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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Der Slip – was nicht im Lexikon darüber steht ...

Der Slip - wie er auch aussieht, er hat eine Wirkung
Es beschäftigt die Frauen kaum weniger als die Männer: Das Kleidungsstück, das früher einmal „unaussprechlich“ war. Das Höschen, altbacken der Schlüpfer, neudeutsch auch der Slip, je nach Größe auch anders bezeichnet. In englischsprachigen Ländern besser als Briefs, Knickers oder Panties bekannt.

Der Slip - eine Umhüllung, die Fantasien wachruft

Das Einzige, was er wirklich tut, ist den weiblichen Unterleib zu umhüllen. Indessen geht die Faszination weit darüber hinaus, und auf diese Weise wurde er zum Objekt der Fantasie. Schließlich wird er ja am Unterleib getragen, und daher gilt er als Sinnbild des Weiblichen. Jedenfalls bei den heranwachsenden Knaben, den pubertierenden Jünglingen und allen anderen, die aus einem Stückchen Stoff eine erotische Fantasie herbeizaubern können. Neben den auffälligen, bekennenden Fetischisten gehören dazu mehr oder weniger alle Männer.

Wenn der Slip hervorblitzt

Beim Slip geht es zunächst darum, dass er überall dort auffällt, wo man ihn normalerweise weder sieht noch vermutet. Unter Mini- und Mikrokleidern blitzt er hervor, und manchmal sieht man ihm beim Bücken sogar unter den Jeans hervorkriechen. Den Trägerinnen mach es nichts mehr aus: Es ist ein Teil der Inszenierung.

Das Höschen - ganz unpassend platziert

Anders verhält es sich, wenn er bis zu den Knien abrutscht oder gar die Fußknöchel umhüllt. Dann bekommen die Voyeure große Augen und blicken auf das nunmehr entblößte Gesäß und denken sich eine Geschichte aus über das, was wohl zuvor geschehen sein mag.

In den Zeiten der Corona-Epidemie wurde der Slip populär, wenn er die medizinische Maske ersetzen sollte. Und während sich die Passanten empörten, dachten sich die frivolen Genießer: Wenn man die Pants richtig über die Ohren zieht, bekommt man dieses wundervolle Gefühl. Nun ja, es ist sicher angebracht, darüber hier nichts Genaues preiszugeben.

Das Glatteis, ein Gewerbezweig und die Olfaktophilie

Da wird nun jedoch einmal das Glatteis betreten haben: Wir nähern uns der Klientel der Höschen-Verkäuferinnen. Ihr Geschäft besteht darin, die Pants einige Tage zu tragen und dann sorgfältig eingeschweißt per Post zu versenden. Dabei wird immer ein bisschen geflunkert – und über die näheren Umstände sollten wir auch besser schweigen.

Der Duft - als Fetisch markiert

Es geht - wie könnte es anders sein – um den Duft. Olfaktophilie (1) raunen jene, die glauben, über Bildung zu verfügen. Es könnte sein, dass sie das „Riechen an Füßen, getragenen Socken und benutzter Unterwäsche“ in einen Topf werfen, was jeden Liebhaber des erotisierenden Duftes auf die Palme bringen würde. Körperduft ist eben nicht gleich Körperduft.

Andere nicht alltägliche Träume

Andere Herren träumen davon, die Pants als Knebel in den Mund gestopft zu bekommen. Das hat meist etwas damit zu tun, dass sie leiden sollen, denn ein Naturknebel aus Baumwolle im Mund fühlt sich nicht unbedingt wohlig an.

Der Slip als verführerische Dekoration

Bleiben noch die vielen Wege, einen Mann zu verführen: der Slip als reine Dekoration in Kontrastfarben, oder mit Spitzen, dann wieder von winzigen Bändern gehalten, geschlossen oder offen. All dies spielt eine Rolle - und nicht nur für Voyeure. Es gibt dann und wann erlogene (und tatsächlich auch ein paar wahre) Geschichten, in denen der Slip während eines Dates entfernt wird. Manchmal im Waschraum und gelegentlich während des Desserts am Tisch. Eine Herausforderung für die Dame und ein Abenteuer besonderer Art für den Herrn.

