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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Der Sadismus, der Masochismus und das erotische Knistern

Sadistin, Masochistin - eine Frage der Rolle oder des Lebens?
Wenn eine Person eine andere demütigt, sie ängstigt, bedroht, schlägt oder in anderer Weise an körperlichem Leid einer anderen Person Vergnügen empfindet, gilt diese Person als Sadist(in). Üblicherweise sonnen sich Sadisten darin, Macht über andere zu haben. In einigen Fällen erzeugen solche Handlungen aber auch sexuelle Erregung.

Sexuelle Erregung bei dominanten und unterwürfigen Personen

Die Frage, ob die ausführende Person dabei sexuell erregt wird und wie häufig das vorkommt, liegt im Dunkel. Sicherer ist hingegen, dass die Zuschauer(innen) dabei durchaus sexuell erregt werden. Schon bei den Schilderungen aus der viktorianischen Epoche wird deutlich, dass junge Frauen, die einer „körperlichen Züchtigung“ beiwohnen, durch sadistische Szenen sexuell erregt werden. Dabei wird oft betont, dass sie zwischen Mitleid und Erregung schwanken, sich am Ende jedoch bei einigen der Zuschauerinnen das Gefühl der Wollust stärker anregt als das Mitgefühl.

Gefühlsmix bei Masochisten

Über das Gegenstück des Sadisten, den Masochisten, wissen wir mehr. Zum einen, weil er/sie meist redseliger ist. Dann aber auch, will sich „her sadistisch“ verlangte Menschen weitaus lieber über ihre Partner/Kunden/Klienten sprechen als über sich selbst. Demnach reicht das Spektrum des Masochisten von Demütigungen, Strafen und körperlichen Erniedrigungen bis hin zur reinen sexuellen Erregung. Der Gefühlscocktail kann dabei durchaus aus mehreren Komponenten bestehen, die ansonsten als „nicht kompatibel“ gelten.

Erotische Attraktivität sorgt für das "Knistern"

Erotisch knistert es besonders, wenn der Peiniger (Sadist) oder die Peinigerin erotisch besonders attraktiv ist. Darauf beruht auch die Werbung sogenannter „Dominas“, die sich gerne mit einer Mischung aus körperlicher Attraktivität, strenger Mine oder Haltung und ungewöhnlicher Kleidung zeigen.

Lust auf Macht und Lust an der Unterwerfung - die Motive

Genau genommen handelt es sich bei nahezu allen freiwilligen sadistisch/masochistischen Begegnungen um Spiele mit der Macht. Um sie zu genießen, muss einer (eine) Lust dazu haben, Macht auszuüben, der oder die andere benötigt Lust an der Unterwerfung. Normalerweise spielen die Partner dabei mit echten Emotionen, etwa so, wie Schauspieler in einer Tragödie. Das bedeutet aber auch: Sie lassen eine Person in sich frei, die sonst nichts ans Licht gelassen wird - und dies für eine überschaubare Zeit.

Was wir von Schauspielern lernen können

Schauspieler erzählen gelegentlich, dass sie die Charaktere, die sie spielen, oft besser kennen als ihre eigene Persönlichkeit. Und ein guter Spieler (oder eine Spielerin) als „Unterwürfiger“ kann im „wahren Leben“ durchaus ein auf sich selbst bezogener Manager oder eine Managerin sein. Wann die „wahre Persönlichkeit“ herauskommt, bleibt im Grunde stets ein Geheimnis der betroffenen Personen.

Sonderfall Domina als Beruf?

Bei professionellen Dominas lässt sich nur schwer einschätzen, ob sie „in der Rolle“ tatsächlich sie selbst sind oder nur eine entsprechend gekleidete Frau sind, die das Kunstprodukt „Domina“ verkörpert. Beispielsweise bewerben sie auf ihren Webseiten einen „Lebensstil“, der völlig künstlich und damit auch äußerst unglaubwürdig wirkt. Doch gerade diese Werbung lockt ihre Klienten an – sie sollen glauben: „Ja, die ist so“ und nicht „Ja, die spielt es glaubwürdig.“ Deutlich wird dies auch an den Fotos: Nur selten wirkt die Haltung wirklich streng, ist das Gesicht wirklich undurchdringlich und der dominante Effekt tatsächlich sichtbar.

