat. Wer sich erst in dieser Phase zu entscheiden lernt, der muss damit rechnen, sich an den Schluss der Schlange zu stellen.

Was wirklich wichtig ist

Also ist wichtig, zu wissen, was du willst - spätestens ab 25. Aber es schadet auch nicht, früher daran zu denken. Wenn wir das Ganze auf „beruflich“ und „in der Beziehung“ reduzieren, dann greifen wir ohnehin zu kurz. Es gilt, die Weichen für das ganze Leben zu stellen. Das wieder heißt nicht, danach nur in eine Richtung geradeaus zu fahren. Es heißt nur, das Larifari-Leben aufzugeben. Für die Beziehung heißt es: Wer du nicht weiß, was du bist und wohin du willst, dann bist du für die meisten Partnersuchenden völlig uninteressant - das ist die Wahrheit.

Du darfst Fehler machen - und je früher du sie machst, umso besser

Etwas muss ich euch noch ins Nest legen: Es ist absolut nicht unnötig, „Fehler zu machen“. Nur wäre es gut, diese Fehler schon zu erkennen, bevor du 25 wirst. Und was das Berufliche betrifft - wenn du bis 25 nicht weißt, wo deine Stärken liegen, dann … wird es mehr als dringend Zeit, zunächst einmal daran zu arbeiten.

Zitat (gekürzt) GoFeminin

Wie Frauen ticken, und wie du deine Frau finden kannst

Eine feste Beziehung - Ziel vieler Frauen udn Männer
Mit dem Artikel "Wie Frauen ticken, und wie du deine Frau finden kannst" will ich es dir einfach machen, etwas zu verstehen, was man auch viel komplizierter sagen kann. Dies ist kein "wissenschaftlicher" Artikel und auch keiner, der dir sagt, wie du eine Frau "herumkriegen" kannst. Wenn du eine Beziehung suchst, bist du hier genau richtig.

Wenn du eine Frau für dich finden willst, solltest du wissen, wie Frauen „ticken“. Das sagen viele Ratgeber – aber das, was sie behaupten, stimmt oft nicht. Ich schlage drei Schritte vor:

1. Hör nicht auf die Meinungen deiner Kumpels, von PUAs oder von anderen, die dich in „Anmache“ (Flirt) unterrichten wollen.
2. Fange stattdessen an, dir dein eigenes Bild zu machen. Versuche, zu verstehen, warum Frauen überhaupt Männer suchen und was sie mindestens erwarten. Nein, du musst kein „Frauenversteher“ werden. Es ist wie beim Fußball: Immer gut zu wissen, wie die „andere Mannschaft“ spielt.
3. Lerne etwas über Frauen von Frauen. Von einer „Kumpelfrau“ kannst du etwas lernen, aber auch von älteren Frauen, abgeklärten Frauen und allen anderen Frauen, von denen du „sonst nichts willst“.

Was bringst du mit?

Beruf, Fähigkeiten und Kenntnisse

Wenn du dich bisher nicht auf deinen Beruf konzentriert hast: Tu es jetzt. Frauen suchen Männer mit guten Berufen, Fertigkeiten und Fähigkeiten – vor allem aber mit Verantwortungsbewusstsein – auch im Beruf. Wenn du in einem Alter bist, indem man üblicherweise keine Ausbildung mehr macht, dann musst du das erklären können und zeigen, dass du jetzt auf dem richtigen Weg bist. Männer, die „keine Zukunft“ haben, finden auch keine Frauen.

Tipp: Mach dir selbst eine Liste, auf der du alle Fähigkeiten und Kenntnisse aufschreibst, die du hast. Dann kreuze die an, die eine Frau interessieren könnten. Und was dabei herauskommt, das zeigst du auch nach außen.

Geist und Bildung

Ungebildet zu sein, ist ein Minuspunkt. Ungebildet heißt aber nicht „zu doof sein“, sondern oft nur „nie Lust zum Lernen gehabt“ zu haben. Hol das nach. Es ist nicht nötig, auf allen Gebieten gebildet zu sein, aber du solltest ein paar Bücher gelesen haben und dich auch sonst ganz grob mit Kultur und einfachen Naturgesetzen auskennen.