Strapse als Ergänzung

Eine besondere Rolle spielen die Strapse. Die Lust, sie zu sehen, wenn der Rock zu Boden fällt, ist ein besonders Vergnügen für „einschlägige“ Genießer. Dabei fällt allerdings auf, dass viele Damen die Bequemlichkeit vor die erotische Wirkung stellen. Die volle sinnliche Wahrnehmung gelingt nur, wenn der Slip unter dem „Straps Gürtel“ getragen wird, während es bequemer ist, ihn darüber zu tragen. Immerhin gibt es einzelne Männer, die ohnehin wollen, dass die Dame Strümpfe trägt, während beide längst im Lotterbett stöhnen. Dann ist es einfacher, den Slip über den Strapsen zu tragen.

Normaler Sex und Slips

Und was ist mit den ganz normalen feuchten Begegnungen?

Natürlich spielt der Slip vor dem Sex eine Rolle, wobei es im Wesentlichen darum geht, dass er irgendwie fallen muss. Darf der Lover ihn genüsslich herunterziehen und dabei den Anblick genießen, der ihm offenbart wird? Wird die Trägerin selber unter den Gummizug greifen, um ihre schönsten Ansichten zu präsentieren?

In manchen Fällen, so lesen wir immer wieder, wird der Slip einfach zur Seite geschoben – vor allem dort, wo es nicht angebracht ist, sich auszuziehen. Dann wieder wird er zerrissen (was wirklich nicht einfach ist) oder zerschnitten, gelegentlich sogar in den Kamin geworfen. Das alles sollten wir besser vergessen – es dient den Autoren erotischer Romane dazu, die Begierden noch dramatischer darzustellen, als sie es ohnehin sind.

Männer und Slips - wo das Gemächt ruht

Vergaßen wir die Männer? Was ist, wenn sie sich vor einer Dame ausziehen, und schon eine erbliche Erektion haben (oder auch noch gar keine)? Da irren sich viele Frauen. Denn während manche Männer ihr Gemächt überall schlackern lassen, schämen sich andere ganz schrecklich ihren Unterleib vor einer fremden Frau zu präsentieren. Zumal, wenn es das erste Mal mit einem neuen Date zur Sache gehen soll. Und natürlich auch, wenn es einen anderen Grund gibt, sich völlig zu entkleiden.

(1) Geruchsfetischismus als Gattung verschiedener erotischer Verwirrungen.
Bild:Liebesverlag-Archiv.

Die Woche – Seltsames über Dating-Dienste, das JA zum Sex, Penislängen, Verführerinnen und wogende Brüste

Wozu brauchen wir eigentlich Blogs? Aus dem gleichen Grund, warum wir eine freie Presse benötigen. Nur haben Blogger noch eine erheblich größere Bandbreite, um auch Themen aufzugreifen, die im Rauschen des Blätterwalds untergehen. Was mir da auffällt: Gefährlich sind nicht allein die „Fake News“, die sich relativ leicht erkennen lassen. Auch die unterschwelligen Manipulationsversuche führen dazu, dass eine Art „zweite Wahrheit“ entsteht.

Dating-Dienste "für Männer" im Test?

Wer längere Zeit über die Dating-Branche berichtet, der wird schnell abgehärtet, wenn von „den besten“ Dating-Diensten die Rede ist. Autorinnen und Autoren versuchen, scheinbar objektiv mit „pro“ und „contra“ zu argumentieren und täuschen so darüber hinweg, dass sie gar nicht über Fakten verfügten. Ich war schon extrem überrascht, als ich von den „11 besten Dating-Diensten für Männer“ erfuhr. Lest selber.

Nur ja ist ja beim Sex? Demoskopie und Meinungen

Die angeblich unbestechliche Volksmeinung wurde dieser Tage von „Amnesty International“ in den Vordergrund gerückt. Es geht um etwas sehr Ernstes, das ausführlich diskutiert werden muss: um sexuelle Nötigung. Im Grunde sind sich jetzt alle klar: Er muss einvernehmlich sein, und diese Übereinkunft muss mündlich oder durch aktive Teilhabe bestätigt werden. Eine Ablehnung („Nein“) ist ohnehin nicht Teil einer Übereinkunft, und man könnte mit der Formulierung durchaus zufrieden sein. Das würde dann heißen: „Nein ist nein“, „Ja“ ist situativ unterschiedlich. Angeblich haben Demoskopen nun festgestellt, dass 45 Prozent der Befragten die „Zustimmungslösung“ bevorzugen. Allerdings muss man dazu noch etwas genauer lesen, wenn man wissen will, wie es Frau Schweizer und Herr Schweizer damit tatsächlich halten.