Dominanz als Hobby-Machtspiel?

Auf der anderen Seite kann eine Frau durchaus dominant auftreten, ohne jemals den Beruf einer Domina ausgeübt zu haben. Meist war es ganz einfach für sie, dominant zu sein. Sie musste nur ausprobieren, wer in ihren Bannkreis treten wollte und dann herausfinden, wo die Grenzen dieser Person liegen. Auf diese Weise kann sie Freundschaftsdienste einfordern oder ungewöhnliche emotionale und/oder körperliche Anstrengungen verlangen. Das alles kann ein absolut harmloses Spiel sein oder aber auch eines, das an den Grundlagen der Existenz rüttelt.

Der Unterschied zwischen einem reinen Machtspiel und einem Spiel, bei dem die Macht des anderen zerstört werden soll, ist einfach. Das Machtspiel an sich ist ein Nervenkitzler, der zeitlich und räumlich begrenzt ist. Sobald man um die Existenz (oder den eigenen Wert) zuspielen beginnt, droht der Verlust innerer und äußerer Freiheit. Dann kommen wir in die Grauzone, in der es zumeist sehr ungemütlich zugeht - und dies auch dann, wenn anfänglich eine Übereinstimmung besteht.

Die Diskussion über diesen Artikel ist möglich. Er basiert auf Meinungen, die wir aus verlässlichen Quellen zusammengetragen haben. Grafik: Liebesverlag.de

Einfach erklärt – ganz unverhohlen Männer versohlen

Die flache Hand und die Fantasie, Schläge zu bekommen
Manche Frauen haben Lust, Männern den Hintern zu versohlen. Ob es nun sexuelle oder andere Gefühle sind, die sie dabei haben, spielt keine Rolle. Wichtig ist aber, dass die Frau die Sache einfühlsam angeht und sich mit Schlägen auskennt.

Männer sind oft ganz wild darauf, dass ihr Hintern freigelegt und dann ebenso liebevoll wie kräftig traktiert wird.

Einfühlsam sein

Jetzt wird es ein bisschen schwieriger, denn die Frau, die ihn schlägt, muss wissen, wie hart sie zuschlägt und was sie damit auslöst. Dabei ist es sinnlicher, die Stärke der Schläge und auch die Art der Instrumente zu wechseln – von sanft nach hart und auch wieder zurück. Wann die Frau aufhören soll, bestimmt eigentlich der Mann, aber manchmal gehört zum Rollenspiel, ihn ein bisschen mehr herauszufordern.

Was bedeutet es eigentlich, "versohlen" zu spielen?

Je nachdem, ob der Mann als Strafe oder gewollte Demütigung sieht, verhauen zu werden, können seine Gefühle unterschiedlich sein. Die Frau als zweite Rollenspielerin sollte davon frei sein, strafen zu wollen, wirklich zu demütigen oder gar ihren Sadismus auszuleben. Manche Männer streben gar nicht die Unterwerfung an, sondern die sexuelle Erregung, die von den Schlägen ausgeht, auch „Schmerzgeilheit“ genannt.

Spiel, Fetisch oder Krankheit?

Manche sagen, das „gewollte Verhauen“ wäre ein Spiel, andere nennen es einen Fetisch, und wieder andere sagen, es wäre „krankhaft“.

Wenn sie es einen „Fetisch“ nennen, dann liegen sie im Wortsinn nicht ganz richtig. Wenn sie es „krankhaft“ nennen, dann kennen sie sich mit den Gefühlen nicht aus, die dabei entstehen. Lediglich die Sucht nach (Abhängigkeit von) Schlägen ist bedenklich.

Manchmal ist nicht ganz klar, ob jemand solche Spiele wirklich will oder ob er nur „mitmacht“, um dem anderen zu gefallen. Darüber muss man dann reden.