Das zählt: Basiskenntnisse in Geografie, Geschichte und Naturwissenschaften sind unbedingt notwendig. Wenn du die Zeitung lesen kannst und verstehst, ist das wirklich ein Pluspunkt.

Körper und Seele

Der Körper ist mehr als die Muskeln, die drin sind. Und die „Seele“ heißt eigentlich „Psyche“. Nachdem das gesagt wurde, gilt weiterhin dies:

1. Sport ist nicht gleich Gesundheit. Frauen wollen meist eher einen Mann, der „fit“ ist, als einen, der ewig in der Muckibude trainiert. Es geht ihnen für die „Beziehung“ darum, dass der Mann gesund und ausdauernd ist. Also: wenn Sport, dann wegen der Gesundheit und um Ausdauer zu bekommen.
2. Gesundheit an sich bedeutet: sich körperlich, geistig (psychisch) und sozial wohlzufühlen. Das ist ein Ideal, das du selbst für dich anstreben kannst. Wenn du es auch noch stark ausstrahlst, merken Frauen dies – auch ohne dass du sie ansprichst oder „anmachst“.

Das zählt: Wenn du dich körperlich, psychisch und sozial wohlfühlst, kannst du meistens auch andere in Körper, Geist und gemeinsamem Handeln „mitziehen“. Das ist eine persönliche Stärke, und sie ist bei Frauen sehr begehrt.

Was du tun kannst

Wisse, wozu du fähig bist, zeig, was du kannst und wer du bist, und versuche, dies auch „an die Frau“ zu bringen.

Schließe deine Wissenslücken und arbeite an deinen Schwächen. Dazu sind keine „Programme“ nötig. Lies Zeitung, versuche, sie zu verstehen, und erwerbe ein paar Basiskenntnisse an der Volkshochschule. Falls du in der Schule einmal Englisch oder Französisch gelernt hast, dann versuche, diese Kenntnisse anzuwenden und auszubauen.

Mit all dem kannst du nach und nach beginnen, Frauen woanders zu suchen als dort, wo du bisher gefischt hast. Du kannst dann den Kreis „sozial“ nach oben und auch räumlich erweitern. Mit nur einer Fremdsprache (Englisch) kannst du dir heute ganz Europa und große Teile von Amerika, Afrika und Asien erschließen.

Vor allem aber: Höre nur auf dich. Gib nicht auf. Jeder kleine Erfolg zählt, nicht nur die „große Liebe“ oder die Aussicht auf Ehe und Familie.

Ich würde mich freuen, wenn DIR diese Sätze genützt haben.

Warum suchst du nicht mit Leidenschaft?

Das Leben mit Leidenschaft anzugehen, ist wunderbar. Ich hörte jüngst, das Allerbeste, was wir im Leben tun können, ist einen Beruf zu ergreifen, für den wir brennen.

Ich will dies als Beispiel nutzen. Wenn du für einen Beruf „brennst“, dann erfüllt er dich. Du gehst bis an die Grenzen – deiner Fähigkeiten, deiner Möglichkeiten, deiner Kompetenzen. Du wirst Phasen der Euphorie erleben und die Gefahr des Scheiterns. Vielleicht wird dies deiner Karriere schaden und vielleicht auch nicht. Aber du wirst jeden Tag aufstehen und gerne deinen Job machen.

Der Unterschied zwischen dir und den anderen ist einfach: Du liebst deinen Beruf, du willst ihn so verwirklichen, wie du ihn siehst. Du tust, was du für richtig hältst. Für die Leidenschaft riskierst du manchen Schmerz.

Und deine Partnersuche?