Wer hat den Längsten?

Eher in die Humorfraktion passt unser Bericht über die „Penislänge 2022“, die uns dieser Tage aus einer Veröffentlichung bekannt wurde. Die Informationen sind weder wirklich neu noch nützen sie dir etwas – aber dennoch ist nahezu jeder Mann und sicher auch manche Frau daran interessiert.

Darf der Busen im Frühling wogen?

Wenn „das Herz“ allzu hitzig unter dem Mieder schlägt, dann hebt sich der „Busen“. Das stimmt so nicht ganz, aber von Gedanken an wogende Mieder waren schon viele Männergenerationen angetan, und viele Frauengenerationen haben die dabei entstehenden Lüste durchaus verstärkt. Inzwischen ist die Prüderie eingezogen: Wogende Mieder sind nicht mehr stubenrein, und wenn das Mieder gar quillt – um Himmel willen, dann fängt die Puppe an zu kotzen. Oder der innere Zensor.

Echte Verführerinnen werden in der Öffentlichkeit „ausgeblendet“

Verführt wird natürlich immer noch. Die Suchmaschinen sind voll von Leuten, die immer noch das „große Geld“ mit Trickverführungs-Ratgebern verdienen wollen. Man muss lange suchen, bis man Artikel darüber findet, wie Frauen erfolgreich verführen. Es wirft nicht nur viel Licht auf „männliche Bedürftigkeit“, sondern auch auf die Gegebenheiten in Suchmaschinen – ein weiteres, trauriges Kapitel des Internets. Wir haben versucht, objektiv darüber zu schreiben, wie eine Frau einen bereits bekannten Mann (erneut) verführen kann. Und sie kann ich vorausschicken: Frauenzeitschriften sind eine absolut trostlose Quelle für diesen Zweck.

Und der heutige Abgesang

Der heutige Abgesang zum Karfreitag: Schöne Ostertage für euch, falls ihr sie nach der Tradition der Westkirchen feiert. Genießt den verlängerten Urlaub, falls ihr den wahrnehmen konntet, und lasst den Lenz ruhig mal in euch wüten - nachdem der Partner (oder auch die Partnerin) sich als "Einverstanden" erklärt hat.

Unser Link für junge Menschen:

Alles für neugierige junge Leute - und jung gebliebene Menschen sicher auch

Diese Link verfolgt keine kommerziellen Zwecke und wurde nicht gesponsert.

Das Wagnis, deinen Mann frivol zu verführen

Jede Zeit kennt andere Lüste ... diese Darstellung ist schon ziemlich alt
Du und dein bester „Jemand“ sind nun schon lange ein Paar. Lange? Bei manchen Paaren reichen ein paar Monate, um festzustellen: Die Leidenschaft lässt nach. Bei anderen geht die Phase vorüber: Da waren ein paar Lebensumstände und Verwerfungen. Danach ist dennoch nicht alles wie zuvor: Die Lust muss wieder Glut bekommen, um den Körper erneut durch und durch zu befeuern. Und ja, manchmal kommt das sinnliche Tief erst nach Jahren - meist in der Blüte des Lebens.

Erwarte nicht, dass die lustvollen Sensationen von deinem Mann ausgehen

Ich glaube, ihr könnt von eurem Mann nicht erwarten, dass er eines Tages sagt: „Du, mit unserem Sexleben stimmte etwas nicht, sollten wir nicht mal darüber reden?“ Erstens beginnen Männer selten solche Gespräche, und zweitens reicht „reden allein“ sowieso nicht.

Vorsicht vor "Tipps" in Frauenzeitschriften

In manchen „einschlägigen“ Magazinen steht ja, dass es nützt, wenn du dich eine Weile verweigerst. Doch das Zaubermittel wirkt nur, wenn deinem Mann das Testosteron aus allen Poren quillt. Aber nicht, wenn er sich daran gewöhnt hat, dass Sex mit dir eine nette Routine ist, aber nichts wirklich Aufregendes.