Hinweis: Das Thema hat so viele Facetten, dass man viele Seiten darüber schreiben könnte – und sich viel komplizierter ausdrücken. Die Meinung, die hier vertreten wird, eignet sich aber „für den Hausgebrauch“ und zur Meinungsbildung anderer.
Bild: Comic einer Traumszene, by liebesverlag.de

CFNM – ist das Nacktsein aufschlussreich für Männer?

Warnung: Lest den Artikel über CFNM bitte nur, wenn ihr informiert sein wollt, was euch erwartet, falls ihr euch darauf einlasst.

Unter den Rollenspielen um Scham und Abwertung, Macht und Unterwerfung ist „CFNM“ am leichtesten zu realisieren - was du brauchst, hast du im Haus, und die Rollen gehen schnell in „Fleisch und Blut“ über. Allerdings verlangen alle Spiele mit CFNM“ von der Frau deutlich mehr als vom Mann.

Was es bedeutet – CFNM

CFNM ist eine Abkürzung für „Clothed Female Nude Male" oder auf Deutsch und ausführlicher: „Vollständig bekleidete Frau und absolut nackter Mann“. Der Mann verliert dabei vollständig seinen äußeren Schutz und zumeist wird erwartet, dass er sich vor der Frau vollständig nackt entkleidet. In diesem Zustand fühlen sich auch Männer schutzlos und selbst hartgesottene Kerle fühlen sich dabei betont schamhaft. Dabei ist es nicht nur die Nacktheit selbst, sondern auch die Tatsache, dass alle Körperreaktionen, vor allem aber die mögliche Erektion, unmittelbar erkennbar sind. Am besten gelingt dies, wenn der Mann in offener, unverkrampfter Haltung auf dem Rücken vor der Frau liegt. Die Möglichkeit einer Erektion kann sich aus der dominanten Situation selbst, aus Worten, die die Frau an ihn richtet oder durch Bilder und erotisierende Gegenstände ergeben.

Die Frau tritt dabei in Formalkleidung, einem Abendkleid oder in einer Art „Uniform“ auf. Sogenannte BDSM-Outfits, also Latex- oder Lederkleidung, wie sie von werbenden Dominas auf ihren Webseiten benutzt werden, dienen eher der optischen Stimulation. Es ist nicht unbedingt nötig, „hochgeschlossen bis zum Hals“ zu sein, aber die Ausgangslage erlaubt nicht, frivole Dessous oder ein großes Dekolleté zu tragen. Eine gewisse Ernsthaftigkeit, Strenge, Unnachgiebigkeit und Härte gehört oft zum Rollenspiel der Frau. Empfohlen wird, sich ein wenig mit der Rolle einer „strengen Herrin“ zu beschäftigen, damit die Strenge sich in Haltung und Stimme zeigen kann. Der Mann hingegen ist schon durch das Fehlen der Kleidung im Zustand der Rolle – und falls er es zu Anfang noch nicht ist, so helfen strenge Blicke, während er sich auszieht. Manchmal wird behauptet, die Frau würde ein „natürliche Dominanz“ ausüben, doch zeigt die Praxis, dass die dominante Rolle viel schauspielerische Kraft erfordert.

Kein festes Konzept - manches Ergebnis erweist sich als Überraschung

Obgleich kein festes Konzept gibt, geht es grundsätzlich um die körperliche und emotionale Erniedrigung des Mannes. Allein schon die genaue Beobachtung seiner Körperreaktionen reicht aus, um ihm das Gefühl der Erniedrigung zu vermitteln. Dazu kommen verbale Erniedrigungen und der Befehl, „Hand an sich anzulegen“, also sich völlig nackt zu masturbieren. Gelegentlich werden auch Füße und Hände eingesetzt, um den Mann zu disziplinieren. Dazu kann auch gehören, Füße oder Zehen der Frau lecken zu „dürfen“ oder die Finger abzuschlecken. Bei manchen Männern wirkt besonders erniedrigend, sie mit als „homosexuell“ geltenden Praktiken zu konfrontieren. Ist der Mann in seinen Fantasien heteroflexibel, so wird die Frau fordern, dass er diese Fantasien nachahmt. Meist wird keinerlei Geschlechtsverkehr herkömmlicher Art ausgeübt, während das Spiel „läuft“.