Vielleicht denkst du wie so viel andere: „Ich will leidenschaftliche Liebe, Nähe und Lust – auf Dauer, aber ohne Hürden.“

Nicht ohne Schmerzbereitschaft

Nein, das wird voraussichtlich nicht klappen. Du warst nicht bereit für die Leidenschaft, weil du das Risiko gescheut hast, Erfahrungen vermieden hast und damit den Schmerz. Und das alles hat dir genau gar nichts genützt.

Nicht ohne Verwirrung

Vielleicht wolltest du auch nicht verwirrt werden – von all dem, in dem der andere „so anders“ ist. Nicht verwirrt werden wollen heißt auch, sich Erfahrungen zu verschließen. Überleg bitte mal, wie groß das Risiko für dich ist, neue Erfahrungen zu machen.

Nicht ohne Risiko

Schließlich hast du vielleicht einen „absolut sicheren Neuanfang“ ohne jedes Risiko gesucht. Hat jemand vergessen, dir zu sagen, dass es so etwas nicht gibt? Die Beziehungssuche ist deswegen so aufregend, weil sie so unsicher ist – nicht, weil dabei Garantiescheine ausgestellt werden.

Schau dich an - wie ist es mit deiner Risikobereitschaft?

Schau dich an – wenn du zwischen 18 und 48 bist, hast du mit etwas Glück noch „jede Menge Zukunft“. Das wirst du doch wohl das Risiko eingehen können, deiner Leidenschaft zu folgen, oder etwa nicht?

Liebe: Umgehen mit der Emanzipation

schön, selbstbewusst, emanzipiert - das moderne frauenbild


Die Sicht der Menschen auf die Realität teilt sich in der Regel in zwei Gruppen: Die einen nehmen sie so, wie sie ist, gönnen sich den Honig, den sie ergattern können, schimpfen gelegentlich über die Auswüchse, leben mit unterschiedlichen Erfahrungen mit der Moral und finden am Ende ihren Frieden mit der Zeit, in der sie leben.

Die anderen haben einen Weltentwurf, der davon stark abweicht, beklagen den Mangel an Honig auf dieser Erde, ereifern sich öffentlich über den Verfall der moralischen Werte und leben stets in Unfrieden mit der Zeit und ihren Bedingungen.

Wie gehen die Menschen unter solchen Aspekten mit gesellschaftlichen Veränderungen um? Und wie reagieren sie auf ein Phänomen wie die Frauenemanzipation?

Die Antwort ist dreiteilig:

Die erste Gruppe, und zwar sowohl unter den Frauen wie unter den Männern, zieht ihre Vorteile daraus und findet zunächst mühevoll, dann aber recht sicher einen Standpunkt, der ihr das problemlose Überleben unter den neuen Bedingungen erlaubt. Die meisten dieser Menschen haben schon mehrfach Anpassungen erlebt und führen ein Leben, dass aufgrund einer starken Persönlichkeit die Anpassung an veränderte Außenbedingungen erleichtert.

Ein Teil der zweiten Gruppe ist befremdet von dem neuen Gesellschaftsentwurf, passt sich aber an, um darin überleben zu können. Sie sucht sich Nischen, die noch nicht so stark emanzipationsbesetzt sind und versucht, mit diesen Strategien dennoch Erfolg zu haben. Wieder finden wir sowohl Frauen als auch Männer, die wir nun als „konservativ“ einstufen. Die meisten dieser Menschen waren auch schon vorher konservativ und haben nicht alle gesellschaftlichen Wandlungen vollzogen.

Interessant ist, was der Rest der zweiten Gruppe tut: Er widersetzt sich innerlich wie äußerlich den neuen Gesellschaftsentwürfen und wird mehr und mehr zum Gesellschafts-Nostalgiker. Dieser Gruppe ist gemeinsam, dass die Auswege immer komplizierter und teurer werden, und dass sie mehr und mehr von allen anderen Mitgliedern der Gesellschaft überholt werden. Das Problem für sie ist, letztendlich in jeder Hinsicht „hinten an“ gestellt zu werden.