Es geht auch nicht darum, gewaltige Szenarien aufzubauen, um dem Spiel der Lust eine Bühne zu verschaffen. Rollenspiele in großer Kulisse mit Verkleidungen sind hübsche Abwechslungen, aber sie entsprechen nicht dem, was du von einer lusterfüllten Nacht erwartest.

Ein Blick in dein Zauberbuch

Schau mal in dem Zauberbuch deiner Fantasien nach. Da gibt es sicher ein paar einfache Möglichkeiten, sie wirklich einmal zu versuchen. Scham überwinden, vorsichtig annähern, seine Reaktionen im Auge behalten und weitermachen, wenn es ihm offensichtlich gefällt.

Die brutale Wahrheit: Er hat noch Lust - also wecke sie wieder

Frauenzeitschriften, die wir gelesen haben (was sonst?) geben zahlreiche Empfehlungen, wie du deine Lust wieder aufpäppeln kannst. Schon merkwürdig, dass du es sein „musst“, der die Lust fehlt. Die Wahrheit ist brutal, aber es ist notwendig, sie hier aufzutischen.

„Er hat noch Lust - nur nicht auf Dich, so wie er dich jetzt sieht. Du hast Glück, dass er es noch nicht anderwärts versucht hat.“

Was heißt das nun im Klartext? Dass er dich nicht mehr liebt? Dass er nicht mehr mit dir leben kann?

Nein - auf keinen Fall. Es heißt nur, um es salopp zu sagen: Da kommt keine Begeisterung mehr auf.

Alles auf null zurück? Geht nicht. Also ist es besser, da anzusetzen, wo du bist. Was würdest du denn selber gerne erleben? Und hast du Lust, ihn zu „etwas“ verführen?

Was Experten dir sagen - und was wirklich stimmt

Im Gegensatz zu den meisten Frauenzeitschriften raten wirkliche Experten dazu, auf den Partner aktiv zuzugehen, denn dies gilt für viele Paare:

Laut Experten ist der Schlüssel zu einer glücklichen und erfüllten Sexualität in einer Langzeitbeziehung, sich stetig neu und abwechslungsreich zu begegnen (und) ... Spaß daran zu haben sich neue Kleinigkeiten für den anderen auszudenken, die eigenen Regeln immer wieder zu brechen und miteinander neu zu definieren.

Ich weiß ja nicht, wie viel Lebenserfahrung ihr habt oder ob ihr in diesen Schuhen gehen könnt: Aber das ist as einzige Prinzip, das wirklich funktioniert.

Das heißt:

Finde seine Wünsche heraus und erfülle sie, wenn du kannst.
Sag ihm deine Wünsche und erklär ihm, wie er sie dir erfüllen kann.

Das wäre ein Anfang. Wie du die Sache angehst, liegt alleine bei dir, denn DU kennst deinen Mann besser as jede andere. Erotische Szenarien, ob geschrieben oder als Video, reizen nahezu jeden Mann. Die Art, in der du dich kleidest, schminkst und als sinnliche Person darstellst, führt untrüglich zur Lust. Im verlinkten Text stehen allerlei zusätzliche Informationen.

Das Ziel ist, ihn wieder wirklich von dir zu begeistern

In einem älteren Text konntest du hier noch lesen, es ginge um Kuscheln, Reizen oder Peitschen. Das ist lange her - damals waren gerade die „50 Shades of Grey“ aktuell und damit die Frage: „Selbst den Rohrstock schwingen oder sich übers Knie legen lassen?“ Heut ist es viel mehr: Was liebst DU, was dein Partner außer seinem Penis in deiner Vagina? Wenn du es weißt, dann versuche einfach, ihn damit zu verführen. Wenn er mag, dass du schicke Dessous trägst, hat das nichts mit Fetischismus oder Voyeurismus zu tun. Wenn er geil davon wird, wird er geil davon - das ist ja genau das, was du wolltest. Und du kannst einem Mann durchaus den Weg dorthin zeigen, wo du geküsst werden willst, und was er mit seinen Lippen und seiner Zunge sonst noch Gutes für dich tun kann.

Neue Anwendungen für alte Haushaltsgeräte?
Das Repertoire - deine Vorführkünste, deine Klamotten und ein bisschen Soft-SM

Es ist nicht falsch, ein Arsenal von Klamotten zu haben, die sich schön anfassen und lustvoll ansehen lassen. Im Gegenteil, so etwas gehört zur Grundausstattung der Lust. Und Peitschen, Handschellen und Augenbinden? Sie sind sozusagen das Werkzeug für das, was man „Soft-SM“ nennt. Das Wagnis, deinen Mann frivol und auf ungewöhnliche Art zu reizen und zu verführen, lohnt sich allemal.