Varianten und ähnliche Rollenspiele

Eine der beliebtesten Varianten dieses Spiels ist, dass der Mann sich auszieht, sich dann aber in frivole Damenunterwäsche einkleiden muss. Er wird dann von der Partnerin „wie eine Frau“ behandelt.

Bei einigen Varianten werden auch Fesseln, Schlaginstrumente oder andere, erniedrigend oder schmerzhafte Methoden verwendet. Sehr entwürdigend sind auch erotische Verhöre bei völliger Nacktheit des Mannes. Der Wunsch nach Entwürdigung muss stets von dem Spieler ausgehen, der entwürdigt wird - hier also der Mann.

Wahrscheinlich wirst du nun fragen: Was bringt das, das ist doch entsetzlich für den Mann, oder etwa nicht?

Beginnen wir mal mit der Frau - welchen Vorteil hat sie?

Die Frau kann dadurch erregt werden, dass die Rollen völlig gewechselt werden und sie dadurch an lustvoller Macht gewinnt. Auch die unmittelbare Sicht auf die Erektion ist für manche Frauen erotisch. Zumindest, wenn sie gelegentlich CFNM praktizieren, kann es ein echter Lustgewinn sein, einen Mann zu beobachten, der total von ihrer Gunst abhängig ist.

Der Mann - Vorteile durch CFNM-Praktiken?

Viele Männer werden allein die Vorstellung von Nacktheit, Hilflosigkeit und Abhängigkeit im Angesicht einer Frau sexuell erregt. Hinzu kommt noch, dass sie Elemente der Domination auch körperlich genießen. Wenn alles tatsächlich geschieht, benötigen sie oft eine gewisse „Eingewöhnungsphase“ weil die Fantasien nicht mit der Realität übereinstimmen. Wenn sie dann aber beruhigt und verbal oder durch Gegenstände stimuliert werden, keimt die Neugierde wieder auf.

Kurz: Es ist eine abenteuerliche Reise, die durchaus auch auf Abwege führen kann.

Die Grundlagen in Kürze:

1. Vorbereitung: Keine Vorbereitung nötig, es sei denn Konzentration auf die Rolle durch die Frau.
2. Der Mann: Nackt und auf dem Boden oder auf einem Bett, in Rückenlage, leicht gespreizt und völlig sichtbar bei heller Beleuchtung.
3. Die Frau: Steht oder sitzt völlig neutral bekleidet. Erniedrigt den Mann durch Anwesenheit, Sprache und oftmals auch körperliche Einwirkungen.
4. Verlauf: Heikle Ausgangslage und unsicherer Verlauf. Kann mit zahlreichen, entwürdigenden Praktiken kombiniert werden.
5. Risiken: Emotional sehr anspruchsvoll – kann auch „aus dem Ruder laufen“ – wegen der vielen Variationen muss das Risiko ständig neu eingeschätzt werden. Beide Partner müssen bereit sein, das Spiel wirklich als „Spiel“ aufzufassen.
6. Gewinn: Mehr Aufschluss über „seinen“ Körper, möglicherweise neue Varianten für das Sexualleben, die sich aus den Reaktionen ergeben.

Quellenlage: Wir haben ausschließlich ausgesprochen neutrale Quellen, wie Frauenzeitschriften, Publikumsmagazine, Lexika und dergleichen verwendet, um diese Artikel zusammenzustellen. Als Beispiel für ein deutsches Magazin nennen wir "Petra", aus dem wir allerdings nichts zitiert haben. Solltest du selber im Internet nachschauen, bekommst du mehr Pornografie als Informationen zu sehen.