Liebe - nur das Selbstbewusstsein veränderte sich wirklich

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Was für alle Lebensbereich gilt, macht vor Liebe, Sex, Partnerschaft und Ehe nicht halt. Seit einigen Jahren versuchen Wissenschaftler mehr oder weniger verzweifelt, diesen Phänomenen nachzulaufen – mit sehr schwachem Erfolg. Sicher ist nur: Nicht die geistig-emotionalen Grundlagen der Emanzipation haben die Gesellschaft strak verändert, sondern die wirtschaftlichen. So, wie vor Jahren die Töchter und Söhne der Arbeiterschaft zu mehr Ansehen kamen, weil sie gebildeter und wirtschaftlich stärker wurden, so haben heute die Töchter der Emanzipation ein enormes Selbstbewusstsein entwickelt, das alle Lebensbereich verändert hat – und eben auch die Liebe.

Ganz genau genommen ist in den letzten 40 Jahren dies passiert: Vor 1970 war eine unverheiratete Frau noch Fräulein und konnte nicht wagen, allein in eine Gaststätte zu gehen. Ihr Ansehen konnte sie nur durch eine einzige heroische Tat aufpolieren: durch die Eheschließung, durch die sie eine „vollwertige Frau“ wurde – ja, und dann wurde sie eine „deutsche Hausfrau“ – und wurde nie mehr als das. Heute kann man sich dies kaum noch vorstellen: Anno 1990 war sie bereits „Frau“, auch wenn sie unverheiratet war, sie konnte alleine hingehen, wo sie wollte und ihr Ansehen polierte sie am besten durch einen guten Beruf, möglichst aber durch ein Studium auf.

Die schnelle Veränderung hinterließ Spuren

Manchmal muss man sich wohl vergegenwärtigen, dass dieser schnelle Prozess Spuren hinterlassen hat. Wenn Studium und Erfolg im Beruf wichtiger werden als die Ehe, dann heiratet man nicht mehr so früh. Nun ist es allerdings umso schwerer, einen guten Partner zu finden, je später man heiratet und diese Aussage kratzt nur ein wenig an der Oberfläche des vollständigen Dilemmas. Auch die Männer bekamen dies zu spüren: Konnte noch in den 1960er und selbst in den1970er Jahren so gut wie jeder Mann damit rechnen, eine Frau „abzukriegen“, so lassen die selbstbewusster gewordenen Frauen die Verlierer nun liegen. Kein Wunder, dass sie zu maulen beginnen – aber sie gehören eben zu den Personen, die sich ihre eigene Welt am Rande der Gesellschaft zusammenzimmern wollten – nun sehen sie das Ergebnis.

Folgen den Emanzipation für die Partnersuche

Man darf „Frauenemanzipation“ nicht verwechseln mit „auf keinen Fall feminin sein wollen“. Frauen sind heute femininer als noch ihre Mütter oder Großmütter, und auch heute verfallen sie noch hin und wieder für ein paar Nächte einem Macho, der drei Stufen unter ihren offiziell zur Schau getragenen Partnerwünschen steht – aber sie wird ihn nicht heiraten.

Mehr und mehr sehen wir: Die moderne Frau sucht sich ihre Partner aus – solange es eine Auswahl gibt. In den aktuellen Online-Partnerbörsen suchen Frauen sehr gezielt – und sie warten nicht mehr darauf, dass sie angesprochen oder angeschrieben werden. „Finden statt gefunden werden“ heißt die neue Devise, die sich immer mehr durchsetzt.

Emanzipation? Das ist kein Thema mehr, sondern eine Tatsache. Diejenigen, für die es immer noch ein Thema ist, sollten sich warm anziehen in dieser Welt: Sie geraten in den Verdacht, sich bewusst in die Reihe der maulenden Verlierer einzuordnen.

Männern wie auch Frauen, die Partner suchen, kann man hingegen nur eins entgegenrufen: Persönlichkeit ist alles. Man wird nicht mehr als Frau oder als Mann geheiratet, sondern als die wundervolle Persönlichkeit, mit der man durchs Leben gehen will – Liebe selbstverständlich inbegriffen.

Titelbild © 2010 by Alaskan Dude