Es ist nicht die Scham allein, die eine Hürde sein könnte. Manche Menschen (auch Männer) finden es „falsch“ die Regeln zu brechen, die ihnen sagt: „Das tut man nicht.“

Doch, das tut man - und noch viele mehr, wenn es Lust bereitet.

Zitat aus: Emotion.de.

Die etwas anderen sexuellen Gelüste

Gleichheiten kommen zusammen, Unterschiede verschwinden
Nein, ich meine nicht, ob jemand das andere Geschlecht, das gleiche Geschlecht oder ein drittes Geschlecht „liebt“. Denn was ich hier beschreibe, ist eine Art „Lust um der Lust“ willen.

Lust als Sex plus etwas

Manchmal geht es um „Sex plus etwas“. Dann sagen die Menschen: „Na ja, wenn er (oder sie) es eben braucht, um sich aufzugeilen“. Wenn das so ist, dann tun es die Menschen, damit sie einen steiferen Penis, eine feuchtere Vagina oder einfach mehr „Drive“ haben, bevor es „zur Sache geht“.

Lust als „etwas anderes“

Was aber ist los, wenn es um „etwas anderes“ geht? Dann sagen die Küchenpsychologen und andere Unbedarfte, da seinen „Fetische“ im Spiel, oder „SM-Neigungen“. Manche drücken auch aus, was sie davon halten oder wie sie es bewerten. Dann fallen Begriffe wie „Perversionen“ oder „Paraphilien“ - Letzteres sagen Menschen, die als besonders gebildet gelten wollen.

Und was ist es wirklich? Sagt jemand er liebe es, Brustwarzen zu lutschen, Finger abzusaugen oder Zehen abzuschlecken, dann wissen wir wenigstens genau, was er tut. Wir können uns bestenfalls fragen: „Wieso will er (und manchmal sie) gerade das?“

Lust an Hingabe, Verführungen und Rollenspielen

Eine Spur heikler wird es, wenn jemand zugibt, sich „völlig hinzugeben“, oder sich „gerne zu etwas verführen zu lassen.“ Da spitzen sich die Ohren der Moralisten, denn „man“ tut weder das eine noch das andere.

Und wirklich heikel wird es bei vielen Rollenspielen. Zum Beispiel, wenn sie Schläge beinhalten. Da sieht man schon mal das Entsetzen bei der Erbtante aufflammen, und bei der Partnersuche macht es sich auch nicht gut. Als fast ebenso „pervers“ und „widernatürlich“ wird angesehen, wenn sich Männer feminin kleiden oder sich „unter die Herrschaft der Frau“ begeben.

Lust auf die Rute und was sonst die Haut rötet

Ende des 19. Jahrhunderts gehörte die Lust auf die Rute zu den sinnlichsten Wünschen vieler Männer und mancher Frauen. Man macht die Briten dafür verantwortlich, doch eine Tendenz war überall zu beobachten. Wenn wir nachlesen, was ein neugieriger junger Mann damals schrieb, wird deutlich, wie allgegenwärtig die Neugierde auf die Wirkung der Rute war:

Ich besuchte Nelly eines Nachts … um meine Informationen zu vervollständigen. Ich brachte das Thema auf, zog mich aus, legte ich auf das Bett und verlangte, dass sie meinen Po kräftig mit der Rute bearbeiten solle. Doch schon die ersten Schläge waren so schmerzhaft, dass ich sie bat, damit aufzuhören, ohne dass sich mein Penis versteifte.

Sowohl die Erinnerungen wie auch die Erfahrungen waren auch schon damals durchaus „gemischt“. Man konnte in der viktorianischen Literatur deutlich unterscheiden, worum es den Protagonisten und Protagonistinnen ging. Man erlebt sie in den Romanen als gebend, empfangend oder ausschließlich zusehend. Ob sie Frau oder Mann, Bedienstete oder Herrinnen sind, spielt eine höchst untergeordnete Rolle.