Wenn dir eine Frau sanft deine intimen Wünsche entreißt

Hast du schon mal eine Frau beobachtet, die sich in einem Café oder einer Bar nach etwas traurigen, sanften und deutlich zurückhaltenden Männern umsieht?

Wenn du es bist, wird sie dich irgendwann unter einem Vorwand ansprechen. Sie wird zufrieden sein, wenn du dich für Musik, Kunst oder andere schöne Dinge interessierst. Wahrscheinlich wird sie dich nicht ansprechen, wenn du ungepflegt bist oder den Anschein eines Losers erweckst. Eher schon, wenn du „zu gut für die Welt“ bist und Frauen dich meiden, weil du nicht „kernig“ genug bist.

Die sanfte Inquisition im Café

Sie kennt alle Methoden, aus deinen Sätzen mehr herauszulesen, als du sagst. Du wirst erst merken, dass sie das Gespräch auf sinnliche Themen lenkt, wenn du schon „Mitten drin“ bist. Und sie weiß, wenn du den Blick abwendest, ein Wort nicht aussprechen magst, die etwas peinlich ist oder du gar errötest – dann hat sie deine schwachen Punkte getroffen.

Die meisten Männer begreifen nicht, was dabei mit ihnen geschieht. Da ist eine Frau, die ein ganz normales Gespräch mit ihnen führt, und es wird doch immer intimer und dann und wann peinlich. Und sie bleiben dennoch, beantworten Fragen, öffnen ihre geheimen Schatzkästlein ein wenig und denken sich nichts dabei.

Sie gewinnt Macht über dich und bohrt sich in deine Gedanken ein

Bist du es, der da am Tisch sitzt und freimütiger über seine Sehnsüchte spricht wie je zuvor? Vielleicht fragst du dich, warum sie so lange mit dir redet, warum du dich ihr öffnest und du sie ein bisschen zu tief unter deine Oberfläche blicken lässt. Sie tut es, weil sie erlernt hat, auf sanfte Art deine Psyche anzubohren. Und dadurch gewinnt sie nach und nach Macht über dich. Sie wühlt sich in dein Denken und deine Gefühle ein, und nach und nach wird sie ein Teil davon. Da kann ich dir mit einem Satz erklären: Sie hat längst ein wenig Macht über dich gewonnen. Und diese Macht vertieft sie mit jedem Treffen. Je mehr Macht sie dann ausüben kann, umso zufriedener ist sie.

Die Frage ohne Antwort: Warum tut sie das?

Was ich dir nicht voraussagen kann, ist das, was sie mit dir plant. Menschen tun Dinge aus unterschiedlichen Motiven. Einige sind zufrieden, wenn sie „ihr Ziel erreicht haben“, ihnen geht es also darum, wie viel sie aus jemandem „herausleiern“ können. Im besten Fall nutzen sie es für Romane, Kurzgeschichten oder Kolumnen. Andere versuchen, die Gespräche in Spiele umzusetzen, etwas CFNM (1). Wie weite die Frau in meinem Beispiel geht, weiß sie oft selber noch nicht. Manchmal ist es auch ein Spiel mit der Salami-Taktik: Sie fordert dem Mann eine Kleinigkeit an Scham oder Ehre ab, und wenn er sich darauf einlässt, versucht sie es einem größeren Stück. Solange sie dies auf Psycho-Ebene tut, bleibt sie auf dem Boden „gewöhnlicher Beziehungen“ – niemand schreibt einem Paar vor, wie es seine Beziehung ausgestalten soll.

Die dunkle Seite der sanften Verführung

Manche Frauen verfolgen andere Interessen – doch nun betreten wir schwankenden Boden. Ein Mann, der einmal nackt und wimmernd auf dem Boden gelegen hat und eine Frau flehentlich gebeten hat, etwas „Ungewöhnliches“ mit ihm zu tun, ist auch sozial verletzlich. Und manchmal wird der Rausch der Macht so groß, dass diese Frau alle Regeln über den Haufen wirft und ein menschenverachtendes Regiment beginnt.