Lust überwindet soziale Schranken

Eine Besonderheit erotischer Rollenspiele in der viktorianischen Zeit war oftmals, dass soziale Schranken weitgehend aufgehoben wurden. Das ist bis heute so: Männer gehen zu Frauen, die in der sozialen Achtung weit unter ihnen stehen. Und sie lassen sich dort Bedürfnisse erfüllen, die sie weder ihren Kollegen noch ihrer „gewöhnlichen Partnerinnen“ offenbaren würden.

Ziel: Lust als solche und Frauen über 40

Eine höchst interessante Frage für die heutige Zeit wäre, wie viele Menschen unterwegs sind, die im Grunde ganz andere Bedürfnisse als Ehe und Familie haben. Sie werden allgemein als „zweitklassig“ angesehen. Aber das ist nicht immer und überall so. Frauen sagen es über Männer, um sie herabzuwürdigen, etwa nach dem Motto, „sie wollten sowieso nur das eine“. Sie vergessen, dass es auch eine große Anzahl von Frauen gibt, die sich nicht dauerhaft binden wollen – jedenfalls nicht in jedem Lebensalter.

Ein kleines Zitat aus einem sehr langen Bericht, den ich neulich las, handelt von Beziehungen, die auf Unabhängigkeit beruhen.

Ich brauch keinen Versorger, und bei mir tickt keine biologische Uhr. Die Männer schätzen bei mir mein Vertrauen und meine Stabilität und sie respektieren meine Unabhängigkeit. (Diese Männer) wollen nicht gebraucht werden. Sie wollen gewollt (und folglich respektiert) werden. Eine Frau wie ich kann ihnen das geben.

Wer jemals Bücher über die Detektivin Phryne Fisher gelesen hat oder die Fernsehserie verfolgte, wird mit einer solchen Frau konfrontiert. Und die Beliebtheit der Figur sagt zumindest mir, dass sie das heimliche Wunschbild vieler Frauen reflektiert.

Ich behaupte nicht, dass diese Haltung ideal ist. Das beste Alter für Frauen, die Lust freizügig und unbeschwert zu genießen, liegt nach Meinung vieler Beobachter zwischen etwa 40 und 50 Jahren.

Ja - und was meint ihr?

Hinweise: Beide Zitat wurden stark gekürzt und zum besseren Verständnis vervollständigt. Der viktorianische Autor ("Walter") ist unbekannt, der moderne Beitrag lässt sich bei "Medium" nachlesen (Zara Everly). Das Bild ist ein Teil einer bekannten historischen Fotoserie mit dem Titel "Schläge" - es handelt sich um einen Ausschnitt

Und was trägt frau wirklich zum Date?

Was du zum Date tragen solltest … das ist einerseits eine Frage, was die Modebranche gerade verkaufen will. Andererseits ist die Frage, was bei Männern „ankommt“, aber nicht gleich dazu führt, dass „ihm“ der Penis anschwillt. Und dann wäre da natürlich noch die alles entscheidende Frage nach deinen Absichten.

Seriös: Der Mann schließt von der Kleidung auf die Persönlichkeit

Seriös und feminin
Seriös heißt weiterhin, attraktiv daherkommen, aber andere Eigenschaften hervorheben. Das heißt: Beim sogenannten „seriösen“ Kennenlernen wird die Person in der Kleidung, die sie trägt hervorgehoben. Der Mann wird automatisch von der Art der Bekleidung auf die Einstellung schließen. Es geht also in diesem Fall nicht darum, erotisch attraktiv zu sein, sondern interessant auszusehen.

Open End (Hybrid) - weiterhin dezent, aber "nahbarer"

Die Alterativen zum „serösen“ Date ist für immer mehr Personen, Frauen wie Männer, das Date mit offenem Ausgang. Es wird auch als „Hybrid“ bezeichnet. Bei solchen Dates überlegt sich die Frau, ob das Date zu einer Beziehung, zu einem ONS oder zu gar nichts führen wird. Entsprechend kleidet sie sich weder zurückhaltend noch offensiv-erotisch, ist aber für beide Ja-Fälle vorbereitet. Wie das Date ausgeht, liegt nicht so sehr in der Erscheinung, sondern am Verhalten und dem Verlauf der Kommunikation.