Das Internet kennt viele Namen für solche Beziehungen, und in den Kreisen, in denen so etwas praktiziert wird, redet man sich diese Form von Gewalt gerne schön.

Bei einem sinnlichen Abenteuer: Sei sicher, dass du die Rückreise antreten kannst

Und die Wahrheit? Sie ist immer gleich: Wenn ein Mann sehr nach Unterwerfung durch Frauen lechzt, und auf Personen eingeht, die in dies ermöglichen, begibt er sich auf eine Abenteuerreise. Und für die benötigt er eine gute Ausstattung, ein Gefühl für die Gefahr und den Mut, die Rückreise anzutreten, auch wenn dies viel Überwindung kostet.

Das Prinzip ist nicht auf "Frau zu Mann" beschränkt

Übrigens: Das passiert auch „umgekehrt“ oder „andersherum“. Doch während über die Abhängigkeit von Frauen in Hetero-Beziehungen schon viel geschrieben wurde, wird die Abhängigkeit von Männern selten behandelt. Und auch dies fehlt noch: Die Abhängigkeiten sind oft nicht sexueller Natur, sondern können auch aus dem Wunsch nach Liebe und Geborgenheit entstehen.

Hinweis:

Im Zusammenhang mit diesem Artikel weise ich darauf hin, dass die Redaktion einen Artikel plant, in dem die Geheimnisse nicht sanft ergründet werden, sondern ausgesprochen konsequent angefordert werden. Er schwankt zwischen Rollenspiel, Fetisch, Beichte und Verhör.


(1) Oftmals spielt in der Literatur die CFNM-Variante eine Rolle. Sie ist deshalb so beliebt, weil sie ohne Vorbereitung ausgeführt werden kann. Darüber mehri m Artikel über CFNM.

Frauen mit männlichen Anteilen – gute Ehepartnerinnen?

Männlichkeit und Weiblichkeit existieren in einem Spektrum. Während die meisten Männer maskulin sind, gibt es einige, die weibliche Tendenzen haben, und einige, die ultra-maskulin sind. Ebenso sind die meisten Frauen weiblich, manche haben männliche Tendenzen und manche sind ultrafeminin.

(psychmechanics)

Alle Frauen haben männliche Tendenzen. Das ist völlig unabhängig davon, welches angebliche „soziale Geschlecht“ sie angenommen haben. Ebenso ist der absolut überwiegende Teil biologisch „ganz Frau“. Aus dieser Aussage ergibt sich, dass sowohl während der Jugend wie auch im Erwachsenenalter „innere Konflikte“ auftreten können - je nachdem, wie bedeutend der „männliche Anteil“ für die Person ist.

Die Natur legt die Grundlagen in uns an

Die Biologie und Entwicklungsgeschichte lehrt uns, wie aus den Säugetieren die Primaten hervorgingen und aus den Primaten der Mensch aufstieg. Das ist der biologische Teil. Aber auch in ihm steckt bereits ein „sowohl als auch“. Die Natur hat zwar alle Frauen und Männer mit den Botenstoffen versehen, die über „maskulines“ und „feminines“ Verhalten entscheiden, aber sie sind dennoch nicht bei allen Frauen gleich verteilt. Das ist der Hauptgrund für „maskulin“ wirkende Frauengestalten oder Frauengesichter.

Biologisch ist auch psychisch - aber das Verhalten ist änderbar

Soweit die Biologie. Sie hat ganz selbstverständlich Einfluss auf das, was wie als „psychisch“ betrachten. Doch während wir nichts wirklich sinnvolles „gegen“ die Biologie tun können, sind im Verhalten Änderungen möglich.

Doch welches Verhalten ist eigentlich gemeint? Was wirkt am Verhalten der Frauen „maskulin“?

Veranlagung und Entwicklung am Beispiel der Dominanz

Seht ihr Dominanz als “typisch männlich“ an? Das liegt daran, dass ihr vermutliche an körperliche Dominanz denkt. Das ist der Eindruck, den die Gestalt und das Auftreten eines Menschen erzeugt. Die psychische Dominanz existiert nicht „isoliert“, sie folgt vielmehr der „Veranlagung“, also der Verteilung genetischer Eigenschaften. Sie wird durch Botenstoffe gestützt, die jedem Menschen zur Verfügung stehen, die der Körper aber nicht immer und überall nutzt. Aus dieser Verbindung – also Evolution, Veranlagung und Biochemie – entsteht mithilfe anderer Komponenten die Psyche. Im Laufe unseres Lebens werden daraus Verhaltensweisen gebildet. Wird also die angeborene Veranlagung gefördert oder jedenfalls nicht „gestört“, so kann sie sich fortentwickeln. Wird sie hingegen behindert oder verunmöglicht, so kommen künstliche Konflikte auf, die wir ebenfalls der „Psyche“ zuschreiben.

Handeln Frau und Mann gleich?

Ich hoffe, am Beispiel der Dominanz erklärt zu haben, warum Frauen durchaus einen „dominanten Charakter“ entwickeln können. Ebenso verhält es sich mit anderen, angeblich „männlichen“ Eigenschaften, wie etwa Initiative oder Durchsetzungsvermögen.

Kann man bei diesen Konstellationen überhaupt noch davon sprechen, dass nur recht wenige Frauen „männliche Anteile zeigen“? Ist es nicht viel mehr so. dass die selbstbewusste Frau das Leitbild einer ganzen Generation geworden ist?

Ja und nein. Denn nur wenige Frauen handeln „typisch“ maskulin. Das hybride Bild, das sich aus der Natur, den Anlagen und den Möglichkeiten ergibt, ist allgegenwärtig. Und je näher wir der Partnerwahl kommen, umso mehr werden die Konflikte deutlich.

Die Partnerwahl der Frau mit maskulinen Anteilen

Zunächst wäre da noch mal der Grundsatz, der hier wiederholt werden soll:

Menschen suchen sich teilweise stärkere Partner/innen.
Die Mehrheit versucht (derzeit) ähnliche Partner(innen) zu finden.
Ein kleiner Teil sucht deutlich schwächere Partner(innen).


Das ist unabhängig von „sexueller Ausrichtung“, Geschlecht oder Veranlagung.

Für eine selbstbewusste, mit männlichen Anteilen ausgestalte Frau hat es kaum Sinn, den ersten Weg zu gehen. Der zweite Weg ist üblich, erfordert aber gewisse Absprachen über die Machtverteilung. Der dritte Weg ist im Allgemeinen nicht akzeptabel, da er abhängig von „Kontrolle und Unterwerfung“ ist.

Der Vorteil der Frau mit maskulinen Anteilen

In einem sehr wesentlichen Punkt allerdings hat die emotional maskuline Frau Vorteile: wenn es um das „Anbahnen“ von Beziehungen geht, also den Flirt, das Ansprechen und die Verführung. Das Prinzip wirkt auf einen großen Teil der Männer, aber selbstverständlich auch auf Frauen. In einem Satz: „Sieh, ich weiß, was ich will – also komm, lass es uns ausprobieren.“ In diesem Zusammenhang fällt dann gelegentlich auch das Wort von dem „rücksichtslosen“ und egoistischen Verhalten, mit der sich die „männliche“ Frau Wünsche erfüllt.

Die Sicht auf die Frau mit männlichen Anteilen wurde von Internet-Aktivistinnen verfälscht, die seit Jahren die „FLR“ predigen - also die totale Dominanz der Frau in der Beziehung.

In Wahrheit ist die Frau, die sich „männlich“ verhält, eine gute und verlässliche Partnerin, solange man von ihr keine „Unterwerfung“ erwartet. Und der Mann, der sie heiratet, muss ihr Freiraum lassen – mehr als in „gewöhnlichen“ Beziehungen. Dafür bekommt er etwas zurück: Eine Frau, die weiß, was sie will, experimentierfreudig ist und auch sexuell manche Überraschungen bietet.

Zitat und weitere Informationen: psychmechanics