Vorsicht bei offensiver Kleidung - sogar, wenn du ihn verführen willst

Zu viel Haut
Ist das Date auf Sinnlichkeit oder sexuelle Erfüllung ausgerichtet, wäre es trotzdem empfehlenswert, trotz der Aussicht auf die Verführung immer noch, einen Rest von Zurückhaltung zu zeigen. Auf keinen Fall sollte die Haut (transparent oder nackt) zu mehr als zu zwei Fünftel (40 Prozent) sichtbar sein. Vorsicht ist insbesondere bei extrem kurzen Röcken und einem tiefen Ausschnitt geboten. Kleben „seine“ Augen die ganze Zeit auf einem Fleck kurz über den Brustwarzen, ist ein vernünftiges Gespräch so gut wie unmöglich.

Ein kleiner Lehrgang im 7/8-Takt

Wer nicht mit Fünftel rechnen mag, kommt auch mit Achteln und Vierteln aus. Fall du nicht viel weiterlesen willst: Fünf Achtel Körperbedeckung garantieren dir, sowohl "angezogen" wie auch feminin zu wirken.

Und dies kannst du tragen, wenn du ein- bis sieben Achtel des Körpers bedeckst

Ein Achtel Körperbedeckung würde bedeuten, nur die Schamregion zu verdecken.

Zwei Achtel Bedeckung würde etwa einem Bustier und einem Minirock entsprechen, wenn der Bauch frei bleibt.

Wenn drei Achtel des Körpers bedeckt sind, ist die minimale Bedeckung von Brust und Scham gewährleistet. Das entspricht etwa einem Minikleid mit großem Ausschnitt.

Zu vier Achtel, also zur Hälfte, ist der Körper bedeckt, wenn du ein etwa knielanges Kleid mit großem Ausschnitt trägst.

Fünf Achtel sind bedeckt, wenn du ein langes Abendkleid mit großem Ausschnitt trägst - oder ein knielanges Kleid ohne Ausschnitt.

Sechs Achtel (drei Viertel) sind dann bedeckt, wenn du ein langes, hochgeschlossenes Abendkleid trägst – oder beispielsweise Jeans und Rollkragenpullover.

Sieben Achtel sind nur bei bodenlangen Abendkleidern ohne Ausschnitt oder bei Kombinationen mit Hosen gewährleistet, die keinen Blick auf den nackten Fuß ermöglichen.

Wenn du all dies berücksichtigst, kannst du ungefähr davon ausgehen, dass du beim Date mit einem moderaten Ausschnitt und einem Rock bis zum Knie schon als „sexy“ eingestuft wirst. Allerdings sind dies keine festen Regeln, sondern nur Anhaltspunkte.

Einschränkungen und Erweiterungen zur Bedeckung

Meine Darstellung und Beschreibung ist stark vereinfacht, eindimensional und entspricht nicht exakt den gemittelten Werten. Zudem sind die Proportionen bei jedem Menschen etwas anders. Außerdem wurden emotionale Besonderheiten noch die Wirkung von Farben und Kontrasten berücksichtigt. Generell wirken dunkle Kleidungsstücke auf weißer Haut herausfordernder als weiße Kleidung oder solche in Pastellfarben. Die Wirkung von halb transparenten Stoffen (zum Beispiel Strümpfen) oder von Spitzen wurde nicht berücksichtigt.

Und wie lautet die Empfehlung der Redaktion?

Besonders attraktiv für Männer ist stets, wenn du ein Kleid oder einen Rock trägst. Es beflügelt seine Fantasie, sich mit einer „femininen“ Frau zu treffen, auch dann, wenn du Fachärztin für innere Medizin oder Bankmanagerin sein solltest. Abzuraten ist von Mini- oder Partykleidern, die immer einen frivolen „Touch“ haben. Vollständig angezogen bist du beim ersten Date in der Öffentlichkeit ohnehin nur dann, wenn dein Körper zu mindestens 60 bis etwa 75 Prozent bedeckt ist. Wenn du noch nicht genau weißt, worauf alles hinausläuft: Mehr von dir zeigen, kannst du immer noch, wenn du mit ihm auf der Couch sitzt. In jedem Fall lohnt es sich, die Dessous nicht zu vernachlässigen. Wenn du einen Mann kennenlernst, der selbst gut gekleidet ist, dann erkennt er auch, ob deine Kleider aus dem Massentextilmarkt sind oder ob du sie in einem exklusiven Modehaus gekauft hast.